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59431-1
GRAFISCH INDUSTRIEREGLER DCP200
KURZANLEITUNG (51-52-25-151-DE) Abschnitt 1
Eine weitere Anleitung (sehen Sie Abschnitt 2) wird mit der
Programmregler/Datalogger-Ausführung dieses Gerätes geliefert. Darin wird die
Anwendung dieser zusätzlichen Funktionen erläutert.
Eine vollständige Bedienungsanleitung ist auch von Ihrem Lieferanten erhältlich.
1. EINBAU
ACHTUNG:
Der Einbau ist nur von technisch qualifizierten Personen
auszuführen. Es liegt in der Verantwortung des Inbetriebnahme-
technikers, dafür zu sorgen, dass die Konfiguration sicher ist. Örtliche
Bestimmungen und Vorschriften zur elektrischen Installation bzw.
Sicherheit sind zu beachten.
Einbau der Optionsmodule
Optionsmodul 4
Optionsmodul A
Optionsmodul 3
Universaleingangskarte
Netzteilkarte
Optionsmodul B
Optionsmodul 1
(verborgen unter B)
Optionsmodul 2
Optionsmodul C
Optionsmodule sind nach Herausziehen des Geräts aus dem Gehäuse zugänglich.
a. Lösen der Hauptplatinen: obere und dann die untere Montagelasche anheben.
b. Optionsmodul(e) auf die richtige Steckerleiste aufsetzen, wie unten gezeigt.
c. Modullaschen in die Aussparungen der gegenüberliegenden Karte stecken.
d. Hauptplatinen zusammenhalten und wieder in die Montagelaschen einrasten.
e. Platinen nach vorne drücken, bis sie vollständig im Anzeigemodul einrasten.
f. Platinen des Geräteeinschubs an den Gehäuseführungen ausrichten, und dann
vorsichtig in das Gehäuse einschieben.
Anmerkung: Optionsmodule werden beim Einschalten automatisch erkannt.
Anschlüsse der Hauptplatinen
NETZTEILMODUL
Optionssteckplatz 3
Transformator
Steckleiste PL4B
Farbcodierung
100...240 V (gelb)
Optionssteckplatz A
24...48 V (blau)
Steckleisten PL5 + PL6
Optionssteckplatz 1
Stiftleisten PL7 + PL8
Anschlüsse des
PC-Konfigurations-
Anzeigemoduls
Stecker SK1
UNIVERSAL-
Optionssteckplatz 2
EINGANGSKARTE
Stiftleiste PL4A
Anm.: Kunststoffstifte
verhindern den
Optionssteckplatz B
Einsatz von älteren 1-
Steckleisten PL2A,
Relaismodulen ohne
PL2B + PL2C
Schutzisolierung. Für
den Einbau von 2-
Relaismodulen, Stifte
entfernen.
Austausch der Hauptplatinen
Kunden sollten eine Hauptplatine nur selbst austauschen, wenn unvermeidbar.
Bei Austausch der Eingangskarte ist eine komplette Neukalibrierung erforderlich.
Bei Austausch der Netzteilkarte auf richtige Netzspannung achten (Farbcode des
Transformators und die Gehäusebeschriftung).
ACHTUNG:
Stimmen Netzteilkarte und Beschriftung nicht überein, kann
die falsche Netzspannung zu irreparablen Schäden führen.
Tafeleinbau
Montageklammer von
Dichtung
hinten auf das Gerät
aufstecken und zur
Schalttafel
Schalttafel hin schieben,
bis die Laschen in die
Verzahnung eingreifen
Verzahnung
und den Regler fest
halten.
Regler-Gehäuse
Dabei den Regler
gegenhalten (nur am
Frontrahmen drücken!).
ACHTUNG:
Die Dichtung zur Schalttafel nicht entfernen; sie schützt
gegen Staub und Feuchtigkeit.
