Einleitung Einleitung 1.1. Zweck Dieses Benutzerhandbuch gibt einen Überblick über den Funktionsumfang der AMIS-Multifunktions- Elektrizitätszähler TD-351x / EMVK30 & EMAS30 („AMIS-Zähler“) und unterweist den Benutzer in des- sen Bedienung. 1.2. Zielgruppe Dieses Handbuch richtet sich an Personen, welche mit Parametrierung, Inbetriebnahme und Instandhal- tung von AMIS-Zählern betraut sind.
Einleitung 1.4. Begriffsbestimmungen 1.4.1. Ungesicherte Parameter Ungesicherte Parameter (setzbare Variablen) sind Parameter, die nicht durch eine eichtechnische Si- cherung geschützt sind oder deren Änderungen nicht in ein eichtechnisches Logbuch eingetragen wer- den müssen. 1.4.2. Gesicherte Parameter Gesicherte Parameter (parametrierbare Variablen) sind Parameter, die KEINE ungesicherten Parame- ter sind.
Einleitung 1.5. Sicherheitshinweise Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise sind durch ein Warndreieck hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad folgendermaßen dargestellt: Gefahr bedeutet, dass Tod, schwere Körperverletzung oder erheblicher Sachschaden eintre- ten werden, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
Funktionsübersicht Funktionsübersicht Die AMIS-Multifunktions-Elektrizitätszähler TD-351x / EMVK30 & EMAS30 sind Geräte mit Mikropro- zessorunterstützung und dienen zur Energiezählung in 3-Phasen- bzw. 1-Phasen-Netzen im Nieder- spannungsbereich. Die Zähler kommunizieren mit übergeordneten Geräten (Datenkonzentratoren) über die Energieverteilungsnetze. Abb. 2-1 AMIS-Multifunktions-Elektrizitätszähler TD-351x / EMVK30 & EMAS30 Die komplette Firmware der AMIS-Zähler besteht aus zwei Teilen: Der verifizierte Kern EMVK30 (eich- pflichtig) kann dynamisch nicht eichpflichtige Zusatzprogramme einhängen;...
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Funktionsübersicht Die AMIS-Zähler TD-351x sind elektronische 4-Quadranten-Zähler zur Erfassung von Blind- und Wirk- energie und zeichnen sich beispielwweise durch folgende Merkmale aus: • Zählertypen: TD-3510 für 3 Phasen und 10/100A TD-3511 für 3 Phasen und 5/60A TD-3512 für 1 Phase und 5/60A •...
Funktionsübersicht 2.1. Anwendung 2.1.1. AMIS-Gesamtsystem AMIS steht für Automated Metering and Information System. Das System AMIS, die Komplettlösung für die Verbrauchsdatenerfassung und das Management von Verteilnetzen, wurde nach den speziellen An- forderungen des liberalisierten Energiemarktes entwickelt und stellt ein Gesamtsystem dar, das geeig- net ist, Daten und Informationen von Haushalten, Sondervertragskunden und der Verteilnetz- infrastruktur zu erfassen, zu übertragen und in einer Zentrale zur Verfügung zu stellen.
Funktionsübersicht • Erfassung und Dokumentation der Versorgungsqualität (Zähler: Spannungstoleranzen, Kurz- zeitausfälle, Langzeitausfälle; Datenkonzentratoren in den Trafostationen: Power Quality nach EN 50160) • Schaffung einer offenen Kommunikationsplattform für die Einbindung von Zählern für andere Energieträger/Medien (Gas, Fernwärme, Wasser) und Zusatzdiensten (Home Automation) •...
Funktionsübersicht Die Datenkonzentratoren CP-341x in den Niederspannungstransformatorstationen fassen die Daten von den Zählern, Lastschaltgeräten und Fremdgerätegateways zusammen und können modular um Automatisierungsfunktionalität erweitert werden. Für die Kommunikation in Richtung Zentrale stehen sowohl serielle als auch LAN-Schnittstellen zur Verfügung. Für erhöhte Anforderungen (z.B. die Einbin- dung von Kleinkraftwerken) können auch auf Trafostationsebene Ersatzwegkonzepte für die Kommuni- kation realisiert werden.
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Funktionsübersicht Die zweite Ebene des Kommunikationsnetzes (für die Verbindung der Trafostationen mit den Umspann- werken) kann grundsätzlich mit jedem Kommunikationsmedium wie z.B. Schmalbandfunk, IP-Netzen, Glasfasern und allen Arten von Kupferkabeln realisiert werden. Die dafür erforderlichen Modems bzw. IP-Komponenten werden über den Datenkonzentrator in das AMIS-Management eingebunden und sind somit vollständig fernüberwach- und fernparametrierbar.
