wenngleich sich auch dann u.U. noch brauchbare Ergebnisse erzielen lassen. Auf die Höhe über Grund
kommt es nur insofern an, als eine Abschattung durch Gebäude etc. zu überwinden ist, so dass die
Satelliten ab einem Elevationswinkel von ca. 10 Grad empfangen werden können. Bei entsprechend freier
Antennenaufstellung lassen sich auch noch weiter östlich und westlich verlaufende Randüberflüge erfassen.
Weiter ist ganz wichtig ist, dass die Antenne gegenüber möglichen Störquellen in genügendem Abstand
montiert wird, hierzu zählen insbesondere Computer und andere mit Mikroprozessoren bestückte Elektro-
oder Elektronikgeräte. Keinesfalls darf die Antenne in unmittelbarer Nähe des PCs ( ca. 1 bis 5 m)
aufgestellt werden, der Störnebel des PCs deckt die i.a. schwachen Satellitensignale dann meist völlig zu.
PC-Anschluss
Die empfangenen Satellitendaten werden zur Verarbeitung durch die Software über die rückseitige
Klinkenbuchse abgegeben. Diese wird mit dem Soundeingang des PCs verbunden, am besten „LINE-IN".
Ein passendes Kabel mit Klinkensteckern gehört zum Lieferumfang.
Empfangsbetrieb
Nach der Inbetriebnahme geht der APT-06 zunächst in den Suchlauf über. Die 5 fest einprogrammierten
Kanäle werden dabei nacheinander abgefragt. Die Frequenzzuordnung ist von links nach rechts wie folgt:
(1) 137.100 MHz NOAA18
(2) 137.400 MHz -.-
(3) 137.500 MHz NOAA15
(4) 137.620 MHz NOAA17
(5) 137.9125 MHz NOAA18 (Alternativfrequenz)
Bei Bedarf können weitere Frequenzen durch ein Firmware-Update hinzugefügt werden. Z.z. werden jedoch
alle verfügbaren Satelliten abgedeckt.
Sobald ein Satellit auf einer dieser Kanäle erscheint, stoppt der Suchlauf so lange, bis der Satellit wieder
dauerhaft verschwunden ist und startet dann erneut.
Durch Drücken das Taste (=>) wird der Suchlauf gestoppt und die manuelle Kanalwahl ist aktiv: Bei jedem
Drücken der Taste (=>) springt der Kanal dann eine Stelle weiter.
Um den Suchlauf erneut zu aktivieren, hält man die Taste (=>) etwas länger gedrückt, bis alle 5
Leuchtdioden aufleuchten und lässt sie dann wieder los.
Um das empfangene Signal akustisch im Lautsprecher zu kontrollieren, hält man die linke Taste „SP-ON"
gedrückt. Für längere Signalbeobachtungen kann man auch den PC-Lautsprecher einschalten.
Der APT-06 läuft i.a. vollautomatisch und erfordert keine besondere Bedienung. Im „AutoRecord" Modus
des Programms „Wx-to-Image" werden die Satellitenbilder entsprechend der Voreinstellung unter „Options"
etc. vollautomatisch aufgezeichnet und abgespeichert. Auch lassen sich aktuell empfangene
automatisch auf eine Webseite übertragen.
Steuerung über die Serielle Schnittstelle
Will man möglichst viele, auch flache Überflüge aufnehmen, kann es beim Suchlaufbetrieb wegen der
Bahnüberlappungen zu Fehlaufzeichnungen kommen. Diese lassen sich nur ausschließen, wenn man den
APT-06 über die serielle Schnittstelle direkt von Empfangsprogramm „Wx-to-Image" steuert.
erforderliche 9-polige Verbindungskabel gehört zum Lieferumfang. Falls der PC über keinen seriellen
Anschluss verfügt, lässt sich ein Adapterkabel USB RS232 verwenden. Der Empfängertyp „APT-06" wird
im Menü „Options" unter „Recording Options" eingestellt (dies funktioniert erst ab der Version 2.8.14c,
gegebenenfalls bitte die neueste Version von
Defaultwert übernommen, nur die Nummer der verwendeten COM-Schnittstelle muss bei „receiver port"
individuell eingestellt werden.
Unabhängig von dem jeweiligen Betriebszustand des APT-06 wählt „Wx-to-Image" durch das interne
Bahnberechnungspramm bei Erscheinen des Satelliten die richtige Frequenz und schaltet den Empfänger
nach Abschluss des Empfangs automatisch auf Scanbetrieb.
www.wxtoimg.com
herunterladen). Für die Baudrate wird der
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