Elektrische Anschlüsse an der Rückseite
ACHTUNG:
Vor Anschluss der Hilfsenergie ist die örtliche Netzspan-
nung mit den Angaben auf dem Gehäuse zu vergleichen. Die Hilfs-
energie ist mit einer Sicherung 1 A träge abzusichern. Ein Trennschalter
ist nahe am Gerät, deutlich markiert und in bequemer Reichweite des
Bedieners vorzusehen.
Hauptanschlüsse
Anm.: Einadrige Kupferleitungen (1,2 mm²) sind für alle Anschlüsse zu
verwenden, außer bei Thermoelementen, die immer mit den zugehörigen
Ausgleichsleitungen anzuschließen sind.
Zusätzliche Klemmen (Optionsmodule)
Anm.: Einadrige Kupferleitungen (1,2 mm²) sind für alle Anschl. zu verwenden.
Anm.: Die Anschlusspläne zeigen alle möglichen Anschlüsse der Optionen. Die
Anschlüsse richten sich nach den eingebauten Optionsmodulen.
ACHTUNG:
Das Gerät ist Schutzisoliert. Alle extern angeschl. Kreise
müssen ebenfalls schutzisoliert sein. Nichtbeachtung dieser Einbau-
vorschriften kann den Schutz des Gerätes beeinträchtigen.
2. TECHNISCHE DATEN
ISTWERTEINGANG
Messzyklus:
100 ms
Auflösung:
16 Bit. Immer 4x besser als die Auflösung der Anzeige.
Eingangswiderst.:
>10 M , außer bei DC mA (5 ) und DC V (47 k ).
Temperatureinfluss: <0,01% des Messber./°C Änderung der Umgebungstemp.
Einfl. d.
Vernachlässigbar innerhalb der zul. Spannungsgrenzen.
Hilfsenergie:
Einfl. der Feuchte:
Vernachlässigbar, wenn keine Betauung.
Istwertanzeige:
Anzeigebereich von 5% unter bis 5% über dem Messbereich.
Istwert-Offset
Anzeige verstellbar ± Messbereich. Positive Werte werden zum
Istwert hinzugezählt, negative Werte werden abgezogen.
Fühlerbruch-
Thermoelem. und RTD: Ausgang geht auf vorgegebenen Wert.
Überwachung:
Fühlerbruch- und Max-Alarm werden ausgelöst.
Linear (nur 4...20 mA, 2...10 V und 1...5 V): Ausgang geht auf
vorgeg. Wert. Fühlerbruch- und Min-Alarm werden ausgelöst.
Galv. Trennung:
Alle Ausg. galv. getrennt (außer SSR-Treiber) bei 240 VAC.
Thermoelement-
Typ
Bereich ° C
Bereich ° F
arten u. -bereiche:
B
+100...1824 ° C
+211...3315 °F
C
0...2320 °C
32...4208 ° F
D
0...2315 °C
32...4199 ° F
E
-240...1000 ° C
-400...1832 ° F
J
-200...1200 ° C
-328...2192 ° F
K
-240...1373 ° C
-400...2503 ° F
L
0...762 ° C
32...1402 ° F
N
0...1399 °C
32...2551 ° F
PtRh 20%:40%
0...1850 °C
32...3362 ° F
R
0...1759 °C
32...3198 ° F
S
0...1762 °C
32...3204 ° F
T
-240...400 ° C
-400...752 °F
Optionale Dezimalstelle bis zu 999,9 °C/° F anzeigbar.
Thermoelement-
±0,1% der Messspanne, ±1 Digit (±1 °C für Vergleichsstelle).
Kalibrierung:
Linearisierungsfehler < ± 0,2 °C (typisch ±0,05 ° C) bei Bereichen
mit * in obiger Tabelle. Linearisierungsfehler < ± 0,5 °C bei
anderen Bereichen. BS 4937, NBS 125 & IEC 584
Widerstandsthermo-
Typ
Bereich ° C
meter und -bereiche:
Pt 100 (3-Leiter)
-199...800 ° C
Ni 120
-80...240 ° C
Optionale Dezimalstelle bis zu 999,9 °C/° F anzeigbar.
