Seite 1
2-Kanal-Funk-Regensensor FS20 SR Bedienungsanleitung Best. Nr.: 56694 ELV Elektronik AG • Postfach 1000 • D-26787 Leer Telefon 0491/6008-88 • Telefax 0491/6008-244...
1. Einführung, Funktionen Der 2-Kanal-Funk-Regensensor FS20 SR ist eine Komponente des FS20- Funk-Schaltsystems. Er kann bis zu 2 Funkempfänger des FS20-Systems nach getrennt einstellbaren Kriterien ansteuern. Die hohe Reichweite von bis zu 100 m (Freifeld) ermöglicht auch das Fernwirken auf größere Entfernungen.
neu startet (Sendeabstand). · Kanal 2 ist inaktiv (AuS). Die hier fett gedruckten Begriffe sind die Einstellkriterien für jeden Kanal, deren jeweilige Programmierung in der folgenden Anleitung einzeln beschrieben wird. 2. Installation 2.1. Allgemeine hinweise zur montage · Die Montage muss an einem Ort erfolgen, wo Niederschlag unmittelbar auf die Sensorfläche treffen kann (freier „Blick”...
Seite 6
Gleich- oder Wechselspannung von 12–15 V abgeben muss. Der Regensensor hat eine maximale Stromaufnahme von 200 mA. Dabei kann entweder ein Steckernetzteil (z. B. ELV-Bestell-Nr. 117-08), ein wasserdicht gekapseltes Halogenlampennetzteil (IP55, 65 oder 67) oder ein Klingeltransformator zum Einsatz kommen. Steckernetzteile und Klingeltransformatoren dürfen aber nur in trockenen Innenräumen...
Nut des Deckels den Deckel mit der Sensorplatine auf das Ge- häuse auf und verschrauben Sie ihn mit den vier Deckelschrauben. Achten Sie dabei darauf, dass die Beschriftung des Deckels (ELV-Logo, Platinenbeschriftung) sich stets oben bzw. die Durchkonatktierungen sich links befinden (siehe Foto auf S.
· Damit ist der FS20 SR mit der werkseinstellung betriebsbereit. · Wenn Sie keine weiteren individuellen Einstellungen vornehmen möch- ten, fahren Sie mit der Montage nach Kapitel „Montage” (S. 7) fort. 3.2. Bedien-, Anzeige- und Einstellelemente, Anschlüsse TA1 TA2 Tastenfeld TA3 TA4 Status-LED 12-15 V ~/=...
4. Das FS20-Adress-System Innerhalb eines Hauscodes lassen sich 256 verschiedene Adressen ein- stellen. Diese Adressen gliedern sich dabei in 4 Adresstypen zu 225 Einzel- Adressen, 15 Funktionsgruppen-Adressen, 15 lokalen Master-Adressen und einer globalen Master-Adresse. Jedem Empfänger kann von jedem Adresstyp eine Adresse zugeordnet werden. Damit kann jeder Empfänger auf bis zu 4 unterschiedliche Adressen reagieren, jedoch immer nur auf eine Adresse pro Adresstyp.
nun jeweils einen Handsender mit entsprechender Einzeladresse für ein Tor erhalten, während über eine Fernbedienung mit programmierter Funktionsgruppen-Adresse alle Tore geöffnet oder über einen FS-20-Timer abends automatisch gemeinsam geschlossen werden können. Die Einstellung der unterschiedlichen Adresstypen und Adressen erfolgt allein am Sender und wird durch die Adresszuweisung an den Empfänger übertragen.
Ihres Systems ein. Dieser muss für alle Fernbediensender des hauscode gleichen Systems auch gleich eingeben, sein (zur Sicherheit notieren und 8 Stellen gut verwahren). Beispiel: 23141342 - Nach Eingabe der achten Ziffer wird der Programmiermode au- tomatisch verlassen. Dies wird LED verlischt durch Verlöschen der Status-LED angezeigt.
