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Viessmann Vitodens 242-F Typ FB2A Montage- Und Serviceanleitung
Viessmann Vitodens 242-F Typ FB2A Montage- Und Serviceanleitung

Viessmann Vitodens 242-F Typ FB2A Montage- Und Serviceanleitung

Compact-energy-tower mit gas-brennwertkessel 4,8 bis 26 kw erdgas- und flüssiggas-ausführung
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Inhaltsverzeichnis

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VIESMANN
Montage- und
Serviceanleitung
für die Fachkraft
Vitodens 242-F
Typ FB2A
Compact-Energy-Tower mit Gas-Brennwertkessel
4,8 bis 26 kW Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung
Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite
VITODENS 242-F
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5367 849
5/2009

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Viessmann Vitodens 242-F Typ FB2A

  • Seite 1 VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitodens 242-F Typ FB2A Compact-Energy-Tower mit Gas-Brennwertkessel 4,8 bis 26 kW Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITODENS 242-F Bitte aufbewahren! 5367 849 5/2009...
  • Seite 2: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schä- den für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise ■ die berufsgenossenschaftlichen Bestimmungen. Gefahr ■ die einschlägigen Sicherheitsbestim- Dieses Zeichen warnt vor Perso- mungen der DIN, EN, DVGW, TRGI, nenschäden.
  • Seite 3 ■ Bei Brennstoff Gas den Gasabsperr- schränken. hahn schließen und gegen unbeab- Bei Austausch ausschließlich sichtigtes Öffnen sichern. Viessmann Originalteile oder von ■ Anlage spannungsfrei schalten (z.B. Viessmann freigegebene Ersatz- an der separaten Sicherung oder teile verwenden. einem Hauptschalter) und auf Span- nungsfreiheit kontrollieren.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Montageanleitung Montagevorbereitung Produktinformation....................Montagevorbereitung................... Montageablauf Heizkessel montieren................... 10 Regelungsgehäuse öffnen................... 14 Elektrische Anschlüsse..................15 Regelungsgehäuse schließen................20 Serviceanleitung Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung......22 Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten............24 Codierung 1 Codierebene 1 aufrufen..................61 Allgemein......................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Funktionsbeschreibung Interne Erweiterungen..................110 Externe Erweiterungen (Zubehör)................ 112 Regelungsfunktionen.................... 114 Codierschalter der Fernbedienung............... 120 Elektronische Verbrennungsregelung..............121 Schemen Anschluss-Schema intern..................123 Anschluss-Schema extern..................124 Anschlussschema Solarregelungs-Modul............126 Einzelteillisten....................127 Protokolle......................137 Technische Daten....................138 Bescheinigungen Konformitätserklärung..................139 Herstellerbescheinigung gemäß...
  • Seite 6: Montagevorbereitung

    Montagevorbereitung Produktinformation Vitodens 242-F, FB2A Vorgerichtet für den Betrieb mit Erdgas E und Erdgas LL. Umstellung auf Flüssiggas P (ohne Umstellsatz) siehe Seite 30. Der Vitodens 242-F darf grundsätzlich nur in die Länder geliefert werden, die auf dem Typenschild angegeben sind. Für die Lieferung in davon abweichende Länder muss ein zugelassener Fachbetrieb in Eigeninitiative eine Einzelzulassung nach dem jeweiligen Landesrecht erwirken.
  • Seite 7 Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) A Solarrücklauf R¾ B Heizungsvorlauf R¾ C Warmwasser R½ D Gasanschluss R½ E Zirkulation R½ (separates Zubehör) F Kaltwasser R½ G Heizungsrücklauf R¾ H Solarvorlauf R¾ K Ableitung Kondenswasser nach hin- ten in die Wand L Seitliche Ableitung Kondenswasser M Bereich für elektrische Leitungen N Ablauf Trinkwasser-Sicherheitsven-...
  • Seite 8 Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) Hinweis Alle Höhenmaße haben durch die Stell- füße eine Toleranz von +15 mm. 1. Heizwasserseitige Anschlüsse vor- bereiten. Heizungsanlage gründlich spülen. Hinweis Falls zusätzlich ein bauseitiges Membran-Ausdehnungsgefäß einge- baut werden muss, dieses in den Hei- zungsrücklauf einbauen. 2.
  • Seite 9: Montagevorbereitung

    Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) 5. Elektrische Anschlüsse vorbereiten. ■ Netzleitung: NYM-J 3 x 1,5 mm Absicherung max. 16 A, 230 V/ 50 Hz. ■ Leitungen für Zubehör: NYM mit jeweils benötigter Aderzahl für externe Anschlüsse. ■ Alle Leitungen im Bereich „M“ (siehe Seite 7) 2000 mm aus der Wand ragend.
  • Seite 10: Montageablauf Heizkessel Montieren

    Montageablauf Heizkessel montieren Heizkessel aufstellen...
  • Seite 11: Heiz- Und Trinkwasserseitige Anschlüsse

    Montageablauf Heizkessel montieren (Fortsetzung) Heiz- und trinkwasserseitige Anschlüsse Dargestellt mit Anschluss-Sets Aufputz (Zubehör) A Heizungsvorlauf R¾ D Kaltwasser R½ B Warmwasser R½ E Heizungsrücklauf R¾ C Zirkulation R½ (separates Zube- hör) Zirkulationsanschluss Zirkulationsanschluss mit Anschluss-Set Zirkulationspumpe (Zubehör) Separate Montageanleitung...
  • Seite 12: Heizkessel Montieren

    Montageablauf Heizkessel montieren (Fortsetzung) Solarseitiger Anschluss Dargestellt mit Anschluss-Sets Aufputz (Zubehör) A Solarrücklauf R¾ B Solarvorlauf R¾ Hinweis Das solarseitige Sicherheitsventil und Die Umwälzpumpe für den Solarkreis ist das Manometer für den Solarkreis muss im Heizkessel eingebaut. bauseits gesetzt werden. Das als Zubehör lieferbare Ausdeh- Hinweis nungsgefäß...
  • Seite 13: Gasanschluss

    Montageablauf Heizkessel montieren (Fortsetzung) Gasanschluss Dargestellt mit Anschluss-Sets Aufputz (Zubehör) A Gasanschluss R½ Hinweis zum Betrieb mit Flüssiggas! 2. Dichtheitsprüfung durchführen. Wir empfehlen beim Einbau des Heiz- kessels in Räumen unter Erdgleiche den Hinweis Einbau des externen Sicherheitsmag- Zur Dichtheitsprüfung nur geeignete netventils.
  • Seite 14: Abgasanschluss

    Montageablauf Heizkessel montieren (Fortsetzung) Achtung 3. Gasleitung entlüften. Überhöhter Prüfdruck führt zu Schäden an Heizkessel und Umstellung auf andere Gasart siehe Gasarmatur. Seite 30 Max. Prüfüberdruck 150 mbar. Bei höherem Druck für Lecksuche den Heizkessel und Gasarmaturen von der Hauptleitung trennen (Ver- schraubung lösen).
  • Seite 15: Elektrische Anschlüsse

    Montageablauf Regelungsgehäuse öffnen (Fortsetzung) Elektrische Anschlüsse Hinweis zum Anschluss von Zubehörteilen Für den Anschluss, die den Zubehörteilen beiliegenden separaten Montage- anleitungen beachten. Achtung Durch elektrostatische Entladung können elektronische Baugruppen beschä- digt werden. Vor den Arbeiten geerdete Objekte, z.B. Heizungs- oder Wasserrohre berüh- ren, um die statische Aufladung abzuleiten.
  • Seite 16 Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) 230V~ 230V~ 7654 A KM-BUS-Verbindung Solarrege- D Externes Sicherheitsmagnetventil lungs-Modul (im Auslieferzustand (Flüssiggas) angeschlossen) E Speicherladepumpe B Funkuhranschluss C Netzanschluss Solarregelungs- Modul Stecker 230 V~ fÖ Netzanschluss sA Speicherladepumpe E (im Auslie- ■ Gefahr ferungszustand eingebaut und angeschlossen) Falsche Adernzuordnung kann zu schweren Verlet-...
  • Seite 17: Kollektortemperatursensor Anschließen

