*S=x
+CBST
+CGSN
+CLIP
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Speicherung des PIN-Codes im Permanentspeicher
Der Befehl *S=x speichert den PIN-Code x (vier oder fünf Zahlen) im Permanentspeicher
des Modems. Nach einen Spannungsausfall wird der PIN-Code automatisch wieder ein-
gegeben und das Modem bucht sich ins GSM-Netz ein.
Dieser Befehl hat die gleiche Funktion wie der Befehl AT$CPIN (siehe Seite 5-14).
Stellen Sie sicher, dass Sie die passende SIM-Karte zum PIN-Code verwenden. Der
PIN-Code wird nach jedem Spannungsausfall einmal eingegeben. Durch einen falschen
PIN-Code würde die SIM-Karte nach drei Spannungsunterbrechungen gesperrt werden.
Alle Befehle, die mit „+C" beginnen, sind nur temporär. Die Werte werden nach einem
Spannungs-Reset wieder auf den Default-Wert zurückgesetzt und können nicht mit dem
Befehl &W abgespeichert werden.
Modulationsverfahren
Der Befehl +CBST legt das Modulationsverfahren fest.
+CBST=0
Automatische Erkennung (Standard)
+CBST=1
300 Bit/s (V.21)
+CBST=2
1200 Bit/s (V.22)
+CBST=3
1200/75 Bit/s (V.23)
+CBST=4
2400 Bit/s (V.22bis)
+CBST=6
4800 Bit/s (V.32)
+CBST=7
9600 Bit/s (V.32)
+CBST=14
14400 Bit/s (V.34)
+CBST=65
300 Bit/s (V.110)
+CBST=66
1200 Bit/s (V.110)
+CBST=68
2400 Bit/s (V.110)
+CBST=70
4800 Bit/s (V.110)
+CBST=71
9600 Bit/s (V.110)
+CBST=75
14400 Bit/s (V.110)
+CBST?
Abfrage des eingestellten Modulationsverfahrens
Antwort: +CBST=„Modulationsverfahren",0,1
Abfrage der IMEI
Mit +CGSN wird die IMEI (International Mobile Equipment Identity) abgefragt.
Anrufidentifikation (CLIP)
Mit +CLIP wird die Calling Line Identification Presentation (Rufnummeranzeige) ein- oder
ausgeschaltet.
Ankommende Anrufe erhalten zusätzlich folgende Meldung:
+CLIP: „Rufnummer", „Type"
Falls die Rufnummer die internationale Vorwahl „+" enthält, ist „Type" = 145.
Falls nicht, ist „Type" = 129.
AT-Befehle
5-7
PHOENIX CONTACT