- Geben Sie nun mit den Tasten 1 bis 4 eine 2-stellige Adressgruppe Adressgruppe und eine 2-stellige Unteradresse (2 Stellen) ein. Beispiel: 1431 (Adressgruppe 14, unteradresse Unteradresse 31) (2 Stellen) - Nach Eingabe der vierten Ziffer eingeben wird der Programmiermode au- tomatisch verlassen.
Globaler master Werden sowohl Adressgruppe als auch Unteradresse eines Kanals auf 44 eingestellt, hat dieser Kanal die Funktion eines globalen Masters. Alle Empfänger, die mit dieser globalen Masteradresse programmiert sind, werden gleichzeitig gesteuert. 5.3. Beispiel für Adressenzuordnung Bei einem umfangreicheren Systemausbau ist es sinnvoll, bei der Adres- senauswahl systematisch vorzugehen, um den Überblick über die bereits vergebenen Adressen zu behalten und um die programmierten Empfänger einfach und sinnvoll in Gruppen gemeinsam steuern zu können.
Seite 14
Insgesamt sind folgende 15 Adressgruppen möglich: 11, 12, 13, 14, 21, 22, 23, 24, 31, 32, 33, 34, 41, 42, 43. Um jeden Empfänger separat steuern zu können, ist jeder Empfänger auf eine Einzeladresse zu programmieren. Dazu wird zu der bereits ausge- wählten Adressgruppe nun noch eine Unteradresse benötigt.
6. Individuelle Einstellungen Über die Werkseinstellungen (siehe Seite 7) hinaus können Sie diverse Einstellungen für die individuelle Nutzung vornehmen. Der Regensensor kann zwei verschiedene Kanäle des FS20-Systems steuern. Deren Einstellungen können (außer Hauscode, siehe 5.1.) jeweils getrennt vorgenommen werden. In der folgenden Anleitung sind jeweils die Tasten in Klammern gesetzt, die für Kanal 2 gelten.
6.3. Sendebefehl festlegen Der Sendebefehl ist der Funkbefehl, der bei Auslösen des Regensensors an die FS20-Empfänger gesendet wird. Hierdurch sind verschiedene Reaktionen am Empfänger auslösbar. - Drücken Sie die Taste 1 (3) für ca. 5 s, bis die Status-LED blinkt. 5 s drücken oder (5 s drücken)
6.4. Einschaltdauer festlegen Die an die angesteuerte FS20-Empfangskomponente gesendete Ein- schaltdauer ist von 0,25 s bis 4,25 h bzw. Endlos einstellbar. - Drücken Sie Taste 2 (4) für ca. 5 s drücken 5 s, bis die Status-LED blinkt. oder (5 s drücken) LED blinkt - Geben Sie die gewünschte Ein- schaltzeit mit 4 Ziffern über die...
6.5. Intervallzeit festlegen Die Intervallzeit ist die Zeit, die mindestens seit der letzten Auslösung vergangen sein muss, bevor der Regensensor bei der nächsten Regen- erfassung wieder einen Sendebefehl auslösen darf. Für den Sendeabstand stehen die Zeiten 8 - 24 - 56- 120 s zur Auswahl. 5 s drücken - Drücken Sie Tasten 1 und 4 (3+2) oder...
6.6. Auf werkseinstellung zurücksetzen - Drücken Sie gleichzeitig die 5 s drücken Tasten 2+4, bis die Status-LED blinkt. LED blinkt - Drücken Sie eine beliebige Taste. Beliebige Taste Die LED verlischt. drücken - Damit ist die Werkseinstellung (siehe Abschnitt 1.2.) wieder LED verlischt hergestellt.
7. Zusätzliche hinweise - bitte beachten! Reichweiten und Störungen, Repeater - Das FS20-System arbeitet im 868-MHz-Bereich, der auch von anderen Funk- diensten genutzt wird. Daher kann es durch Geräte, die auf der gleichen bzw. benachbarten Frequenz arbeiten, zu Einschränkungen des Betriebs und der Reichweite kommen.