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Vorhandene Einzeladern entfer- Kleinspannungsstecker X3 nen. ! Außentemperatursensor (nur bei ■ In der Netzzuleitung muss eine witterungsgeführtem Betrieb) Trennvorrichtung vorhanden sein, die gleichzeitig alle nicht geerde- Montage: ten Leiter mit min. 3 mm Kontakt- ■ Nord- oder Nordwestwand, 2 bis öffnungsweite vom Netz trennt.
  • Seite 18 Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Kollektortemperatursensor & an der & Anschlussbox B der vormontierten Lei- tung am Solarregelungs-Modul A anschließen. Bauseitige Verlängerungsleitung: 2- adrig, Leiterquerschnitt 1,5 mm % Speichertemperatursensor (im Aus- lieferungszustand eingebaut und angeschlossen)
  • Seite 19: Anschlussleitungen Verlegen

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Anschlussleitungen verlegen Achtung Anschlussleitungen werden beschädigt, falls sie an heißen Bauteilen anlie- gen. Beim bauseitigen Verlegen und Befestigen der Anschlussleitungen darauf achten, dass die max. zulässigen Temperaturen der Leitungen nicht über- schritten werden. A Kleinspannungsanschlüsse D Grundleiterplatte B 230 V-Anschlüsse E Kommunikationsmodul (Zubehör) C Interne Erweiterung...
  • Seite 20: Regelungsgehäuse Schließen

    Montageablauf Regelungsgehäuse schließen Regelungsgehäuse schließen und Bedieneinheit aus separater Verpa- ckung einsetzen.
  • Seite 21 Montageablauf Regelungsgehäuse schließen (Fortsetzung) Hinweis Die Bedieneinheit kann auch in einen Wandmontagesockel (Zubehör) in der Nähe des Heizkessels eingesetzt wer- den. Montageanleitung Wandmonta- gesockel...
  • Seite 22: Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Weitergehende Hinweise zu den Arbeitsschritten siehe jeweils angegebene Seite Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • 1. Vorderbleche abbauen........... 24 • 2. Heizungsanlage füllen............ 24 •...
  • Seite 23 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme,… (Fortsetzung) Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • 25. Anodenschutzstrom mit Anodenprüfgerät prüfen..42 • 26. Heizkessel trinkwasserseitig entleeren......43 • 27. Ladespeicher reinigen............ 44 • 28. Magnesiumanode prüfen und austauschen (falls erforderlich)..............
  • Seite 24: Weitere Angaben Zu Den Arbeitsschritten

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten Vorderbleche abbauen Siehe Seite 10, Arbeitsschritte 1 bis 5. Heizungsanlage füllen Achtung Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen und Korrosionsbildung und kann zu Schäden am Heizkessel führen. ■ Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spülen. ■...
  • Seite 25: Sprachumstellung (Falls Erforderlich)

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Hinweis 4. Falls die Regelung vor dem Füllen Falls die Regelung vor dem Füllen schon eingeschaltet war: noch nicht eingeschaltet wurde, Regelung einschalten und Befül- befindet sich der Stellantrieb des lungsprogramm aktivieren (siehe fol- Umschaltventils in Mittelstellung und gende Arbeitsschritte).
  • Seite 26: Uhrzeit Und Datum Einstellen (Falls Erforderlich)

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) Bei Erstinbetriebnahme oder nach län- 2. „Einstellungen“ gerer Stillstandzeit müssen Uhrzeit und Datum neu eingestellt werden. 3. „Uhrzeit/Datum“ Erweitertes Menü: 4. Aktuelle Uhrzeit und Datum einstel- len.
  • Seite 27: Siphon Mit Wasser Füllen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Hinweis 2. „Servicefunktionen“ Funktion und Ablauf des Entlüftungs- programms siehe Seite 115. 3. „Entlüftung“ 3. Druck der Anlage prüfen. 4. Entlüftungsfunktion beenden: OK oder drücken. Entlüftungsfunktion aktivieren: 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
  • Seite 28: Solarkreis Füllen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Solarkreis füllen Montage- und Serviceanleitungen Solaranlage 2. Solarkreis über die Befüllarmatur A mit „Tyfocor LS“ füllen. Mindest-Anlagendruck: 1,7 bar. Zul. Betriebsdruck: 6 bar. Achtung Um Geräteschäden zu ver- meiden, ausschließlich „Tyfocor LS“ verwenden. Kein Wasser einfüllen.
  • Seite 29: Gasart Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Bedienungsanleitung Gasart prüfen Der Heizkessel ist mit einer elektronischen Verbrennungsregelung ausgestattet, die den Brenner entsprechend der jeweils vorliegenden Gasqualität auf eine optimale Verbrennung einreguliert. ■ Bei Betrieb mit Erdgas ist deshalb für den gesamten Wobbeindexbereich keine Umstellung erforderlich.
  • Seite 30: Gasart Umstellen (Nur Bei Betrieb Mit Flüssiggas)

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas) 1. Stellschraube A am Gaskombireg- ler auf „2“ stellen. 2. Netzschalter einschalten. 3. Gasart in Codieradresse „82“ einstel- len: ■ Codierung 2 aufrufen (siehe Seite 72) ■...
  • Seite 31 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Gebläse läuft an nein nach ca. 51 s Stö- Gebläse, Verbin- rung F9 dungsleitungen zum Gebläse, Spannungsversor- gung am Gebläse und Gebläsean- steuerung prüfen nein Zündung Störung F4 Zündbaustein prü- fen (Ansteuerung 230 V zwischen Stecker „X2.1“...
  • Seite 32: Ruhedruck Und Anschlussdruck Messen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) nein Brenner in schaltet unterhalb Dichtheit der Betrieb des eingestellten Abgasanlage prü- Kesselwassertem- fen (Abgasrezirku- peratur-Sollwertes lation), Gasfließ- aus und startet druck prüfen unmittelbar neu Selbsttätiges nein Störung Eb Elektrische Verbin- Kalibrieren der dungsleitung und Verbrennungsre-...
  • Seite 33 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 6. Anschlussdruck (Fließdruck) mes- sen. Sollwert: ■ Erdgas: 20 mbar ■ Flüssiggas: 50 mbar Hinweis Zur Messung des Anschlussdruckes geeignete Messgeräte mit einer Auf- lösung von min. 0,1 mbar verwen- den. 7.
  • Seite 34: Max. Heizleistung Einstellen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anschlussdruck Anschlussdruck Maßnahmen (Fließdruck) bei (Fließdruck) bei Erdgas Flüssiggas unter 15 mbar unter 42,5 mbar Keine Inbetriebnahme vornehmen und das Gasversorgungsunternehmen (GVU) bzw. Flüssiggaslieferanten benachrichtigen. 15 bis 25 mbar 42,5 bis 57,5 mbar Heizkessel in Betrieb nehmen. über 25 mbar über 57,5 mbar Separaten Gasdruckregler der Anlage...
  • Seite 35: Dichtheitsprüfung Az-System (Ringspaltmessung)