Mechanischer Aufbau 3.3. Anzeige- und Bedienungselemente TD-351x 3.3.1. Flüssigkristallanzeige (LCD) Mit Hilfe einer Flüssigkristallanzeige (LCD), einer mehrfarbigen Leuchtdiode (Systemanzeige RY/ER) und einer roten Leuchtdiode (Impulsanzeige P/Q) werden die Werte und Zustände des AMIS-Zählers angezeigt. Das LCD ist der Hauptbestandteil der Anzeigelemente und beinhaltet folgende Symbole und Anzeigen: Abb.
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Mechanischer Aufbau Angezeigt werden alle im VDEW-Lastenheft für elektronische Lastgangzähler geforderten Zeichen. Er- gänzend dazu wird folgendes angezeigt: • Wertefeld: Abweichend zum VDEW-Lastenheft (8-stellig) werden 9 Stellen verwendet, es werden jedoch keine führenden Nullen angezeigt. • Phasen- und Drehfeldanzeige: Alle zur Zeit vorhanden Phasen werden angezeigt. Phasen, bei denen ein Spannungsausfall erkannt wird, werden nicht angezeigt.
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Mechanischer Aufbau • Zustand des Manipulationskontakts: Bedeutung Symbol am LCD Zustand der Anzeige Manipulationskontakt wurde betätigt leuchtet (Klemmendeckel geöffnet) • Zustand der Abschalteeinrichtung: Bedeutung Symbol am LCD Zustand der Anzeige Abschalteeinrichtung ist eingeschaltet Abschalteeinrichtung ist ausgeschaltet leuchtet Abschalteeinrichtung ist ausgeschaltet und: blinkt •...
Mechanischer Aufbau 3.3.2. Leuchtdioden (LEDs) 3.3.2.1. Systemanzeige (RY/ER) Mit Hilfe einer mehrfarbigen Systemanzeige (RY/ER) wird der Zustand des Gerätes angezeigt, wobei sie folgende Betriebsarten und Bedeutungen signalisiert: Betriebsart Bedeutung Farbe der Systemanzeige Gerät spannungslos Fehler Sonstige Funktionsstörung Hochlauf SD-RAM Prüfung Hochlauf Hochlauf Autarkie...
Mechanischer Aufbau 3.3.3.3. Zählertyp TD-3512 Abb. 3-8 Typenschild TD-3512 (Beispiel) 3.3.4. Bedientaste (T1) Als Bedienelement zur Displaysteuerung ist eine rote Bedientaste (T1) vorgesehen. Die Bedientaste hat unterschiedliche Funktionen, je nach Tastendruck: • kurzer Tastendruck: unter 1 Sekunde • mittellanger Tastendruck: 1 - 2 Sekunden •...
Mechanischer Aufbau 3.3.5. Plombierschrauben 1 Der Gehäusedeckel wird durch entsprechende Plomben an diesen Plombierschrauben gegen unbefug- tes Öffnen geschützt. Die Plomben werden im Rahmen der Zählereichung angebracht. 3.3.6. Plombierschrauben 2 Der Klemmendeckel wird durch entsprechende Plomben an diesen Plombierschrauben gegen unbefug- tes Öffnen geschützt.
Mechanischer Aufbau 3.5. Anschlussklemmen (X1, X3) 3.5.1. Zählertypen TD-3510 und TD-3511 Abb. 3-9 Anschlussklemmen TD-3510 und TD-3511 bei geöffnetem Klemmendeckel Phase Phasenanschlussklemmen (X1) Anschlussklemmen für Lastschaltgerät bzw. Fremdgerätegateway (X3) Stromeingang Stromausgang Spannungsausgang Phasenanschlussklemmen (X1): • 2 Anschlüsse je Phase, Klemme vor und nach der Strommessung (Stromeingang und Stromausgang) •...
Mechanischer Aufbau 3.5.2. Zählertyp TD-3512 Abb. 3-10 Anschlussklemmen TD-3512 bei geöffnetem Klemmendeckel Phase Phasenanschlussklemmen (X1) Stromeingang Stromausgang Phasenanschlussklemmen (X1): • 2 Anschlüsse für Phase, Klemme vor und nach der Strommessung (Stromeingang und Stromausgang) • 2 Anschlüsse für N 3.6. Geschützte Bedienungselemente 3.6.1.
Bedienung über die Anzeige und Bedienelemente Bedienung über die Anzeige- und Bedienelemente 4.1. Anzeige- und Bedienungselemente Siehe dazu Kapitel 3, "Mechanischer Aufbau". 4.2. Auswahl des Anzeigemodus Als Bedienelement zur Displaysteuerung wird ein roter Taster (T1) verwendet. Diese Bedientaste hat unterschiedliche Funktionen, je nach Tastendruck: •...
Bedienung über die Anzeige und Bedienelemente Die Menüführung der AMIS-Zähler ist in folgende Bereiche unterteilt: Power-Up Hochlauf-Modus S1 geöffnet Installationsmenü Taste kurz oder lang bzw. Scroll S1 geschlossen Werte Taste kurz oder lang bzw. Scroll Taste kurz Menüpunkt Taste Scroll-Modus oder lang Mittellang „End“...
