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Verhalten Bei Busspannungsausfall (Bsa), -Wiederkehr (Bsw) Und Download - ABB i-bus KNX Handbuch

Schaltaktoren sa/s
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ABB i-bus
KNX
Planung und Anwendung
4.4
Verhalten bei Busspannungsausfall (BSA), -wiederkehr (BSW)
und Download
Verhalten bei Busspannungsausfall (BSA)
Das Verhalten von jedem einzelnen Ausgang bei Busspannungsausfall ist im Parameterfenster
A: Allgemein mit dem Parameter Verhalten bei Busspannungsausfall parametrierbar. Diese
Parametrierung wirkt sich direkt auf das Relais aus und hat die höchste Priorität im gesamten Schaltaktor.
Für weitere Informationen siehe: Funktionsschaltbild, S. 147 und Funktionsschaltbild, S. 161
Bevor die erste Schalthandlung nach Busspannungswiederkehr möglich ist, wird im SA/S soviel Energie
gespeichert, dass bei einem Busspannungsausfall jederzeit ausreichend Energie zur Verfügung steht, um
alle Relais sofort und unverzögert in die gewünschte (parametrierte) Kontaktstellung zu schalten.
Mit der Parametrierung Kontakt unverändert wird die Relaiskontaktstellung bei Busspannungsausfall nicht
verändert, d.h., bei laufender Funktion Treppenlicht bleibt dieses Licht an, bis zur
Busspannungswiederkehr und bis eine erneute Schalthandlung empfangen wird.
Nachdem die Kontaktstellungen bei Busspannungsausfall eingestellt sind, ist der Schaltaktor so lange
funktionsunfähig, bis zur Busspannungswiederkehr.
Verhalten bei Busspannungswiederkehr (BSW)
Der Schaltaktor bezieht die Energie für das Schalten der Kontakte aus dem Bus. Nach anlegen der
Busspannung steht je nach SA/S-Typ erst nach 10...30 Sekunden ausreichend Energie zur Verfügung,
um alle Kontakte gleichzeitig zu schalten, siehe hierzu
im Parameterfenster Allgemein eingestellten Sende- und Schaltverzögerungszeit nach
Busspannungswiederkehr, nehmen die einzelnen Ausgänge erst nach dieser Zeit die sich über den
Funktionsschaltbaum ergebende Kontaktposition ein. Wenn eine kleinere Zeit eingestellt wird, schaltet der
SA/S einen Kontakt erst dann, wenn ausreichend Energie im SA/S gespeichert ist, um bei einem
Busspannungsausfall alle Ausgänge sicher und sofort in den gewünschten Schaltzustand bei
Busspannungsausfall zu schalten.
Der Schaltaktor beginnt unabhängig von der parametrierten Sende- und Schaltverzögerung nach etwa
1 bis 2 Sekunden wieder zu arbeiten. Dies bedeutet, die Kommunikationsobjekte werden je nach
Parametrierung eingestellt, die Timer z.B. für Zeitverzögerung gestartet. Eine Schalthandlung bzw. ein
Versenden von Telegrammen ist jedoch erst nach Ablauf der Sende- und Schaltverzögerungszeit möglich.
Die über den KNX eingestellten Schwell-, Szenen- oder Preset-Werte sind nach Busspannungswiederkehr
weiterhin vorhanden, wenn der entsprechende Parameter beim Download überschreiben auf nein gesetzt
ist. Bei der Parametrierung ja werden die über den Bus eingestellten Werte mit den Werten aus der ETS
überschrieben.
166 2CDC 505 056 D0108 | SA/S
Technische
Daten, ab S. 9. In Abhängigkeit von der

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