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung) In diesem Fall empfehlen wir, dass der Heizungsfachbetrieb bei der Inbetrieb- nahme der Anlage eine vereinfachte Dichtheitsprüfung durchführt. Dafür ist es ausreichend, die CO - oder die O Konzentration in der Verbrennungsluft im Ringspalt der AZ-Leitung zu mes- sen.
  • Seite 36: Brenner Ausbauen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Brenner ausbauen 1. Netzschalter 3. Elektrische Leitungen von Gebläse- an der Regelung und motor A, Gasarmatur B, Ionisati- Netzspannung ausschalten. onselektrode C, Zündeinheit D und Erdung E abziehen. 2. Gasabsperrhahn schließen und sichern.
  • Seite 37: Brennerdichtung Und Flammkörper Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 4. Verschraubung des Gasanschluss- 5. Vier Muttern G lösen und Brenner rohrs F lösen. abnehmen. Achtung Beschädigungen des Draht- gewebes vermeiden. Brenner nicht auf den Flamm- körper ablegen! Brennerdichtung und Flammkörper prüfen Brennerdichtung A und Flammkörper E auf Beschädigungen prüfen, falls erfor- derlich austauschen.
  • Seite 38: Zünd- Und Ionisationselektrode Prüfen Und Einstellen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 1. Elektroden B ausbauen. 4. Neuen Flammkörper E mit neuer Dichtung F einsetzen und befesti- 2. Drei Halteklammern C am Wärme- gen. dämmring D lösen und Wärme- Anzugsdrehmoment: 3,5 Nm. dämmring D abnehmen. 5.
  • Seite 39 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 3. Heizflächen A gründlich mit Wasser spülen. 4. Brenner einsetzen. Schraube mit Zahnscheibe und restliche Schrau- ben eindrehen und mit 4 Nm Dreh- moment über Kreuz anziehen. 5. Gasanschlussrohr mit neuer Dich- tung anbauen.
  • Seite 40: Kondenswasserablauf Prüfen Und Siphon Reinigen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen 1. Ungehinderten Abfluss des Kon- denswassers am Siphon prüfen. 2. Halteklammer A abziehen. 3. Einlaufrohr B nach oben ziehen. 4. Tasse C nach unten abnehmen. 5. Kondenswasserschlauch von Tasse C abziehen.
  • Seite 41: Anodenanschluss Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anodenanschluss prüfen Prüfen, ob die Masseleitung an der Magnesiumanode angeschlossen ist. A Magnesiumanode B Masseleitung...
  • Seite 42: Anodenschutzstrom Mit Anodenprüfgerät Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anodenschutzstrom mit Anodenprüfgerät prüfen Hinweis Wir empfehlen eine jährliche Funktionsprüfung der Magnesiumanode. Die Funkti- onsprüfung kann ohne Betriebsunterbrechung erfolgen, indem mit einem Anoden- prüfgerät der Schutzstrom gemessen wird. 1. Abdeckung A abnehmen. 3.
  • Seite 43: Heizkessel Trinkwasserseitig Entleeren

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Heizkessel trinkwasserseitig entleeren 1. Schlauch an Entleerungshahn anschließen und in geeignetes Gefäß oder Abwasseranschluss füh- ren. Hinweis Im Trinkwasserleitungsnetz für aus- reichend Belüftung sorgen. 2. Entleerungshahn aus Hebelstellung A je nach Anforderung in Hebelstel- lung B oder C drehen.
  • Seite 44: Ladespeicher Reinigen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Ladespeicher reinigen Hinweis Gemäß EN 806 sind Besichtigung und (falls erforderlich) Reinigung spätestens zwei Jahre nach Inbetriebnahme und danach bei Bedarf durchzuführen. 1. Ladespeicher entleeren. 5. Fest anhaftende Beläge, die nicht mit dem Hochdruckreiniger zu beseitigen 2.
  • Seite 45: Magnesiumanode Prüfen Und Austauschen (Falls Erforderlich)

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Magnesiumanode prüfen und austauschen (falls erforderlich) Magnesiumanode prüfen. Falls ein Anodenabbau auf 10 bis 15 mm Ø festzustellen ist, empfehlen wir einen Austausch der Magnesiumanode. Ladespeicher wieder in Betrieb nehmen 1. Ladespeicher wieder an das Rohr- 4.
  • Seite 46: Membran-Ausdehnungsgefäß Und Druck Der Anlage Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen Hinweis Prüfung bei kalter Anlage durchführen. 1. Anlage so weit entleeren, bis Mano- meter „0“ anzeigt. 2. Falls der Vordruck des Membran- Ausdehnungsgefäßes niedriger ist, als der statische Druck der Anlage: An Anschluss A Stickstoff nachfül- len, bis der Vordruck 0,1 bis 0,2 bar...
  • Seite 47: Verbrennungsqualität Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Verbrennungsqualität prüfen Die elektronische Verbrennungsregelung sorgt automatisch für eine optimale Ver- brennungsqualität. Bei der Erstinbetriebnahme/Wartung ist nur eine Kontrolle der Verbrennungswerte erforderlich. Dazu den CO - oder O -Gehalt messen. Funkti- onsbeschreibung der elektronischen Verbrennungsregelung siehe Seite 121.
  • Seite 48: Regelung An Die Heizungsanlage Anpassen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 5. Wert in Protokoll eintragen. 2. „Aktorentest“ 6. Obere Wärmeleistung einstellen 3. Untere Wärmeleistung auswählen: (siehe Seite 48). „Grundlast“ „Ein“ auswählen und mit OK bestätigen. 7. CO -Gehalt prüfen. Falls der Wert um 4.
  • Seite 49 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 1 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 1 Vitodens 242-F wP Sonnenkollektoren 2 Außentemperatursensor wQ Kollektortemperatursensor 3 Heizkreis ohne Mischer A1 Erforderliche Codierung Betrieb mit Flüssiggas 82:1...
  • Seite 50 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 2 Ein Heizkreis mit Mischer M2 und hydraulische Weiche 1 Vitodens 242-F 7 Erweiterungssatz für einen Heiz- kreis mit Mischer M2 2 Außentemperatursensor 8 Hydraulische Weiche 3 Heizkreis mit Mischer M2 9 Vorlauftemperatursensor Hydrauli- 4 Temperaturwächter als Maximal- sche Weiche...
  • Seite 51 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 3 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2 1 Vitodens 242-F 6 Vorlauftemperatursensor M2 2 Außentemperatursensor 7 Heizkreispumpe M2 3 Heizkreis ohne Mischer A1 8 Erweiterungssatz für einen Heiz- kreis mit Mischer M2 4 Heizkreis mit Mischer M2 wP Sonnenkollektoren...
  • Seite 52 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 4 Ein Heizkreis ohne Mischer A1, ein Heizkreis mit Mischer M2 und Systemtren- nung 1 Vitodens 242-F 7 Heizkreispumpe M2 2 Außentemperatursensor 8 Erweiterungssatz für einen Heiz- kreis mit Mischer M2 3 Heizkreis ohne Mischer A1 9 Wärmetauscher zur Systemtren- 4 Heizkreis mit Mischer M2...
  • Seite 53 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 5 Ein Heizkreis mit Mischer M1 (mit Vitotronic 200-H) , ein Heizkreis mit Mischer M2 (mit Erweiterungssatz) und hydraulische Weiche (mit/ohne Warmwasser- bereitung) 1 Vitodens 242-F 9 Vorlauftemperatursensor M2 2 Außentemperatursensor qP Heizkreispumpe M2 3 Heizkreis mit Mischer M1 qQ Erweiterungssatz für einen Heiz-...
  • Seite 54: Heizkennlinien Einstellen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Heizkennlinien einstellen Die Heizkennlinien stellen den Zusam- Von der Kesselwasser- bzw. Vorlauf- menhang zwischen Außentemperatur temperatur ist wiederum die Raumtem- und Kesselwasser- bzw. Vorlauftempe- peratur abhängig. ratur dar. Vereinfacht: je niedriger die Außentem- Im Auslieferungszustand eingestellt: peratur, desto höher die Kesselwasser- ■...
  • Seite 55 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Neigung und Niveau ändern Raum-Solltemperatur einstellen Normale Raumtemperatur Außentemperatur in °C Beispiel 1: Änderung der normalen A Neigung ändern Raumtemperatur von 20 auf 26°C B Niveau ändern (vertikale Parallel- verschiebung der Heizkennlinie) A Kesselwassertemperatur bzw.
  • Seite 56: Regelung In Lon Einbinden