Bedienung über die Anzeige und Bedienelemente • Test-Modus: Im Test-Modus werden alle Symbole des LCDs aktiviert, um zu überprüfen, ob das LCD in Ordnung ist. Dieser Modus wird über einen kurzen oder langen Tastendruck verlassen und in den Menü-Modus weitergeschaltet bzw. durch die Abbruchbedingung in den Scroll-Modus zu- rückgeschaltet.
Bedienung über die Anzeige und Bedienelemente 4.2.2. Scroll-Modus Im Scroll-Modus werden folgende Daten rollierend am LCD angezeigt. Dieser Modus wird über einen kurzen Tastendruck verlassen und in den Test-Modus weitergeschaltet. Der Scroll-Modus ist die normale Betriebsanzeige! (4) Der Zähler zeigt eventuell auftretende Fehler am LCD an. Im Kennziffernfeld wird F.F und im Wertefeld eine Fehlernummer angezeigt.
Bedienung über die Anzeige und Bedienelemente 4.2.3. Test-Modus Im Test-Modus werden alle Symbole des LCDs aktiviert, um zu überprüfen, ob das LCD in Ordnung ist. Dieser Modus wird über kurzen oder langen Tastendruck verlassen und in den Menü-Modus weiterge- schaltet bzw. durch die Abbruchbedingung in den Scroll-Modus zurückgeschaltet. Abb.
Bedienung über die Anzeige und Bedienelemente 4.2.4. Menü-Modus Über Tastenbedienung können alle Daten selektiv abgefragt und Einstellungen vorgenommen werden. Dieser Modus wird über einen Menüpunkt oder durch die Abbruchbedingung verlassen und in den Scroll-Modus zurückgeschaltet. Menü-Modus S1 geöffnet Menüpunkt Kumulieren Taste lang „rS“...
Bedienung über die Anzeige und Bedienelemente In den Untermenüs "Installationsmenü", "Standarddaten-Menü" und "Power Quality Menü" ist als Ab- bruchbedingung die Taste „mittellang“ heranzuziehen, bei allen anderen Menüpunkten entweder die Taste "kurz" oder "lang". Die Definition der Abbruchbedingung in den genannten Menüs kann wie folgt dargestellt werden: Letzter Wert Menüpunkt „End“...
Bedienung über die Anzeige und Bedienelemente 4.2.4.2. Installationsmenü Abb. 4-7 Installationsmenü Übersicht Im Installationsmenü werden folgende Daten am LCD angezeigt: Abb. 4-8 Angezeigte Daten im Installationsmenü D23-510-1.02 AMIS TD-351x Benutzerhandbuch...
Bedienung über die Anzeige und Bedienelemente 4.2.4.3. Standarddaten-Menü Standarddaten-Menü Anzeige des ersten Werts Taste kurz Taste lang Anzeige des Werts mit Vorwert(e) überspringen Vorwert(en) und Anzeige des Werts Taste kurz Taste lang Anzeige des nächsten oder letzten Werts Taste kurz Taste lang Anzeige des Werts mit Vorwert(e) überspringen...
Bedienung über die Anzeige und Bedienelemente Im Standarddaten-Menü werden abhängig von der Parametrierung folgende Daten am LCD angezeigt: Abb. 4-10 Angezeigte Daten im Standarddaten-Menü 4-10 D23-510-1.02 AMIS TD-351x Benutzerhandbuch...
Bedienung über die Anzeige und Bedienelemente Im Lastprofildaten-Menü werden abhängig von der Parametrierung folgende Daten am LCD angezeigt: Abb. 4-12 Angezeigte Daten im Lastprofildaten-Menü 4-12 D23-510-1.02 AMIS TD-351x Benutzerhandbuch...
Bedienung über die Anzeige und Bedienelemente Im Logbuch-Menü werden folgende Daten am LCD angezeigt: Abb. 4-14 Angezeigte Daten im Logbuch-Menü Die Unterscheidung am Display zwischen Logbuch und eichtechnischem Logbuch erfolgt über ein "E" an der letzten Stelle des Kennzahlenbereiches. Zunächst werden die Einträge des Logbuches (chronologisch) dargestellt, im Anschluss die Einträge des eichtechnischen Logbuches (ebenfalls chronologisch).
Bedienung über die Anzeige und Bedienelemente 4.2.4.6. Set-Menü Im Set-Menü können das Datum und die Uhrzeit des AMIS-Zählers eingestellt werden. Abb. 4-15 Set-Menü Übersicht AMIS TD-351x Benutzerhandbuch D23-510-1.02 4-15...
