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H&B Pontavi-Wheatstone Gebrauchsanweisung Seite 4

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Skalenscheibe und Stufenschalter sind durch einen Linienzug
verbunden, der die Ermittlung des O hm w ertes sinnfällig
erleichtert. Steht z .B . nach erreichter Nullstellung des G a l­
vanom eters die Skalenscheibe auf 5,4 und der Stufenschalter
auf 100 (siehe Bild Seite 1), so ist der gesuchte O hm w ert
Ist beim M essen kleiner W id erstä n d e der W iderstand der
Zuleitungen nicht mehr zu vernachlässigen, so ist sein durch
M essen oder Rechnen ermittelter W e rt von der A nzeige
abzuziehen (1 m Kupferdraht von 1 mm2 Querschnitt hat
e twa 0,017 O h m ).
Der kleinste mit der HB-Meßbrücke „P o n tavi-W h eatsto n e"
m eßbare W id erstan d ist 0,05 O hm .
jedoch für W id erstän de unter 1 O hm besser eine M eßbrücke
in Thomsonschaltung z. B. „Pontavi-Thomson" verw endet.
D ie G en au ig k eit der M eßbrücke ist je nach Schleifkontakt­
stellung und M eßbereich verschieden. Bei der Pontavi ist
beim M essen mit einer Spannung von etwa 4,5 Volt die
Fehlergrenze bei den drei M eßbereichen X
Mittel etwa 0,5% , beim kleinsten X 0,1 und beim größten
X
1000 etwa ± 2% vom Sollwert.
Messen flüssiger Leiter (Elektrolyten)
Das M essen elektrolytischer W id erstän de erfolgt zur V e r­
meidung von Polarisationserscheinungen vorteilhaft mit dem
„Pontavi-Sum m er", der eigens für die Pontavi-Meßbrücke
gebaut w urde und W echselstrom von Tonfrequenz erzeugt.
Die Summer-Einrichtung besteht aus einem kleinen Preß-
stoffgehäuse von 75 x 135 x 40 mm, das auf der oberen
Seite einen kleinen Hebelausschalter besitzt. Das Kästchen
4
X = 5,4 x 100 = 540 0 h m .
Im allgem einen wird
1, 10, 100 im

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