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Reduzierte Raumtemperatur C Raumtemperatur-Sollwert in °C D Heizkreispumpe „Aus“ E Heizkreispumpe „Ein“ Änderung der reduzierten Raumtem- peratur: Bedienungsanleitung Beispiel 2: Änderung der reduzierten Raumtemperatur von 5 °C auf 14 °C A Kesselwassertemperatur bzw. Vor- lauftemperatur in °C B Außentemperatur in °C Regelung in LON einbinden...
  • Seite 57 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Kesselkreisrege- Vitotronic 200-H Vitotronic 200-H Vitocom lung Teilnehmer-Nr. 1 Teilnehmer-Nr. 10 Teilnehmer-Nr. 11 Teilnehmer- Codierung „77:1“ Codierung „77:10“ Codierung „77:11“ Nr. 99 einstellen Regelung ist Fehler- Regelung ist nicht Regelung ist nicht Gerät ist Feh- manager Fehlermanager...
  • Seite 58: Anzeige „Wartung" Abfragen Und Zurücksetzen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 4. Teilnehmer auswählen (z. B. Teilneh- Hinweis mer 10). Falls der Teilnehmer-Check von Der Teilnehmer-Check für den aus- einer anderen Regelung ausgeführt gewählten Teilnehmer ist eingelei- wird, erscheint für ca. 1 min die Teil- tet.
  • Seite 59: Vorderbleche Anbauen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Vorderbleche anbauen...
  • Seite 60: Einweisung Des Anlagenbetreibers

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Einweisung des Anlagenbetreibers Der Ersteller der Anlage hat dem Betrei- ber der Anlage die Bedienungsanleitung zu übergeben und ihn in die Bedienung einzuweisen.
  • Seite 61: Codierung 1

    Codierung 1 Codierebene 1 aufrufen Hinweis 2. „Codierebene 1“ ■ Die Codierungen werden im Klartext angezeigt. 3. Gruppe der gewünschten Codier- ■ Nicht angezeigt werden Codierungen, adresse auswählen: die durch Ausstattung der Heizungs- ■ „Allgemein“ anlage oder Einstellung anderer ■ „Kessel“ Codierungen keine Funktion haben.
  • Seite 62 Codierung 1 Allgemein (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Funktion interne Umwälzpumpe 51:0 Interne Umwälzpumpe 51:1 Interne Umwälzpumpe wird bei Wärmeanforde- wird bei Wärmeanforde- rung immer eingeschal- rung nur eingeschaltet, wenn der Brenner läuft. Anlage mit Heizwasser- Pufferspeicher. Teilnehmer-Nr. 77:1 LON-Teilnehmernummer 77:2 LON-Teilnehmernummer einstellbar von 1 bis 99:...
  • Seite 63: Kessel

    Codierung 1 Allgemein (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Ext. Betriebsprogramm-Umschaltung auf Heizkreis 91:0 Keine externe Betriebs- 91:1 Externe Betriebspro- programm-Umschaltung gramm-Umschaltung wirkt über externe Erweite- auf Heizkreis ohne Mischer rung 91:2 Externe Betriebspro- gramm-Umschaltung wirkt auf Heizkreis mit Mischer 91:3 Externe Betriebspro- gramm-Umschaltung wirkt...
  • Seite 64 Codierung 1 Kessel (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Status Wartung 24:0 Keine Anzeige „War- 24:1 Anzeige „Wartung“ im tung“ im Display Display (Adresse wird automatisch gesetzt, muss manuell nach Wartung zurückgesetzt werden) Befüllung/Entlüftung 2F:0 Entlüftungsprogramm/ 2F:1 Entlüftungsprogramm Befüllungsprogramm aktiv nicht aktiv 2F:2 Befüllungsprogramm aktiv...
  • Seite 65 Codierung 1 Kessel (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Extern Anfordern auf Pumpen 34:0 Einfluss Signal „Externes 34:1 Einfluss Signal „Externes Anfordern“ auf Umwälz- Anfordern“ auf Umwälz- pumpen: Alle Pumpen in 34:23 pumpen: siehe folgende Regelfunktion Tabelle Wert Interne Heizkreis- Heizkreis- Umwälzpumpe Adresse...
  • Seite 66: Warmwasser

    Codierung 1 Warmwasser Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Trinkwassertemperatur-Sollwert bei Nachladeunterdrückung 67:40 Abhängig von der aktuel- 67:0 Funktion ausgeschaltet len Wärmeleistung der 67:1 Einschaltpunkt einstellbar Solaranlage wird zwi- von 1 bis 95 °C schen 40 °C Speicher-Ist- 67:95 temperatur und Speicher- Solltemperatur die Trink- wassererwärmung durch den Heizkessel einge-...
  • Seite 67 Codierung 1 Solar (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Stagnationszeitreduzierung 0A:5 Zum Schutz von Anla- 0A:0 Die Differenz zwischen genkomponenten und Speicher-Solltemperatur Wärmeträgermedium 0A:40 und Einschaltpunkt Stag- wird die Drehzahl der nationszeitreduzierung ist Solarkreispumpe redu- einstellbar von 0 bis 40 K ziert, wenn die Differenz zwischen Speicher-Ist- temperatur und Speicher-...
  • Seite 68 Codierung 1 Heizkreis 1/Heizkreis 2 (Fortsetzung) Parameter Adresse Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreis- A5:... pumpe „Aus“ AT > RT + 1 K Soll AT > RT Soll AT > RT - 1 K Soll AT > RT - 9 K Soll Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Sommersparfunktion Absolut A6:36...
  • Seite 69 Codierung 1 Heizkreis 1/Heizkreis 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Pumpenstillstandzeit Übergang red. Betrieb A9:7 Mit Pumpenstillstandzeit: A9:0 Ohne Pumpenstillstand- Heizkreispumpe „Aus“ zeit bei Sollwertänderung A9:1 Mit Pumpenstillstandzeit, durch Wechsel der einstellbar von 1 bis 15 Betriebsart oder Ände- A9:15 rungen des Raumtempe- ratur-Sollwerts...
  • Seite 70: Codierung 1

    Codierung 1 Heizkreis 1/Heizkreis 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Vorlauftemperatur Minimalbegrenzung C5:20 Elektronische Minimalbe- C5:1 Minimalbegrenzung ein- grenzung der Vorlauftem- stellbar von 1 bis 127 °C peratur 20 °C C5:127 (begrenzt durch kessel- spezifische Parameter) Vorlauftemperatur Maximalbegrenzung C6:74 Elektronische Maximal- C6:10 Maximalbegrenzung ein-...
  • Seite 71 Codierung 1 Heizkreis 1/Heizkreis 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Beginn Temperaturanhebung F8:-5 Temperaturgrenze für F8:+10 Temperaturgrenze ein- Aufhebung des reduzier- stellbar von ten Betriebs -5 ºC, siehe F8:-60 +10 bis -60 °C Beispiel auf Seite 118. F8:-61 Funktion inaktiv Einstellung Codier- adresse „A3“...
  • Seite 72: Codierebene 2 Aufrufen