Bedienung über die Anzeige und Bedienelemente Im Set-Menü werden folgende Daten am LCD angezeigt und gesetzt: Abb. 4-16 Angezeigte Daten im Set-Menü 4-16 D23-510-1.02 AMIS TD-351x Benutzerhandbuch...
Bedienung über die Anzeige und Bedienelemente 4.2.4.7. Power Quality Menü Power Quality Menü Menüpunkt Taste lang PQ-Daten „Pq_dAtA“ Anzeige des ersten Werts Taste kurz Taste kurz Anzeige des nächsten bzw. letzten Werts Taste kurz Menüpunkt Taste mittellang „End“ Menüpunkt siehe Beschreibung Taste lang „Pq_L.98“...
Bedienung über die Anzeige und Bedienelemente Im PQ-Logbuch-Menü werden abhängig von der Parametrierung folgende PQ-Logbuch-Daten am LCD angezeigt: Abb. 4-20 Angezeigte PQ-Logbuch-Daten im PQ-Logbuch-Menü 4-20 D23-510-1.02 AMIS TD-351x Benutzerhandbuch...
Kommunikation über die Service-Schnittstelle Kommunikation über die Service-Schnittstelle Die Serviceschnittstelle dient zum Auslesen von Zählerdaten und zur Parametrierung, sowie zum Laden der eichrechtlich nicht relevanten Firmware (EMAS30). Die Serviceschnittstelle ist durch eine Infrarotverbindung realisiert, welche in der Norm IEC 62056-21 definiert ist.
Kommunikation über die Service-Schnittstelle • Logbuch auslesen (inkl. eichtechnisches Logbuch) • PQ-Logbuch auslesen • Zeit auslesen • Allgemeine Daten auslesen (Serialnummer, Momentanwerte, Wildcard, Istzustandsabfrage) 5.1.2. Servicemodus Der Servicemodus wird nach Öffnen des Klemmendeckels aktiviert. Nach Schließen des Klemmende- ckels bzw. Power-Down wird wieder in den Normalmodus umgeschaltet. Zusätzlich zu den Befehlen im Normalmodus sind im Servicemodus folgende Befehle über die Service- schnittstelle gemäß...
Kommunikation über die Service-Schnittstelle Zusätzlich zu den Befehlen im Servicemodus sind im Parameteriermodus folgende Befehle über die Serviceschnittstelle gemäß IEC 62056-21 möglich: • Passwort ändern (für IEC 62056-21 und VDEW), passwortgesichert • Serialnummer ändern, passwortgesichert • Logbuch löschen (inkl. eichtechnisches Logbuch) (über Passwort VDEW) •...
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Kommunikation über die Service-Schnittstelle b) Schalten in den Programmiermodus Empfängt der Zähler ACK 0 Z 1 CR LF, schaltet er in den Programmiermodus. Die erste Kommuni- kation läuft mit 300 Bit/s ab (Identifikationstelegramm), wenn • das Zeichen "Z" im Quittierungs-/Optionsauswahltelegramm den Wert "0" aufweist. Die Kommunikation schaltet nur dann auf die "Z"-Baudrate um, wenn die "Z"-Zeichen der Identifika- tionsantwort und des Quittierungs-/Optionsauswahltelegramms übereinstimmen.
Kommunikation über die Service-Schnittstelle 5.2.2. Verbindungsaufbau, Datentransfer (Datenauslesemodus) Aufforderung 300 Bd Identifikation Daten 300 Bd 300 Bd Abb. 5-1 Sendeprotokoll für das Datenauslesen nach IEC 62056-21Mode "C" ohne Quittierung durch das Handterminal 5.2.3. Ende der Übertragung Die Datenübertragung ist beendet, nachdem das Datentelegramm durch den Zähler gesendet wurde. Eine Quittierung ist nicht vorgesehen.
Kommunikation über die Service-Schnittstelle 5.2.4. Reaktions- und Überwachungszeiten (Timing) Zeit zwischen dem Empfang eines Telegramms und dem Senden einer Antwort: (20 ms) 200 ms ≤ t r ≤ 1500 ms Wenn eine Antwort nicht erhalten wurde, beträgt die Wartezeit des sendenden Gerätes vor der Fortset- zung der Übertragung: 1500 ms <...
Kommunikation über die Service-Schnittstelle 5.2.8. Telegrammaufbau P = Paritätsbit STX oder SOH falls vorhanden Informationsbereich Block-Prüfzeichen Das Block-Prüfzeichen wird für den schattierten Bereich berechnet. Ein Block beginnt nach dem ersten erkannten SOH- oder STX-Zeichen und reicht bis einschließlich dem ETX-Zeichen, welches das Tele- gramm beendet.