Kalibrierung der
0,1% der Messspanne, ±1 Digit.
Widerstandstherm.:
Linearisierungsfehler < ± 0,2 °C (typisch ±0,05 ° C)
Pt 100-Fühler nach DIN 43760 und BS 1904 (0,00385
Fühlerstrom:
150 µA ±10%.
Leitungseinfluss:
<0,5% der Messspanne bei max. 50 Ω je Leitung (symmetr.).
Einheitssignale:
Typ
Bereich
mA DC
0...20 mA DC
mV DC
0...50 mV DC
V DC
0...5 V DC
V DC
0...10 V DC
Skalierbar -9999...10000. Dezimalpunkt wählbar 0 bis 3
Stellen, aber begr. auf 5 Stellen in der Anzeige (z.B. 9999.9)
Max. Überlast:
1 A an Strom-Eingängen, 30 V an Spannungs-Eingängen.
DC-Kalibrierung:
±0,1% der Messpanne, ±1 Digit.
Linearisierungskurve: Bis zu 15 Stützpunkte beliebig einstellbar zwischen 0,1 und
100 % des Messsignals.
HILFSEINGÄNGE
Eingangssignale und
Typ
Optionskarte A
-bereiche:
mA DC
0...20, 4...20 mA
mV DC
V DC
0...5, 1...5,
0...10, 2...10 V
Potentiometer
Fehler:
±0,25% der Messspanne ±1 Digit.
Messzyklus:
250 ms
Auflösung:
16 Bit.
Eingangswiderstand: >10 M , außer bei DC mA (5 ) und DC V (47 k ).
Fühlerbruch-
Nur bei 4...20 mA, 2...10 V und 1...5 V. Ausgang geht auf
Überwachung:
vorgeg. Wert, wenn Hilfseingang den aktiven Sollwert liefert.
Galv. Trennung:
Schutzisolierung zwischen Ausgängen und Eingängen (nicht
Digitaleingang B)
Skalierung der
Skalierbar als externer Sollwerteingang zwischen -9999 und
Hilfseingänge:
+10000, aber innerhalb der eingestellten Sollwertgrenzen.
DIGITALEINGÄNGE
Potenzialfreie
Kontakt geöffnet (>5000 ) oder 2...24 V-Signal = logisch '1'
Kontakte (oder TTL):
Kontakt geschl. (<50 ) oder -0,6...+0,8 V-Signal = logisch '0'.
Galv. Trennung:
Schutzisolierung zwischen Eingängen u. anderen Ausgängen.
Empfindlichkeit der
Flankengesteuert. Umschaltung erfordert logischen 1/0- bzw.
dig. Eingänge:
0/1-Übergang. Ansprechzeit: <0,25 Sek.
Wählbare
Funktion
Logisch '1'
Eingangsfunktionen:
Sollwertumschaltung
Interner SW1
Hand-/Automatik-
Automatikbetrieb
Umschaltung
Steuerausgänge
Aktiviert
Weitere Optionen: Siehe separate Anleitung des Programmreglers/Dataloggers.
AUSGÄNGE
Achtung:
Kunststoffstifte verhindern Einsatz von älteren Modulen ohne Schutziso-
lierung. Stifte für Einbau von 2-Relaismodulen entfernen (alle mit Schutzisolierung).
Einzelrelais
Funktion/Schaltleist.: Einpoliger Wechsler; 2 A ohmsche Last bei 120/240 VAC.
Lebensdauer:
>500.000 Schaltspiele bei Nennschaltleistung.
Galv. Trennung:
Schutzisolierung zwischen Eingängen u. anderen Ausgängen.