    Codierung 2 Codierebene 2 aufrufen Hinweis 3. „Codierebene 2“ ■ In der Codierebene 2 sind alle Codie- rungen erreichbar, auch die Codierun- 4. Gruppe der gewünschten Codier- gen der Codierebene 1. adresse auswählen: Im Folgenden werden nur die Codie- ■ „Allgemein“ rungen aufgelistet, die nicht in Codier- ■...
  • Seite 73: Allgemein

    Codierung 2 Allgemein Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Kein Zugang zu den 11:9 Zugang zu den Codier- 11:≠9 Codieradressen für die adressen für die Parameter Parameter der Verbren- der Verbrennungsregelung nungsregelung offen 52:0 Ohne Vorlauftemperatur- 52:1 Mit Vorlauftemperatursen- sensor für hydraulische sor für hydraulische Wei- Weiche che (wird automatisch...
  • Seite 74 Regelung 97:2 Regelung sendet Außen- angeschlossenen Sen- temperatur an sors wird intern verwen- Vitotronic 200-H 98:1 Viessmann Anlagennum- 98:1 Anlagennummer einstell- mer (in Verbindung mit bar von 1 bis 5 Überwachung mehrerer 98:5 Anlagen über Vitocom 300) 9C:20 Überwachung LON-Teil-...
  • Seite 75: Kessel

    Codierung 2 Kessel Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 06:... Maximalbegrenzung der 06:20 Maximalbegrenzung der Kesselwassertempera- Kesselwassertemperatur tur, vorgegeben durch 06:127 innerhalb der vom Heiz- Kesselcodierstecker in kessel vorgegebenen °C Bereiche 12:0 nicht verstellen 28:0 Keine Intervallzündung 28:1 Zeitintervall von 1 h bis des Brenners 24 h einstellbar.
  • Seite 76: Warmwasser

    60 °C (Codieradresse „56“ und „63“ beachten) 65:... Information zur Bauart des Umschaltventils, nicht verstellen! ■ 65:0 Ohne Umschalt- ventil ■ 65:1 Umschaltventil Fa. Viessmann ■ 65:2 Umschaltventil Fa. Wilo ■ 65:3 Umschaltventil Fa. Grundfos 6C:100 Solldrehzahl interne Umwälzpumpe bei Trink- wassererwärmung 100 %.
  • Seite 77: Solar

    Codierung 2 Warmwasser (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 72:0 Trinkwasserzirkulations- 72:1 „Aus“ während der Trink- pumpe: „Ein“ nach Zeit- wassererwärmung auf den programm 2. Sollwert 72:2 „Ein“ während der Trink- wassererwärmung auf den 2. Sollwert Solar Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Solar 00:8...
  • Seite 78 0d:1 Nachtzirkulations-Über- 0d:0 Nachtzirkulations-Überwa- wachung eingeschaltet. chung ausgeschaltet. Ungewollter Volumen- strom im Kollektorkreis (z.B. nachts) wird erfasst. 0E:1 Funktionskontrolle Solar- 0E:2 Funktionskontrolle Solar- ertrag mit Viessmann ertrag mit Wärmeträger- Wärmeträgermedium medium Wasser (nicht ein- stellen) 0E:0 Funktionskontrolle Solar- ertrag ausgeschaltet...
  • Seite 79 Codierung 2 Heizkreis 1/Heizkreis 2 Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A0:0 Ohne Fernbedienung A0:1 Mit Vitotrol 200 (wird auto- matisch erkannt) A0:2 Mit Vitotrol 300 oder Ansteuerung über Vitohome 200 (wird auto- matisch erkannt) A3:2 Außentemperatur unter A3:-9 Heizkreispumpe „Ein/Aus“ 1 °C: Heizkreispumpe (siehe folgende Tabelle) „Ein“...
  • Seite 80: Heizkreis 1/Heizkreis 2

    Codierung 2 Heizkreis 1/Heizkreis 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A4:0 Mit Frostschutz A4:1 Kein Frostschutz, Einstel- lung nur möglich, wenn Codierung „A3:-9“ einge- stellt ist. Hinweis „Achtung“ bei Codierung „A3“ beachten A8:1 Heizkreis mit Mischer A8:0 Heizkreis mit Mischer bewirkt Anforderung auf bewirkt keine Anforderung interne Umwälzpumpe...
  • Seite 81 Codierung 2 Heizkreis 1/Heizkreis 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung E8:1 Minimale Drehzahl im E8:0 Drehzahl entsprechend Betrieb mit reduzierter der Einstellung in Codier- Raumtemperatur ent- adresse „E7“ sprechend der Einstel- lung in Codieradresse „E9“ E9:45 Drehzahl der drehzahlge- E9:0 Drehzahl einstellbar von 0 regelten Heizkreis-...
  • Seite 82: Diagnose Und Serviceabfragen

    Diagnose und Serviceabfragen Diagnose Betriebsdaten können in folgenden Bereichen abgefragt werden: ■ Allgemein ■ Heizkreis 1 ■ Heizkreis 2 (falls Heizkreis mit Mischer vorhanden) ■ Warmwasser ■ Solar ■ Kurzabfrage (weitere Angaben siehe Seite 82) ■ Daten zurücksetzen Hinweis Falls ein abgefragter Sensor nicht angeschlossen ist, erscheint „- - -“ im Display. Betriebsdaten aufrufen 1.
  • Seite 83 Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Diagnose Kurzabfrage Wählen mit Bedeutung der jeweiligen Werte in den einzelnen Zeilen siehe folgende Tabelle: Zeile Feld (Kurzab- frage) Softwarestand Revisionsstand Revisionsstand Gas- Regelung Gerät feuerungsautomat Anlagenschema 01 Anzahl Max. Anforderungstemperatur bis 06 BUS- Teilneh- Software- Soft- Software-...
  • Seite 84: Ausgänge Prüfen (Relaistest)

    Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Zeile Feld (Kurzab- frage) Kessel Heizkreis A1 (ohne Heizkreis M2 (mit Mischer) Mischer) Fernbe- Software- Fernbe- Software- dienung stand dienung stand 0 ohne Fernbe- 0 ohne Fernbedie- 1 Vitotrol dienung 1 Vitotrol nung 0: keine 0: keine 2 Vitotrol Fernbe-...
  • Seite 85 Diagnose und Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Relaistest) (Fortsetzung) Displayanzeige Erklärung Mischer Auf Erweiterung Heizkreis mit Mischer Mischer Zu Erweiterung Heizkreis mit Mischer Ausgang Intern Ein Ausgang sK Interne Erweiterung Heizpumpe A1 Ein Anschluss an Externer Erweiterung H1 Speicherladepumpe Anschluss an Externer Erweiterung H1 Zirkulationspumpe Ein Anschluss an Externer Erweiterung H1 Sammelstörung Ein...
  • Seite 86: Störungsbehebung

    Störungsbehebung Störungsanzeige Bei einer Störung blinkt die rote Störan- Quittierte Störungen aufrufen zeige A. Im Display blinkt „ “ und „Störung“ wird angezeigt. Im Basis-Menü „Störung“ auswählen. Eine Liste der anstehenden Störungen wird angezeigt. Störungscodes aus Störungsspei- cher auslesen (Fehlerhistorie) Die letzten 10 aufgetretenen Störungen (auch behobene) werden gespeichert und können abgefragt werden.
  • Seite 87: Störungscodes