Kommunikation über die Service-Schnittstelle 5.2.8.5. Datentelegramm im Programmiermodus Befehls-ID Befehls-Typ Datensatz Befehls-ID Befehls-Typ Datensatz SOH....Kopfzeichen, Start of Header (01H) Befehls-ID..Befehlsidentifikation Befehls-Typ ..Befehlstypidentifikation Befehl Befehlstypidentifikation Passwortbefehl Wert ist Operand für den Sicherungsalgorithmus Wert ist Operand für den Vergleich mit einem inter- nen Passwort Wert ist das Ergebnis des Sicherungsalgorithmus (Algorithmus nicht implementiert, Wert ist gleich dem...
Kommunikation über die Service-Schnittstelle 5.2.9. Befehle Nach Aufbau der Kommunikation im IEC 62056-21-Protokoll wird über ein Auswahltelegramm (option select message) Mode "C" in den Auslese- oder Befehlsmodus geschaltet, dabei gilt: • Datenauslesemodus, kompletter Verrechnungsdatensatz wird ausgelesen • Es wird in den Befehlsmode geschaltet, ein Befehl mit E2, W2, R2, W5 oder R5 wird erwartet.
Kommunikation über die Service-Schnittstelle Für die Zählertype TD-3512 stehen folgende OBIS-Daten NICHT zur Verfügung: 52.7, 72.7, 51.7, 71.7, 81.7.15, 81.7.26, 81.7.1, 81.7.12, 81.7.20, 52.36.0, 72.36.0, 52.32.0, 72.32.0, C.7.1, C.7.2, C.7.3, L.71.4 … 9, L.72.4 … 9 5.2.9.2. Ausführungsbefehle E2 Ausführungsbefehle E2 werden mit dem Telegramm SOH E2 STX xxxx (data) ETX BCC, wobei xxxx für den Befehlscode steht, gesendet.
Kommunikation über die Service-Schnittstelle Zähler initialisieren FF50 Service (Löschen aller gespei- cherten Befehle und der DLC-Adresse) Abgleich Offset FF60 Parametrier 5.2.9.3. Lesebefehle R2 Ausführungsbefehle R2 werden mit dem Telegramm SOH R2 STX xxxx (data) ETX BCC, wobei xxxx für den Befehlscode steht, gesendet. Befehlsbeschreibung Befehlscode Dateninhalt...
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Kommunikation über die Service-Schnittstelle 4.8.1 4.8.1. Vw 0.9.1 0.9.2 C.1.8.1 C.1.8.2 C.1.8.3 C.1.8.4 C.1.8.5 C.1.8.6 C.2.8.1 C.2.8.2 C.2.8.3 C.2.8.4 C.2.8.5 C.2.8.6 C.60.4.1 C.60.4.2 C.60.4.3 C.60.4.4 C.60.4.5 C.60.4.6 C.60.4.7 C.60.4.8 C.60.4.9 C.60.4.10 C.60.4.11 Tarifregister lesen, die F002 Datensatz Tarifregister: Normal durch Zählertyp (Tarif- OBIS-Kennungen schaltprogramm) freigegeben sind...
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Kommunikation über die Service-Schnittstelle Prüfsummen (eich- F003 Normal und nicht eichpflichtige 0.0.0 Firmware) 0.2.0 C.60.5.2 0.9.1 0.9.2 Zustand der Abschal- F004 Normal teeinrichtung 0.0.0 C.71.1 0.9.1 0.9.2 Auslöseschwelle der F005 Normal Abschalteeinrichtung 0.0.0 C.71.2 0.9.1 0.9.2 Status der Zeitquelle F006 Normal und Betriebszustand 0.0.0...
Kommunikation über die Service-Schnittstelle 5.2.9.4. Schreibbefehle W2 Ausführungsbefehle W2 werden mit dem Telegramm SOH W2 STX xxxx (data) ETX BCC, wobei xxxx für den Befehlscode steht, gesendet. Befehlsbeschreibung Befehlscode Dateninhalt Zählermodus Passwort Zeit setzen C003 (YYMMDDhhmmsswwnz) Service Passwort P1 D108 (pppppppp) p =[0…9] Service Serialnummer...
Kommunikation über die Service-Schnittstelle 5.2.9.5. Lesebefehle R5 Ausführungsbefehle R5 werden mit dem Telegramm SOH R5 STX xxxx (data) ETX BCC, wobei xxxx für den Befehlscode steht, gesendet. Befehlsbeschreibung Befehlscode Dateninhalt Zählermodus Passwort Lastprofil P.01 (Startzeit;Endzeit) Normal Zeitstempel … ZSTs11 (zYYMMDDhhmm) (Startzeit;) (Startzeit;Endzeit) Logbuch...
Kommunikation über die Service-Schnittstelle 5.2.9.6. Schreibbefehle W5 Ausführungsbefehle W5 werden mit dem Telegramm SOH W5 STX xxxx (password) ETX BCC, wobei xxxx für den Befehlscode steht, gesendet. Befehlsbeschreibung Befehlscode Dateninhalt Zählermodus Passwort Lastprofil löschen P.01 (pppppppp) p =[0…9], 8 Byte Parametrier wird beim Befehl...