Doppelrelais
Funktion und
Einpolige Schließer; 2 A ohmsche Last bei 120/240 VAC. Die
Schaltleistung:
beiden Relais haben eine gemeinsame Klemme.
Lebensdauer:
>200.000 Schaltspiele bei Nennschaltleistung.
Galv. Trennung:
Schutzisolierung zwischen Eingängen u. anderen Ausgängen.
Vierfachrelais
Funktion/Schaltleist.: Einpolige Schließer; 2 A ohmsche Last bei 120/240 VAC.
Lebensdauer:
>500.000 Schaltspiele bei Nennschaltleistung.
Galv. Trennung:
Schutzisolierung zwischen Eingängen u. anderen Ausgängen.
SSR-Ansteuerung
Steuersignal:
Steuerspannung für Halbleiterrelais >10 V an ≥500 .
Galv. Trennung:
Keine zwischen Universaleingang, Ethernet-Schnittstelle oder
anderen SSR-Ausgängen.
Triac-Ausgang
Betriebsspannung:
20...280 Veff (47...63 Hz)
Schaltleistung:
0,01...1A (Volllastbetrieb bei 25 ° C);
ab 40 ° C lineare Leistungsminderung bis auf 0,5 A bei 80 ° C.
Galv. Trennung:
Schutzisolierung zwischen Eingängen u. anderen Ausgängen.
*
*
Gleichstrom
Messbereiche
0...5, 0...10, 1...5, 2...10 V und 0...20, 4...20 mA (wählbar) mit
*
2% Über-/Untersteuerung bei Einsatz als Reglerausgang.
*
Auflösung:
8 Bit in 250 ms (typisch 10 Bit in 1s bzw. >10 Bit in >1s).
Fehler:
±0,25% des Bereichs (mA an 250 Ω, V an 2 kΩ). Bis zur max.
zulässigen Bürde steigt der Fehler linear auf ±0,5%.
*
Galv. Trennung:
Schutzisolierung zwischen Eingängen u. anderen Ausgängen.
MU-Speisung
Speisespannung:
24V...28 VDC (24 V nenn) an mindestens 910 . (wahlweise
ist der 0...10 VDC-Ausgang für MU-Speisung verwendbar).
Galv. Trennung:
Schutzisolierung zwischen Eingängen u. anderen Ausgängen.
KOMM.-SCHNITTSTELLEN
Bereich ° F
Konfigurat. via PC
-328...1472 ° F
Anschluss:
RS 232 über RJ11-Kabel (Steckplatz an Gehäuseunterseite)
-112...464 °F
Galv. Trennung:
Keine zum Universaleing. bzw. SSR-Ausgängen. Nicht für Kon-
figuration im Feld.
Achtung:
RS 485
Anschluss:
Wird in Optionssteckplatz A gesteckt. Anschluss über
/° C).
rückseitige Klemmen (siehe Anschlussplan).
Protokoll:
Modbus RTU.
Slave/Master-Betr. Slave-Adressbereich 1...255 oder Master-Betrieb.
Live-Zero
Bitraten:
4800, 9600, 19.200, 38.400, 57.600 oder 115.200 Bits/s.
4...20 mA DC
Parameter:
8 Datenbits + 1 Stopbit. Ungerade, gerade, oder keine Parität.
10...50 mV DC
1...5 V DC
Galv. Trennung:
Schutzisolierung (240 V) gegen alle Eingänge und Ausgänge.
2...10 V DC
Ethernet
Anschluss:
Wird in Optionssteckplatz A gesteckt. Anschluss über RJ 45-
Stecker auf Gehäuseoberseite.
Protokoll:
Modbus TCP. Nur Slave.
Übertragung:
10BaseT bzw. 100BaseT
Galv. Trennung:
Schutzisolierung (240 V) gegen Hilfsenergie sowie alle
Eingänge und Ausgänge (außer SSR-Treiber).
Weitere Optionen: Siehe separate Anleitung der USB-/Datalogger-Ausführung.