    Störungsbehebung Störungscodes Stö- Verhalten der Störungsursache Maßnahme rungscode Anlage im Display Regelt nach 0°C Kurzschluss Außentemperatursensor Außentemperatur Außentemperatur- prüfen (siehe Seite 97) sensor Regelt nach 0°C Unterbrechung Außentemperatursensor Außentemperatur Außentemperatur- prüfen (siehe Seite 97) sensor Regelt ohne Vorlauf- Kurzschluss Vor- Sensor hydraulische Wei- temperatursensor lauftemperatursen-...
  • Seite 88 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Verhalten der Störungsursache Maßnahme rungscode Anlage im Display Keine Warmwasser- Unterbrechung Sensoren prüfen (siehe bereitung Auslauftempera- Seite 98) tursensor Keine Warmwasser- Kurzschluss Kol- Sensor & am Solarrege- bereitung lektortemperatur- lungs-Modul prüfen. sensor, Anschluss am Solarrege- lungs-Modul Keine Warmwasser- Kurzschluss Spei- Sensor % am Solarrege-...
  • Seite 89 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Verhalten der Störungsursache Maßnahme rungscode Anlage im Display Brenner blockiert. Luft in der internen Falls die Fehlermeldung Entlüftungspro- Umwälzpumpe weiterhin erscheint, gramm wird automa- oder Mindest-Volu- Anlage entlüften tisch gestartet (siehe menstrom nicht Seite 61) erreicht Falls ein Heizkreis Interne Umwälz- Umwälzpumpe prüfen...
  • Seite 90 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Verhalten der Störungsursache Maßnahme rungscode Anlage im Display Regelbetrieb ohne Kommunikations- Anschlüsse, Leitung, Fernbedienung fehler Fernbedie- Codieradresse „A0“ und nung Vitotrol Heiz- Codierschalter der Fern- kreis 1 (ohne bedienung prüfen (siehe Mischer) Seite 120). Regelbetrieb ohne Kommunikations- Anschlüsse, Leitung, Fernbedienung...
  • Seite 91 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Verhalten der Störungsursache Maßnahme rungscode Anlage im Display Regelbetrieb Kommunikations- Anschlüsse und Codier- fehler Ext. Erweite- adresse „2E“ prüfen rung Regelbetrieb Kommunikations- Kommunikationsmodul fehler Kommunika- LON austauschen tionsmodul LON Regelbetrieb ohne Kurzschluss Raumtemperatursensor Raumeinfluss Raumtemperatur- Heizkreis 1 prüfen sensor Heizkreis 1 (ohne Mischer) Regelbetrieb ohne...
  • Seite 92: Störungsursache Maßnahme

    Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Verhalten der Störungsursache Maßnahme rungscode Anlage im Display Brenner auf Störung Ionisationsstrom Ionisationselektrode und während des Kalib- Leitung prüfen. rierens nicht im Entriegelungstaste R gültigen Bereich betätigen. Brenner auf Störung Wärmeabnahme Wärmeabnahme herbei- während des Kalib- führen.
  • Seite 93 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Verhalten der Störungsursache Maßnahme rungscode Anlage im Display Brenner auf Störung Flammensignal ist Ionisationselektrode und beim Brennerstart Verbindungsleitung prü- bereits vorhanden. fen. Entriegelungstaste R betätigen. Brenner auf Störung Flammensignal ist Ionisationselektrode und nicht vorhanden. Verbindungsleitung prü- fen, Ionisationsstrom messen, Gasdruck prü- fen, Gaskombiregler prü-...
  • Seite 94 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Verhalten der Störungsursache Maßnahme rungscode Anlage im Display Brenner auf Störung Gaskombiregler Gaskombiregler prüfen. defekt oder fehler- Abgasanlage prüfen. hafte Ansteuerung Entriegelungstaste R Modulationsventil betätigen. oder Abgasweg versperrt Brenner auf Störung Fehler Feuerungs- Zündelektroden und Ver- automat bindungsleitungen prü- fen.
  • Seite 95: Instandsetzung

    Störungsbehebung Instandsetzung Regelung in Wartungsposition anbringen Falls erforderlich, kann die Regelung für Inbetriebnahme- und Servicearbeiten in eine andere Position gebracht werden.
  • Seite 96: Heizkessel Heizwasserseitig Entleeren

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Heizkessel heizwasserseitig entleeren 1. Heizwasserseitige Absperrventile 3. Entleerungshahn A öffnen und schließen. Heizkessel so weit, wie erforderlich entleeren. 2. Schlauch an Entleerungshahn A in geeignetes Gefäß oder Abwasseran- schluss führen.
  • Seite 97: Außentemperatursensor Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Außentemperatursensor prüfen 1. Stecker „X3“ von der Regelung abziehen. 2. Widerstand des Außentemperatur- sensors zwischen „X3.1“ und „X3.2“ am abgezogenen Stecker messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung von der Kennlinie Adern am Sensor abklem- men und Messung direkt am Sensor wiederholen.
  • Seite 98 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor oder Vor- lauftemperatursensor für hydr. Weiche prüfen...
  • Seite 99: Kollektortemperatursensor Oder Speichertemperatursensor Am Solarregelungs-Modul Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. ■ Kesseltemperatursensor Leitungen am Kesseltemperatur- sensor A abziehen und Wider- stand messen. ■ Speichertemperatursensor Stecker % von Kabelbaum an der Regelung abziehen und Wider- stand messen. ■ Vorlauftemperatursensor Stecker „X3“ an der Regelung abziehen und Widerstand zwi- schen „X3.4“...
  • Seite 100 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. ■ Speichertemperatursensor & Stecker % vom Solarregelungs- Modul A abziehen und Wider- stand messen. ■ Kollektortemperatursensor Stecker & vom Solarregelungs- Modul A abziehen oder Leitung von der Anschlussbox B abklem- men und Widerstand messen. 1000 Temperatur in °C A Kollektortemperatursensor B Speichertemperatursensor 2.
  • Seite 101: Auslauftemperatursensor Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Auslauftemperatursensor prüfen 1. Leitungen am Auslauftemperatur- sensor A abziehen. 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung Sensor aus- tauschen. Gefahr Auslauftemperatursensor sitzt direkt im Trinkwasser (Verbrühungsgefahr). Vor Sensorwechsel Heizkes- sel trinkwasserseitig entlee- 10 30 50 70 90 110 ren.
  • Seite 102: Abgastemperatursensor Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Abgastemperatursensor prüfen Bei Überschreiten der zulässigen Abgastemperatur verriegelt der Abgastemperatur- sensor das Gerät. Verriegelung nach Abkühlen der Abgasanlage durch Betätigen des Entriegelungstaste R aufheben. 1. Leitungen am Abgastemperatursen- sor A abziehen. 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. 3.
  • Seite 103: Plattenwärmetauscher Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Plattenwärmetauscher prüfen Hinweis Heizkessel heizwasser- und trinkwasserseitig entleeren. Beim Ausbau und aus dem ausgebauten Plattenwärmetauscher können geringe Mengen Restwasser austreten. 1. Heizkessel heizwasser- und trink- 5. Heizwasser- und trinkwasserseitige wasserseitig absperren und entlee- Anschlüsse auf Verschmutzung und ren.
  • Seite 104: Temperaturbegrenzer Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Temperaturbegrenzer prüfen Falls sich nach einer Störabschaltung der Gasfeuerungsautomat nicht entriegeln lässt, obwohl die Kesselwassertemperatur unterhalb von ca. 75 °C liegt, folgende Prüfung durchführen: 1. Leitungen des Temperaturbegren- zers A abziehen. 2. Durchgang des Temperaturbegren- zers mit einem Multimeter prüfen. 3.
  • Seite 105: Sicherung Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Sicherung prüfen 1. Netzspannung ausschalten. 4. Sicherung F1 prüfen (siehe Anschluss- und Verdrahtungs- 2. Seitliche Verschlüsse lösen und schema). Regelung abklappen. 3. Abdeckung A abbauen.
  • Seite 106: Erweiterungssatz Für Heizkreis Mit Mischer