Kommunikation über die Service-Schnittstelle 5.2.11. Fehlermeldungen Fehler werden mit dem Telegramm STX (ERxxxx) ETX BCC gesendet, wobei xxxx die Fehlermeldung darstellt. Fehlercode Beschreibung Bemerkung ER0001 Unbekannter Befehl Dieser Befehl ist nicht vorhanden ER0002 Fehler im Datenfeld Dieser Befehl wird unterstützt, jedoch ist ein Fehler im Datenfeld aufgetreten, z.B.
Kommunikation über die Service-Schnittstelle Um einen kompletten Datensatz zu erhalten (letzter Vorwert für Kumulierung 38) sollte nochmals aus- gelesen werden. 5.2.12.4. Breaktelegramm Nach einem Breaktelegramm, gesendet von der Ausleseeinheit, können noch einzelne Datenbytes ge- sendet werden. 5.2.12.5. Timeout für Baudratenumschaltung auf Web-Baudrate Nach einem Befehl oder Auslesen von Daten wird die Initial-Baudrate von 300 Baud für 15 Sekunden eingestellt, bevor auf die Web-Baudrate umgeschaltet wird.
Kommunikation über die Service-Schnittstelle 5.2.13. Abweichendes Verhalten zur Norm 5.2.13.1. Inaktivitäts-Timeout Das Inaktiviätstimeout beträgt 10 Sekunden. In IEC 62056-21 sind 60-120 Sekunden definiert. Begründung: 60 Sekunden sind bei Fehlverhalten der IR-Schnittstelle für den Anwender unkomfortabel, jedoch sind 10 Sekunden durch den Einsatz heutiger Auslesetools absolut ausreichend. 5.2.13.2.
Kommunikation über die Service-Schnittstelle 5.3. Kommunikation über den Web-Browser Neben einem Parametriertool gemäß IEC 62056-21 kann der Datenaustausch auch über Web-Browser erfolgen. Es werden 2 Benutzergruppen unterstützt. Dies sind die Gruppen "User" und "Administrator". Das Passwort wird jeweils beim Logon überprüft. Die Benutzergruppe "User" hat das Recht, nur lesende Be- fehle abzusetzen (für das Personal der Ablesung).
Kommunikation über die Erweiterungsschnittstelle Kommunikation über die Erweiterungsschnittstelle 6.1. Kommunikation über M-Bus M-Bus-Geräte (z.B. Zähler für Gas, Wasser oder Wärme) können über M-Bus-Kommunikationsmodule (drahtgebunden oder Funk) über die Zähler TD-351x in das AMIS Gesamtsystem eingebunden werden. Die M-Bus-Kommunikationsmodule (z.B. M-Bus-Minimaster MT-3620) werden in den Erweiterungsslot der Zähler eingesteckt.
Kommunikation über die Erweiterungsschnittstelle 6.1.1. AMIS-Telegrammformate In diesem Abschnitt werden die AMIS-Telegramme beschrieben, die für die Datenübertragung zwischen dem AMIS-Transaktionsserver (TS) und den M-Bus-Geräten benötigt werden. 6.1.1.1. Zustand eines M-Bus Endgerätes zum TS melden AMIS-Funktions-Code:102 Auftrags Nr. Zustand EM-Nr (0-15) Link-Adresse Checksumme über Sekundäradresse Hersteller-ID...
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Kommunikation über die Erweiterungsschnittstelle Nicht valide Parameterblockkennungen werden mit Block-Typ = 0 Kennung = 0 Version zum Transaktionsserver übertragen Zustand Beschreibung Auftragsnummer Geräte Workflow Parameterblock Parameterblock Gerät nicht vorhanden NICHT valide NICHT valide Gerät hat sich neu angemeldet spontan NICHT valide NICHT valide Geräte-Parameterblock fehlt von TS...
Kommunikation über die Erweiterungsschnittstelle 6.1.1.2. Aktivierung eines M-Bus Devices beim E-Zähler AMIS-Funktions-Code:49 Auftrags Nr. Zustand EM-Nr (0-15) .Link-Adresse Checksumme über Sekundäradresse Block-Typ Kennung Geräte- Parameterblock Version Block-Typ Kennung Workflow- Parameterblock Version Nicht valide Parameterblockkennungen werden mit Block-Typ = 0 Kennung = 0 Version zum Transkationsserver übertragen.
Kommunikation über die Erweiterungsschnittstelle 6.1.1.3. Anreizen einer selektiven Funktion im Endgerät AMIS-Funktions-Code: 50 Auftrags Nr (1) Aktivierungszeitpunkt (2) EM-Nr (0-15) Checksumme über Sekundäradresse Linkadresse Counter Adresse der Funktion Kennung Anzahl der Values Anzahl der folgenden Werte (Maximal 10) (4) Die Auftrags-Nr. ist als Zusatzinformation von TS zu betrachten und wird im Endgerät mit dem Antworttelegramm zu- rückgesendet.
