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Geräteverhalten Im Betrieb Und Bei Störung; Installation; Inbetriebnahme - Endress+Hauser FMP40 Handbuch

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Geräteverhalten im Betrieb
und bei Störung

Installation

Inbetriebnahme

"
Endress+Hauser
Gefährliche unerkannte Fehler in dieser Betrachtung:
Als gefährlicher unerkannter Fehler wird ein falsches Ausgangssignal betrachtet, das vom realen Messwert um
mehr als 2 % abweicht, wobei das Ausgangssignal weiterhin im Bereich von 4...20 mA liegt.
Lebensdauer elektrischer Bauteile:
Die zugrunde gelegten Ausfallraten elektrischer Bauteile gelten innerhalb der nutzbaren Lebensdauer gemäß
IEC 61508-2 Abschnitt 7.4.7.4. Hinweis 3.
Geräteverhalten beim Einschalten
Nach dem Einschalten oder nach einer Spannungswiederkehr steht das sichere Ausgangssignal 4...20 mA nach
17 s (2-Draht) bzw. 12 s (4-Draht) zur Verfügung.
Geräteverhalten bei Alarmen und Warnungen
Fehlerstrom
Der Ausgangsstrom bei Alarm kann auf einen Wert von ≤ 3,6 mA (2-Draht), ≤ 2,4 mA (4-Draht) oder
≥ 21 mA eingestellt werden.
In einigen Fällen (z. B. Ausfall der Versorgung, einem Leitungsbruch, sowie Störungen im Stromausgang selbst,
bei denen der Fehlerstrom ≥ 21 mA nicht gestellt werden kann) liegen unabhängig vom eingestellten Fehler-
strom Ausgangsströme ≤ 3,6 mA (2-Draht) bzw. ≤ 2,4 mA (4-Draht) an.
Zur Alarmüberwachung muss die nachgeschaltete Logikeinheit also HI-Alarme (≥ 21 mA) und LO-Alarme
(≤ 3,6 mA (2-Draht), ≤ 2,4 mA (4-Draht)) erkennen können.
Alarm- und Warnmeldungen
Zusätzliche Informationen über die ausgegebenen Alarm- und Warnmeldungen gibt es in Form von Fehler-
codes.
Montage und Verdrahtung
Die Montage und Verdrahtung des Gerätes ist in der zugehörigen Betriebsanleitung (→ ä 7, "Mitgeltende
Gerätedokumentation") beschrieben.
Einbaulage
Die zulässigen Einbaulagen des Gerätes sind in den Betriebsanleitungen beschrieben.
Die Inbetriebnahme des Gerätes ist in der zugehörigen Betriebsanleitung (→ ä 7, "Mitgeltende Gerätedoku-
mentation") beschrieben.
Achtung!
Die integrierte Sondenbruchüberwachung muss aktiviert sein!
Sollte diese Funktion ausgeschaltet sein kann sie wie folgt aktiviert werden:
1.
Führen Sie bei freier Sonde eine Ausblendung durch ("Bereich Ausblend" (052) und "Starte Ausblend."
(053)).
2.
In der Funktionsgruppe "Sicherheitseinst." (01) die Funktion "Sondenbruch Erk." (019) aktivieren.
Für eine sichere Funktion der Sondenbrucherkennung ist es zwingend erforderlich, dass eine Ausblendung im
Tank aufgenommen wurde.
Die Ausblendung muss mindenstens 1 m lang sein, da sie den Einkoppelbereich abdecken muss.
Wird das Gerät in einen Stutzen eingebaut, muss zusätzlich sichergestellt sein, dass die Ausblendung mindes-
tens 0.5 m länger ist als die Stutzenlänge.
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