REGELUNG
Optionskarte B
0...20, 4...20 mA
Optimierungsarten: Vor-, Auto-Vor-, Selbst- oder manuelle Optimierung.
0...50, 10...50,
Proportionalbereich: Primär- und Sekundärausg. (z.B. Heizen/Kühlen) 0,5...999,9%
0...100 mV
der Messspanne in Schritten von 0,1%, oder Ein-/Ausregler.
0...5, 1...5,
Nachstellzeit Tn:
1 Sek. bis 99 Min. 59 Sek. und AUS
0...10, 2...10 V
Vorhaltzeit Tv:
1 Sek. bis 99 Min. 59 Sek. und AUS
>2000 Ω
Arbeitspunkt (Bias): Einstellbar 0...100% (-100... +100% der prim. und sek.
Ausgänge).
Totband/Überlapp.: -20...+20% der prim. und sek. Proportionalbereiche
Periodendauer:
Einstellbar 0,1...10% der Messspanne
H/A-Umschaltung:
Stoßfreie Umschaltung zwischen Automatik- und Handbetrieb
Schaltfrequenz:
Einstellbar 0,5...512 Sek.
Sollwertrampe:
Anstiegsgeschw. einstellbar 1...9999 Digit/Std. oder unendlich.
ALARME
Funktionen für
Bis zu 5 Alarme einstellbar, z.B. Min/Max Istwert, Toleranz-
Alarm 1 + 2
band, Regelabweichung, Änderungsgeschwindigkeit (pro
Minute), Fühlerbruch, Regelkreis. Toleranzband und Regelabw.
(Min/Max) beziehen sich auf den jeweiligen Sollwert.
Hysterese der
Für Istwert, Toleranzband, Regelabweichung ist eine Totzone
Alarme:
von 1 Digit bis Ende Messbereich (Anzeige) einstellbar.
Bei der Änderungsgeschw. ist die Hysterese die Mindestdauer
(1...9999 Sek) während der die Geschwindigkeit über/unter
dem Grenzwert liegt, um Alarm auszulösen bzw. zu löschen
Logisch '0'
Anm.: Liegt die Überschreitung innerhalb der Mindestdauer,
Externer SW
wird kein Alarm ausgelöst, egal wie schnell die Änderung ist.
Handbetrieb
Kombi-Alarm-
Logisches ODER für Alarme 1 und 2, 1 bis 3, 1 bis 4
Ausgänge:
oder 1 bis 5.
Deaktiviert
Weitere Optionen: Siehe separate Anleitung des Programmreglers/Dataloggers.
BETRIEBSBEDINGUNGEN (FÜR INNENBEREICHE)
Umgebungstemp.:
0...55 °C (Betrieb), -20...+80 °C (Lagerung).
Relative Feuchte:
20...95 %, ohne Betauung.
Hilfsenergie:
Ausf. für Netzspannung: 100...240 V ±10%, 50/60 Hz, 20 VA.
Ausf. für Kleinspannung: 20...48 VAC, 50/60 Hz, 15 VA oder
UMGEBUNGSBEDINGUNGEN
EMV:
CE: Erfüllt EN 61326.
Sicherheit:
CE: Erfüllt EN 61010-1.
Verschmutzungsgrad 2, Überspannungskategorie II.
Schutzart (Front):
IP 66 (IP 65 für Front mit USB-Anschl.). IP 20 hinter der Tafel.
DISPLAY
Typ:
160 x 80 Pixel, monochrome Grafik-LCD mit 2-farbiger
Hintergrundbeleuchtung (rot/grün).
Größe:
66,54 x 37,42 mm (B x H).
Mögliche Zeichen:
0...9, A...Z, a...z, sowie ( ) - und _
Trendanzeige:
120 von 240 Stützpunkten sind in einem Scrollfenster sichtbar.