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Kommunikation über die Erweiterungsschnittstelle Aufbau eines Wertes: Counter Adresse der Funktion (= Datenpunkt) Kennung Adresse der Funktion Counter : Möglich 1 – 1023 : 0 = Wert 1 = Allgemeiner Typ 2 = Selektiver Typ (=Gerätespezifische Funktion) 3 = fix programmierter Typ Kennung : 0 = Wert befindet sich im Counter 1 = Data Definition...
Kommunikation über die Erweiterungsschnittstelle 6.1.1.4. Quittung eines Anreizes einer selektiven Funktion im Endgerät AMIS-Funktions-Code:103 Auftrags Nr Quittung Quittungsinformation auf den Sendeauftrag Die Auftrags-Nr. ist die vom TS mitgesandte Auftrags-Nr. im Telegramm mit AMIS Fkt.-Code 50 Mögliche Quittungsinformation auf den Sendeauftrag (AMIS-Fkt. Code 50) = Positive Quittung = Negative Quittung Funktion unbekannt = Negative Quittung Funktion im Wert-Feld unbekannt...
Kommunikation über die Erweiterungsschnittstelle 6.1.1.5. Spontaninformation eines M-BUS Devices Spontaninformationen werden Ausfallsicher im Flash gespeichert und werden erst dann aus dem Flash gelöscht werden wenn sie sicher zum AMIS-DC übertragen wurden. Mit einem Spontantelegramm kön- nen bis zu 10 Informationen gleichzeitig zum TS übertragen werden. Damit ist es möglich in einem WORKFLOW mehere Daten zu einem Telegramm spontan zusammenzufassen AMIS-Funktions-Code: 103 EM-Nr.
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Kommunikation über die Erweiterungsschnittstelle Aufbau eines Wertes : OBIS-Adresse : Stelle C OBIS-Adresse OBIS-Adresse : Stelle D OBIS-Adresse : Stelle E OBIS-Adresse : Stelle Vorwert EM-Nr. 0-15 Link-Adresse (2) Checksumme über Sekundäradresse Normalzeit des Eintrages Sekunden seit 1.1.2005 Daten TYP-Definition 27 = Datenfeld ist ein INTEGER-Wert 30 = Datenfeld ist ein REAL-Wert 31 = Datenfeld ist ein FLOAT-Wert...
Kommunikation über die Erweiterungsschnittstelle 6.1.1.6. Abfrage einzelner Register Die Abfrage einzelner Register erfolgt über die OBIS Daten Spontanabfrage (AMIS-Fkt Code 34: OBIS Daten Spontanabfrage) Das bedeutet auch das nur jene Register abgefragt werden können wo eine OBIS-Adresse zugewiesen wurde. 6-10 D23-510-1.02 AMIS TD-351x Benutzerhandbuch...
Parametrierung Parametrierung Neben einem Parametriertool gemäß IEC 62056-21 kann die Parametrierung auch über Web-Browser erfolgen. Die Parametrierung über ein Parametriertool gemäß IEC 62056-21 bzw. Web-Browser ist nur zulässig, wenn der Klemmendeckel geöffnet ist und der Manipulationskontakt (S1) aktiviert ist. Der Zähler wird über 8 Parameterblöcke parametriert. Es sind dies die Blöcke •...
Parametrierung 7.1.1.1. Tarifumschaltung Bei der Tarifumschaltung kann zwischen einem Grundlast- und einem Überlastregister unterschieden werden. Es gibt maximal 64 Tarifschaltzeiten, wobei die Anzahl in der Parameterstruktur steht. Blocktyp OBIS Kennung "C" OBIS Kennung "D" OBIS Kennung ohne Punkt OBIS Kennung "E" Beginn-Datum Monat Ende-Datum...
Parametrierung Leistungsfaktor 0 - 255: Multiplikator zur Berechnung der Leistungsgrenze max. 26: für 60A 1-Phasenzähler max. 82: für 60A 3-Phasenzähler max. 137: für 100A 3-Phasenzähler 7.1.1.2. Feiertagsdefinition Um eine größtmögliche Flexibilität in Bezug auf nationale Feiertage zu gewährleisten, werden sowohl fi- xe als auch flexible Feiertage unterstützt.
Parametrierung 7.1.1.3. Umschaltzeitpunkte für Sommer- und Winterzeit Zur Sommer und Winterzeitumschaltung wird nur eine Zeitzone unterstützt. Es wird ein absoluter bzw. ein relativer Umschaltzeitpunkt unterstützt. Jahr Sommer-/Winterzeitumschaltung 16 Bit Offset zum Umschalten 16 Bit Tag/Tag der Woche Reserve/Woche im Monat Monat/Monat Sommerzeitbeginn Stunde Beginn Sommerzeit...