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Sicherung Solarregelungs-Modul prüfen 1. Netzspannung ausschalten. 2. Sicherung A im Solarregelungs- Modul prüfen (siehe Anschluss- und Verdrahtungsschema). Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer Hinweis Während des Eigentestes die Drehrich- Der Codierschalter auf der Leiterplatte tung des Mischer-Motors beobachten. des Erweiterungssatzes muss auf „2“...
  • Seite 107: Vitotronic 200-H Prüfen (Zubehör)

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Im Auslieferungszustand ist der Für die folgende Mischeranordnung Mischer-Motor für folgende Mischeran- (Heizungsrücklauf von rechts) die Dreh- ordnung eingerichtet (Heizungsrücklauf richtung ändern von links) Drehrichtung des Mischer-Motors ändern (falls erforderlich) Gefahr Ein Stromschlag kann lebensbedrohend sein. Vor Öffnen des Geräts Netzspannung ausschalten, z.B. an der Sicherung oder einem Hauptschalter.
  • Seite 108: Funktionsbeschreibung

    Funktionsbeschreibung (Fortsetzung) Kesseltemperatur 48°C Heizung Warmwasser Solarenergie Information Wählen mit Heizbetrieb Durch die Regelung wird eine Kessel- Die Kesselwassertemperatur wird durch wasser-Solltemperatur ermittelt in den elektronischen Temperaturwächter Abhängigkeit von der Außentemperatur im Brennersteuergerät auf 82 °C oder Raumtemperatur (bei Anschluss begrenzt.
  • Seite 109: Nachheizung Während Zapfvorgang

    Funktionsbeschreibung (Fortsetzung) Der Ladespeicher wird bis zum Warm- Die Speicherladepumpe und das 3- wassertemperatur-Sollwert aufgeheizt. Wege-Umschaltventil bleiben nach Wenn am Speichertemperatursensor Beenden der Ladung noch 30 s einge- und am Auslauftemperatursensor die schaltet. vorgegebenen Temperaturen erreicht sind, wird die Aufheizung beendet. Nachheizung während Zapfvorgang Während eines Zapfvorganges tritt Kalt- Über den Speichertemperatursensor...
  • Seite 110: Interne Erweiterungen

    Funktionsbeschreibung Interne Erweiterungen Interne Erweiterung H1 An Anschluss gD kann ein externes Die interne Erweiterung H1 ist in das Regelungsgehäuse eingebaut. An den Sicherheitsventil angeschlossen wer- Relaisausgang sK ist die Speicherlade- den. pumpe angeschlossen.
  • Seite 111: Interne Erweiterung H2 (Zubehör)

    Funktionsbeschreibung Interne Erweiterungen (Fortsetzung) Interne Erweiterung H2 (Zubehör) Die interne Erweiterung H2 wird anstelle An Anschluss aBJ kann eine Verriege- der internen Erweiterung H1 in das lung für Abluftgeräte angeschlossen Regelungsgehäuse eingebaut. An den werden. Relaisausgang sK ist die Speicherlade- pumpe angeschlossen.
  • Seite 112: Externe Erweiterungen (Zubehör)

    Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) Externe Erweiterung H1 Die externe Erweiterung wird über den aVD ■ Externes Sperren KM-BUS an die Regelung des Heizkes- (Klemme 2 - 3) sels angeschlossen. Über die Erweite- ■ Externes Anfordern rung können folgende Funktionen (Klemme 1 - 2) gleichzeitig angesteuert bzw.
  • Seite 113: Externe Erweiterung H2

    Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Externe Erweiterung H2 Die externe Erweiterung wird über den aVD ■ Externes Sperren KM-BUS an die Regelung des Heizkes- (Klemme 2 - 3) sels angeschlossen. Über die Erweite- ■ Externes Anfordern rung können folgende Funktionen (Klemme 1 - 2) gleichzeitig angesteuert bzw.
  • Seite 114: Regelungsfunktionen

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen Externe Betriebsprogramm-Umschaltung Die Funktion „Externe Betriebspro- gramm-Umschaltung“ wird über den Ein- gang „aVD“ der Externen Erweiterung realisiert. Auf welche Heizkreise die Betriebsprogramm-Umschaltung wirkt, wird in Codieradresse „91“ eingestellt: Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung Keine Umschaltung 91:0 Heizkreis ohne Mischer A1 91:1 Heizkreis mit Mischer M2 91:2 Heizkreis ohne Mischer und Heizkreis mit Mischer...
  • Seite 115: Externes Sperren

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Externes Sperren Die Funktion „Externes Sperren“ wird Welchen Einfluss das Signal „Ext. Sper- über den Eingang „aVD“ der externen ren“ auf die angeschlossenen Umwälz- Erweiterung angeschlossen. pumpen hat, wird in Codieradresse „32“ eingestellt. Externes Anfordern Die Funktion „Externes Anfordern“ wird Der Mindest-Kesselwassertemperatur- über den Eingang „aVD“...
  • Seite 116 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Falls die Funktion durch Codieradresse „2F“ aktiviert wird, geht der Brenner außer Betrieb. Nach 20 min wird das Programm automatisch inaktiv und die Codieradresse „2F“ auf den Wert „0“ gesetzt. Estrichfunktion Die Estrichfunktion ermöglicht die Trock- ■ Aufheizdaten mit den jeweiligen Vor- nung von Estrichen.
  • Seite 117 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 2: (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codierung „F1:2“ Tage Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“ Tage Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“ Tage Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“ Tage...
  • Seite 118: Anhebung Der Reduzierten Raumtemperatur

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 6: Codierung „F1:6“ Tage Temperaturprofil 7: Codierung „F1:15“ Tage Anhebung der reduzierten Raumtemperatur Beim Betrieb mit reduzierter Raumtem- Die Grenzwerte der Außentemperatur peratur kann der reduzierte Raumtem- für Beginn und Ende der Temperaturan- peratur-Sollwert in Abhängigkeit von der hebung sind in den Codieradressen Außentemperatur automatisch angeho- „F8“...
  • Seite 119: Verkürzung Der Aufheizzeit

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand -5 -10 -15 Außentemperatur in °C A Heizkennlinie für Betrieb mit norma- B Heizkennlinie für Betrieb mit redu- ler Raumtemperatur zierter Raumtemperatur Verkürzung der Aufheizzeit Beim Übergang vom Betrieb mit redu- Der Wert und die Zeitdauer für die zierter Raumtemperatur in den Betrieb zusätzliche Erhöhung des Kesselwas-...
  • Seite 120: Codierschalter Der Fernbedienung

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand Zeit in h A Beginn des Betriebs mit normaler D Zeitdauer des Betriebs mit erhöh- Raumtemperatur tem Kesselwasser- bzw. Vorlauf- B Kesselwasser- bzw. Vorlauftempe- temperatur-Sollwert entsprechend ratur-Sollwert entsprechend einge- Codieradresse „Fb“: stellter Heizkennlinie 60 min C Kesselwasser- bzw.
  • Seite 121: Elektronische Verbrennungsregelung