Bei Ausfall der Hilfsenergie oder Änderung der Zeitachse
werden die Daten nicht erhalten.
Dargestellte Daten: Jeder aktive Alarm sowie Istwert (durchgehende Linie) und
Sollwert (gepunktete Linie) zum Zeitpunk der Abtastung, oder
Min/Max-Istwert zwischen Abtastungen (Kerzenchart)..
Automatische Skalierung von 2...100 % des Messbereichs
Abtastrate:
1; 2; 5; 10; 15; 30 Sekunden oder 1; 2; 5; 10; 15; 30 Minuten.
DATALOGGER
Siehe separate Anleitung des Programmreglers/Dataloggers.
PROGRAMMREGLER
Durch Erwerb einer Lizenz von Ihrem Lieferanten sind Regler
ohne Programmgeber auch vor Ort aufrüstbar.
Siehe separate Anleitung des Programmreglers/Dataloggers.
ABMESSUNGEN
Gewicht:
max. 0,65 kg
Frontformat:
96 x 96 mm
Einbautiefe:
117 mm
Schalttafel:
Schalttafel muss steif sein. Dicke max. 6,0 mm
Tafelausschnitt:
92 x 92 mm Toleranzmaß +0,5 mm / -0,0 mm
Belüftung:
20 mm Abstand oben, unten und nach hinten.
Nicht während Betrieb konfigur.
22...65 VDC, 12 W.

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Inhaltszusammenfassung für Honeywell DCP200

  • Seite 1 59431-1 Elektrische Anschlüsse an der Rückseite KOMM.-SCHNITTSTELLEN Widerstandsthermo- Bereich ° C Bereich ° F GRAFISCH INDUSTRIEREGLER DCP200 meter und -bereiche: Konfigurat. via PC Pt 100 (3-Leiter) -199...800 ° C -328...1472 ° F ACHTUNG: Vor Anschluss der Hilfsenergie ist die örtliche Netzspan- Anschluss: RS 232 über RJ11-Kabel (Steckplatz an Gehäuseunterseite)
  • Seite 2 3. AUFSTART-SEQUENZ Trendanzeige Eingangs-Konfiguration: Aktiver Alarm Oberer Trend-Skalenwert Eingangsart für Istwert w Thermoelemente, RTD, Einheitssignale - nähere Angaben im Abschnitt "Technische Daten". Nach dem Selbsttest und Darstellung des Bildschirmlogos wechselt das Gerät Cursorlinie Phys. Einheiten w Für die Anzeige wählbar: ° C, ° F, ° K, bar, %, %RH, pH, psi, oder keine. normalerweise in den Betriebs-Modus, von wo das Hauptmenü...
  • Seite 3 59436-1 3. PROGRAMMGEBER Programmzyklen und Sequenz-Wiederholungen 4. TECHNISCHE DATEN GRAFISCH INDUSTRIEREGLER DCP200 Dieser Abschnitt enthält die zusätzlichen Daten der Ausführungen mit USB-Port, PROGRAMM 4 PROGRAMM 31 PROGRAMM 7 Die hier beschriebenen Merkmale gelten für die Geräteausführung mit eingebautem KURZANLEITUNG (51-52-25-151-DE) Abschnitt 2 Datalogger oder Programmgeber.
  • Seite 4 5. BETRIEBS-MODUS – ZUSATZ Handbetrieb Programmgeber-Bedien-Menü: Auswahl während Programm läuft: Keine Aktion, Abbruch (sofortiges Ende), Sprung zu nächst. Segment, Programm Pause/Freigabe. Je nach Einstellungen in der Regler-Konfiguration ist Automatik- oder Handbetrieb Programm-Steuerung Dieser Abschnitt beschreibt die Änderungen im Betriebs-Modus bei Geräten mit Auswahl wenn kein Programm läuft: Keine Aktion, Programm starten, Programm beenden (Rückkehr zu reinem Reglerbetrieb).