Parametrierung 7.1.1.4. Anzeige- und Ableseformat für Tarifzählwerke und max. Wirkleistungsmittelwert Für die Tarifzählwerke und den max. Wirkleistungsmittelwert kann bitweise parameteriert werden, ob diese Werte zur Anzeige gebracht und bei einem Ableseauftrag angeführt werden dürfen. Res. Res. Res. Res. 4.8.1 3.8.1 2.6.0 1.6.0 Freigabebits...
Parametrierung 7.1.8.1. Inkassofunktion Um in Zukunft mehrere Arten von Inkassofunktionen zu beherrschen, wurde ein Funktionscode einge- führt: Inkassofunktion Inkassofunktion 0 ... gesperrt 1 ... Funktion EAG 2 - 255 ... for future use 7.1.8.2. Auslösezeit Für jeden Wochentag (Mo - So) bzw. für Feiertage kann ein Zeitfenster parameteriert werden. Stunde VON Uhrzeit Minute...
Hardware 8.2. Blockschaltbild unter Berücksichtigung der peripheren Beschaltung 8.2.1. Zählertypen TD-3510 und TD-3511 Abb. 9-3 Blockschaltbild TD-3510 und TD-3511 unter Berücksichtigung der peripheren Beschaltung AMIS TD-351x Benutzerhandbuch D23-510-1.02...
Hardware 8.3. Anschlussklemmen (X1, X3) 8.3.1. Zählertypen TD-3510 und TD-3511 Abb. 9-5 Anschlussklemmen TD-3510 und TD-3511 bei geöffnetem Klemmendeckel Phase Phasenanschlussklemmen (X1) Anschlussklemmen für Lastschaltgerät bzw. Fremdgerätegateway (X3) Stromeingang Stromausgang Spannungsausgang Am LCD des Zählers werden die richtig angeschlossenen Phasen mit eigenen Symbolen für L1, L2 und L3 angezeigt.
Hardware 8.3.2. Zählertyp TD-3512 Abb. 9-6 Anschlussklemmen TD-3512 bei geöffnetem Klemmendeckel Phase Phasenanschlussklemmen (X1) Stromeingang Stromausgang Phasenanschlussklemmen (X1): • 2 Anschlüsse für Phase, Klemme vor und nach der Strommessung (Stromeingang und Stromausgang) • 2 Anschlüsse für N D23-510-1.02 AMIS TD-351x Benutzerhandbuch...
Leistungsmerkmale und technische Daten Leistungsmerkmale und technische Daten 9.1. Prozessor Prozessor und Speicher Typen, Werte, Bereiche, Einstellungen Prozessor BLACKFIN BF531 Taktfrequenz 400 MHz Programm-, parameter- und span- FLASH: 512kx16 nungsausfallssicherer Speicher Arbeitsspeicher SDRAM: 8Mx16 Freilaufzeit der Uhr (RTC) min. 24 Stunden nach einer Ladezeit von 1,5 Stunden min.
Leistungsmerkmale und technische Daten 9.5. Hochlaufzeit Die maximale Hochlaufzeit („initial startup of the meter“), so wie sie in IEC62053-22 (Wirkleistung) und IEC62053-23 (Blindleistung) spezifiziert ist, wird überschritten und beträgt 8 – 10 Sekunden. Im Folgen- den sind die einzelnen Hochlaufphasen und deren Dauer aufgelistet : •...
Leistungsmerkmale und technische Daten 9.6. Stromversorgung Versorgungsspannungen Typen, Werte, Bereiche, Einstellungen Betriebsspannung 230 VAC -20% / +15% (lt. Norm IEC62052-11) Die Spannung wird von den Messkreisen abgenommen (vor der Abschalteeinrichtung, von allen Phasen gespeist). Leistungsaufnahme TD-3511 DLC-Sender inaktiv ca. 5,5 W (1,8 W je Phase) 3-phasig TD-3510 ca.
Leistungsmerkmale und technische Daten Pinning der Buchsenleiste, Ansicht von oben : x ... die so gekennzeichneten Pins sind nicht bestückt, um die Spannungsabstände zu erhöhen 9.8. Mechanik Mechanik Typen, Werte, Bereiche, Einstellungen Mechanische Ausführung der Bau- Gehäuse lt. Norm DIN 43857 gruppe Gewicht TD-3510 ca.
Leistungsmerkmale und technische Daten 9.10. Elektrische Umweltbedingungen 9.10.1. Isolation Parameter Wert Bemerkung Schutzklasse ≤40V Peripheriespannungskreise Diese Kreise sind als Sekundärkreise dimensioniert (Verkabelung innerhalb von Gebäuden) Diese Kreise sind als Primärkreise dimensioniert ≤230/400V < U (Netzverkabelung, kein Trenntrafo erforderlich, Verkabelung außerhalb von Gebäuden) Überspannungskategorie gem.