    Funktionsbeschreibung Codierschalter der Fernbedienung (Fortsetzung) Fernbedienung Codierschalterstellung Fernbedienung wirkt auf Heizkreis ohne Mischer A1 1 2 3 4 Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit Mischer M2 1 2 3 4 Bei Anschluss eines separaten Raum- temperatursensors Codierschalter „3“ auf „ON“ stellen. 1 2 3 4 Elektronische Verbrennungsregelung Die elektronische Verbrennungsrege-...
  • Seite 122 Funktionsbeschreibung Elektronische Verbrennungsregelung (Fortsetzung) Luftzahl λ – CO - /O -Gehalt Luftzahl λ O -Gehalt -Gehalt (%) -Gehalt (%) -Gehalt (%) bei Erdgas E bei Erdgas LL bei Flüssiggas 1,24 10,9 1,27 10,6 1,30 10,3 1,34 10,0 1,37 1,40 1,44 Für eine optimale Verbrennungsrege- lung kalibriert sich das System zyklisch oder nach einer Spannungsunterbre-...
  • Seite 123: Schemen

    Schemen Anschluss-Schema intern Grundleiterplatte dÖ Schrittmotor für Umschaltventil X... Elektrische Schnittstellen Thermoschalter § Kesseltemperatursensor Zündeinheit Auslauftemperatursensor a-Ö Gebläsemotor Ionisationselektrode a-ÖA Ansteuerung Gebläsemotor Abgastemperatursensor a:Ö Modulationsspule...
  • Seite 124: Anschluss-Schema Extern

    Schemen Anschluss-Schema extern Grundleiterplatte Feuerungsautomat Schaltnetzteil Bedienteil Optolink Codierstecker...
  • Seite 125 Schemen Anschluss-Schema extern (Fortsetzung) Anschlussadapter Speichertemperatursensor (Ste- Kommunikationsmodul LON cker am Leitungsbaum) sÖ Interne Erweiterung H1 Interne Umwälzpumpe Netzschalter Gasmagnetventil Entriegelungstaster fÖ Netzanschluss X... Elektrische Schnittstellen Netzanschluss Zubehör und KM-BUS zum Solarregelungs- Vitotrol 100 Modul a-Ö Gebläsemotor Netzanschluss Solarregelungs- a-ÖA Ansteuerung Gebläsemotor Modul Gasdruckwächter Außentemperatursensor...
  • Seite 126: Anschlussschema Solarregelungs-Modul

    Schemen Anschlussschema Solarregelungs-Modul Grundleiterplatte & Kollektortemperatursensor X... Elektrische Schnittstellen Solarkreispumpe KM-BUS von der Regelung fÖ Netzanschluss Netzanschluss von der Regelung aVG KM-BUS Speichertemperatursensor...
  • Seite 127: Einzelteillisten

    Einzelteillisten Einzelteillisten Hinweis für Ersatzbestellungen! 033 Anschlussrohr Kaltwasser Spei- Best.-Nr. und Herstell-Nr. (siehe Typen- cher schild) sowie die Positionsnummer des 034 Anschlussrohr Heizwasservorlauf Einzelteiles (aus dieser Einzelteilliste) 035 Anschlussverrohrung Heizwasser- angeben. rücklauf Handelsübliche Teile sind im örtlichen 036 Anschlussverrohrung Kaltwasser Fachhandel erhältlich.
  • Seite 128 Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung) 081 Dichtungssatz A 17 x 24 x 2,0 164 Speicherdichtung 082 Dichtungssatz A 10 x 15 x 1,5 166 Anodenflansch mit Dichtung 084 Dichtung 23 x 30 x 2,0 167 Flanschdämmung 085 Dichtungssatz O-Ring 17,86 x 2,62 171 Hülse 086 O-Ring 9,6 x 2,4 172 Deckel...
  • Seite 129 Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung) 210 Sprühdose Vitoweiß 319 Adapterleitung für Kollektor-Tem- 310 Leitungsbaum X8/X9/Ionisation peratursensor 311 Leitungsbaum 100/35/54 (Hilfs- 320 Steckersatz Kleinspannung erde) 321 Steckersatz 230 V 312 Leitungsbaum Schrittmotor 401 Bedienungsanleitung für witte- 313 Satz Gegenstecker rungsgeführten Betrieb 314 Leitungsfixierung 402 Montage- und Serviceanleitung 317 Kollektor-Temperatursensor A Typenschild...
  • Seite 130 Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung)
  • Seite 131 Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung)
  • Seite 132 Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung)
  • Seite 133 Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung)
  • Seite 134 Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung)
  • Seite 135 Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung)
  • Seite 136 Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung) 084 174 084...
  • Seite 137: Protokolle

    Protokolle Protokolle Einstell- und Mess- Sollwert Erstinbe- Wartung/ werte triebnahme Service durch Ruhedruck mbar max. 57,5 mbar Anschlussdruck (Fließdruck) = bei Erdgas E mbar 17,4-25 mbar = bei Erdgas LL mbar 17,4-25 mbar = bei Flüssiggas mbar 42,5-57,5 mbar Gasart ankreuzen Kohlendioxidgehalt ■...
  • Seite 138: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Nennspannung 230 V Einstellung elektron- Nennfrequenz 50 Hz ischer Temperatur- Nennstrom wächter 82 °C Schutzklasse Einstellung Tempe- Schutzart IP X 4 D gemäß raturbegrenzer 100 °C (fest) EN 60529 Vorsicherung (Netz) max. 16 A Zulässige Umgebungstemperatur ■...
  • Seite 139: Bescheinigungen

    Bescheinigungen Konformitätserklärung Konformitätserklärung für Vitodens 242-F Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt Vitodens 242-F mit den folgenden Normen über- einstimmt: DIN 4702–6 EN 55 014 DIN 4753 EN 60 335-1 EN 483 EN 60 335–2–102...
  • Seite 140: Herstellerbescheinigung Gemäß 1. Blmschv

    Bescheinigungen Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, bestätigen, dass das Produkt Vitodens 242-F die nach 1. BImSchV § 7 (2) geforderten NO -Grenzwerte einhält. Allendorf, den 1. Mail 2009 Viessmann Werke GmbH&Co KG...
  • Seite 141: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Abgastemperatursensor....102 Einzelteilliste........127 Anhebung der reduzierten Elektronische Raumtemperatur......118 Verbrennungsregelung....121 Anlage füllen........24 Entlüften..........26 Anlagenausführung......49 Entlüftungsprogramm.......115 Anlagendruck........24 Erstinbetriebnahme......24 Anlagenschemen......48, 61 Erweiterung Anschlussdruck........32 ■ extern H1........112 Anschluss-Schemen......123 ■ extern H2........113 Aufheizzeit........119 ■ intern........110, 111 Ausblenden einer Störungsanzeige...86 Erweiterungssatz für Heizkreis mit Auslauftemperatursensor....101 Mischer ...........106 Außentemperatursensor....97 Estrichfunktion.........116...
  • Seite 142 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Kesseltemperatursensor....98 Schaltplan........123 Kommunikations-Modul LON.....56 Schutzanode Kondenswasserablauf......40 ■ Anode austauschen......45 Kurzabfragen........82 ■ Anodenanschluss prüfen....41 ■ Anodenstrom prüfen.......42 ■ Anode prüfen........45 LON............56 Sicherheitskette ......104 ■ Fehlerüberwachung......57 Sicherung.........105 ■ Teilnehmernummer einstellen..56 Sicherung Solarregelungs-Modul..106 LON-Teilnehmer-Check.....57 Siphon..........40 Speicher reinigen.......44 Speichertemperatursensor....98 Magnesiumanode Sprachumstellung......25 ■...
  • Seite 143 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Zündelektroden........38 Zündung..........38...
  • Seite 144: Gültigkeitshinweis

    Gültigkeitshinweis Gas-Brennwert-Kompaktkessel Typ FB2A ab Herstell-Nr. 4,8 bis 19 kW 7423 014 ... 6,5 bis 26 kW 7374 968 ... Viessmann Werke GmbH&Co KG D-35107 Allendorf Telefon: 06452 70-0 Telefax: 06452 70-2780 www.viessmann.de...

Inhaltsverzeichnis