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Ein Festplattenlaufwerkmodul Austauschen; Überlegungen Zu Fde - Lenovo S3200 Installationshandbuch

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Bei einem System mit zwei Controllern mit aktivierter PFU-Option wird bei Aktualisierung eines Controllers
der Partner-Controller vom System automatisch aktualisiert. Bei deaktivierter PFU müssen Sie sich nach der
Firmwareaktualisierung auf einem Controller an der IP-Adresse des Partner-Controllers anmelden und die
Firmwareaktualisierung auch auf diesem Controller durchführen.
HINWEIS: Wurde eine virtuelle Festplattengruppe isoliert, ist eine Firmwareaktualisierung wegen des
Verlustrisikos bei ungeschriebenen im Cache verbliebenen Daten der Festplattengruppe unzulässig.
Vor der Firmwareaktualisierung müssen Sie das Problem, das die Isolierung verursacht wie im Storage
Manager-Handbuch, der Onlinehilfe oder dem Referenzhandbuch für Befehlszeilenschnittstelle beschrieben
beheben (siehe CLI-Befehl dequarantine).
Die besten Ergebnisse erhalten Sie, wenn das Speichersystem vor der Firmwareaktualisierung einen
einwandfreien Zustand aufweist. Sie können Firmware mithilfe der SMC oder FTP aktualisieren. Weitere
Informationen hierzu finden Sie im Storage Manager-Handbuch.
WICHTIG: Lesen Sie vor Durchführung einer Firmwareaktualisierung das Thema „Firmware aktualisieren"
im Lenovo Storage Manager Handbuch.

Ein Festplattenlaufwerkmodul austauschen

Ein Festplattenlaufwerksmodul besteht aus einem Laufwerk in einem Schlitten. Festplattenlaufwerksmodule
sind hot-swap-fähig. Das bedeutet, dass sie ausgetauscht werden können, ohne die Ein-/Ausgabe bei
Festplattengruppen stoppen oder das Gehäuse abschalten zu müssen. Das neue Festplattenlaufwerksmodul
muss vom gleichen Typ sein und über die gleiche oder eine bessere Kapazität verfügen, wie das
ersetzte. Andernfalls kann das Speichersystem den neuen Datenträger nicht für die Rekonstruktion der
Festplattengruppe nutzen.
HINWEIS: Entfernen Sie die Frontblende, um auf Datenträger- und Luftverwaltungsmodule zuzugreifen.
Befestigen Sie die Frontblende wieder, sobald Sie mit der Betrachtung fertig sind (siehe
Entfernen der Frontblende des Gehäuses
Überlegungen zu FDE
Für die über die Verwaltungsschnittstellen verfügbare FDE-Funktion (Full Disk Encryption) sind SED-Laufwerke
(Self Encrypting Drive) erforderlich. Diese werden auch als FDE-fähige Datenträgermodule bezeichnet.
Befolgen Sie bei der Installation von FDE-fähigen Datenträgermodulen dieselben Verfahren wie bei
der Installation von Festplatten, die FDE nicht unterstützen. Eine Ausnahme bildet das Verschieben von
FDE-fähigen Datenträgermodulen einer oder mehrerer Datenträgergruppen auf ein anderes System.
Dafür sind zusätzliche Schritte erforderlich.
Die Vorgehensweise für die Verwendung der FDE-Funktion, wie das Sichern des Systems, das Anzeigen
des FDE-Status des Datenträgers sowie das Löschen und Importieren von Schlüsseln werden mithilfe der
SMC oder der Befehlszeilenschnittstelle durchgeführt (weitere Informationen finden Sie im Storage
Manager-Handbuch oder im Referenzhandbuch für Befehlszeilenschnittstelle).
HINWEIS: Wenn Sie FDE-fähige Festplattenlaufwerksmodule für eine Festplattengruppe verschieben,
beenden Sie die Ein- und Ausgabe bei der Festplattengruppe, bevor Sie die Festplattenlaufwerksmodule
entfernen. Importieren Sie die Schlüssel für die Datenträger, damit deren Inhalt verfügbar wird.
Beachten Sie beim Austauschen oder Installieren FDE-fähiger Datenträgermodule Folgendes:
• Bei der Installation von FDE-fähigen Festplattenlaufwerksmodulen ohne Schlüssel in einem sicheren
System, werden die Datenträger nach der Installation automatisch vom System gesichert. Ihr System
verknüpft die vorhandenen Schlüssel mit den Datenträgern, und Sie können die neu gesicherten
Datenträger transparent verwenden.
auf Seite 22).
Lenovo Storage – Handbuch für CRU-Installation und Austausch
Anschließen und
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