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• Wenn die FDE-fähigen Datenträgermodule von einem anderen sicheren System stammen und den
Schlüssel dieses Systems enthalten, haben die Datenträger den Status „Sicher, Gesperrt". Die Daten
sind erst verfügbar, nachdem Sie Kennphrase für den Import des Schlüssels des anderen Systems
eingegeben haben. Ihr System erkennt die Metadaten der Festplattengruppe dann und integriert diese.
Die Datenträger haben den Status „Sicher, Entsperrt" und der Inhalt ist verfügbar:
• Verwenden Sie zum Anzeigen des FDE-Status aller Datenträger die SMC oder den CLI-Befehl show
fde-state.
• Verwenden Sie zum Importieren eines Schlüssels und zum Integrieren der fremden Datenträger die
SMC oder den CLI-Befehl set fde-import-key.
HINWEIS: Wenn die FDE-fähigen Datenträger mehrere Schlüssel enthalten, müssen Sie den
Vorgang für den Schlüsselimport für jeden Schlüssel durchführen, um die jedem Schlüssel
zugeordneten Inhalte verfügbar zu machen.
• Wenn Sie die Daten auf einem Datenträger nicht erhalten möchten, können sie diesen einem neuen
Zweck zuführen. Werden Datenträger einem neuen Zweck zugeführt, werden alle Daten darauf
gelöscht, einschließlich der Sperrschlüssel, und dem Datenträger wird der Sperrschlüssel des aktuellen
Systems zugewiesen.
Verwenden Sie die SMC oder den CLI-Befehl set disk, wenn Sie Datenträger einem neuen Zweck
zuführen möchten.
• Sie müssen Ihr System nicht sichern, um FDE-fähige Datenträger verwenden zu können. Wenn Sie alle
FDE-fähigen Datenträger in einem System installieren, dass nicht gesichert ist, funktionieren Sie genau
so wie Datenträger, die FDE nicht unterstützen. Die Daten, die sie enthalten, werden dann nicht
verschlüsselt. Wenn Sie sich später entscheiden, das System zu sichern, müssen alle Datenträger
FDE-fähig sein.
• Wenn Sie ein Datenträgermodul, das FDE nicht unterstützt, in einem gesicherten System installieren,
erhält der Datenträger den Status „Nicht verwendbar" und kann nicht verwendet werden.
• Wenn Sie Ihre FDE-fähigen Festplattenlaufwerksmodule als Teil eines Prozesses zum Ersetzen der
Gehäuse- und Mittelplatinen-CRU neu installieren, müssen Sie die Originaldatenträger einfügen und
Ihren FDE-Verschlüsselungstext neu eingeben.
Luftverwaltungsmodule
Ein Luftverwaltungsmodul sieht wie ein Festplattenlaufwerksmodul aus. Allerdings ist es eine leere Kiste
(auch als Platzhalterelement bekannt) und wird zur Wahrung eines optimalen Luftstroms zur korrekten
Kühlung im Gehäuse genutzt. Luftverwaltungsmodule werden in Schächten ohne Festplattenlaufwerksmodule
installiert. Wenn Sie ein Festplattenlaufwerksmodul entfernen müssen, dieses aber nicht sofort ersetzen
können, müssen Sie entweder das fehlerhafte Modul dort belassen, oder ein Luftverwaltungsmodul an
dessen Stelle einsetzen.
Das Platzhalterelement wird mit der gleichen Prozedur installiert, wie unter
installieren
auf Seite 34. Ebenso wird das Platzhalterelement mit der gleichen Prozedur wie unter
Festplattenlaufwerksmodul entfernen
Vorbereitende Schritte
Vorsicht: Das Entfernen eines Festplattenlaufwerksmoduls beeinflusst den Luftstrom und das
Kühlungsvermögen des Gehäuses. Sollte die interne Temperatur akzeptable Grenzen überschreiten,
überhitzt das Gehäuse möglicherweise und es kommt zu einer automatischen Abschaltung oder einem
Neustart. Um ein potenzielles Überhitzen zu vermeiden, warten Sie 20 Sekunden, bis die internen
Datenträger stillstehen. Setzen Sie dann das neue Festplattenlaufwerksmodul ein.
Lesen Sie sich die Listenpunkte mit den VORSICHT-Hinweisen zu „Elektrostatischer Entladung" und
„Antistatikschutz" auf
32
Prozeduren
auf Seite 33 entfernt.
Seite 20
durch.
Ein Festplattenlaufwerksmodul
Ein
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