Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

BEAUTY ANGEL C46 sun Gebrauchsanweisung Seite 21

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen

Verfügbare Sprachen

Beschreibung
20
Beauty-Gerät mit UV-Anteil
Die Funktionsweise des Beauty-Geräts ist im vorangegangen Abschnitt be-
schrieben. Durch die UV-Lampen gibt es zusätzlich einen Bräunungseffekt.
Die wesentlichen technischen Komponenten eines Bräunungsgeräts sind eine
künstliche UV-Strahlenquelle sowie ein mechanischer Aufbau mit einer fest-
gelegten Nutzfläche.
In verschieden starken Bräunungsgeräten können unterschiedliche Bräu-
nungsergebnisse erzielt werden. Dies liegt zum einen an unterschiedlich
starken UV-Lampen und zum anderen an den unterschiedlichen Verhältnis-
sen zwischen den UV-A- und UV-B-Anteilen der UV-Strahlung. Während der
UV-A-Anteil hauptsächlich eine oberflächliche Bräune erzeugt, die sehr
schnell auftritt und intensiv ist, aber dafür auch schneller verblasst, ist die
UV-B-Strahlung vor allem für längere Bräunungsergebnisse verantwortlich.
Der Nachteil der UV-B-Strahlung ist, dass die Bräune erst ein bis zwei Tage
nach dem Solariumbesuch sichtbar wird. Es ist also je nach dem gewünsch-
ten Bräunungsziel das entsprechende Bräunungsgerät zu wählen.
Das hier beschriebene Gerät gibt UV-A- und UV-B-Strahlung ab.
Bei der Kombination aus Beauty- und Bräunungsgerät gibt es 2 unterschiedli-
che Auswahlmöglichkeiten:
bei BEAUTY & SUN beträgt der Anteil der UV-Strahlung bis zu 30 %.
bei SUN & BEAUTY ist der Anteil der UV-Strahlung je nach Hauttyp und
Vorbräune höher als der Anteil der Beauty Light-Lampen.
Durch die Kombination von Beauty Light- und UV-Lampen wird der Hautalte-
rung durch UV-Strahlen schon bei der Anwendung entgegengewirkt.
Sensor
Der Sensor ermittelt die aktuelle UV-Verträglichkeit und die Vorbräune der
menschlichen Haut. Damit nicht nur die oberflächliche Hautfarbe beurteilt
wird, misst der Sensor bis in die unteren Hautschichten.
Die erste Besonnung muss eine Testbesonnung sein, bei der getestet wird,
ob es unerwartete Effekte durch die UV-Bestrahlung gibt. Bei der Testbeson-
nung wird eine minimale Dosis von 100 J/m² (erythemal-bewertete Strahlung)
abgegeben. Diese Testdosis wird während der Bräunungssitzung immer
automatisch abgegeben, wenn keine Hautstellen gemessen werden, der
Sensor also von Anfang an in der Station liegen bleibt.
Ab der zweiten Bräunung muss der Sensor verwendet werden, um eine opti-
male Bräunung zu erreichen.
Weil das Gesicht im Normalfall häufiger der natürlichen Sonne ausgesetzt ist
als andere Hautpartien, werden vor jeder Bräunungssitzung zwei Messungen
durchgeführt:
eine an der Stirn und
eine an der hellsten Stelle des Körpers, die gebräunt werden soll, z.B. an
der Innenseite eines Oberarms.
Anhand der beiden Messwerte wird die erforderliche Lampenleistung im Kopf-
bereich und im Körperbereich unabhängig voneinander ermittelt. Die Bräu-
nungszeit bleibt bei allen Bräunungssitzungen gleich.

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis