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Wartung
Bei Arbeiten am angebauten Gerät Motor abstellen
und Zündschlüssel abziehen!
Nicht am angehobenen Gerät arbeiten!
Muß es ausgehoben sein, dann gegen unbeabsich-
tigtes Senken zusätzlich sicher abstützen!
Vor Arbeiten an der Hydraulikanlage den Grubber
ausgeklappt ganz absenken und Anlage drucklos
machen!
Öl ordnungsgemäß entsorgen! (Hydrauliköl auf
Mineralölbasis.)
Nach den ersten ca. 8 Einsatzstunden sämtliche
Schrauben nachziehen und später regelmäßig auf
festen Sitz überprüfen (Scherschraube an starren
Zinken nicht zu fest anziehen).
Ebenfalls nach den ersten Einsatzstunden – und da-
nach regelmäßig – die Stützrad-Lagerungen kontrol-
lieren bzw. nachstellen = Kegelrollenlagerung.
Alle Lagerungen mit Schmiernippel regelmäßig
schmieren – z.B. der Einklappung,
alle 25 h: Messerwellenlager bzw. Lager der
Packerwalzen, Räder, abgefederte Zinken (Stangen-
führung und Drehpunkt – siehe 16/1 und 16/2.
Gelenkstellen ölen, Spindeln gängig halten.
An abgefederten Zinken den Drehpunkt (16/2)
„spielfrei" nachstellen und darauf achten, daß die
Stützschrauben anliegen (16/3).
Bei starren Zinken als Überlastsicherung (15/1) nur
Scherschrauben der Wertigkeit 8.8 verwenden (M
16x60; 8.8 – siehe Ersatzteilliste).
Hydraulik-Schlauchleitungen regelmäßig
kontrollieren und bei Beschädigung bzw.
Versprödung austauschen (Ersatzteilliste).
Schlauchleitungen unterliegen einer natürlichen
Alterung, die Verwendungsdauer sollte 5-6 Jahre
nicht überschreiten.
Beim Reinigen mit Wasserstrahl (besonders Hoch-
druck) nicht direkt "auf Lagerungen" halten.
Am abgestellten Gerät Schare, Messerwellen (Mes-
ser-Rollegge), Schleppen-Schleifbügel und Packer-
walzen mit Korrosionsschutzmittel und Kolbenstan-
gen mit säurefreiem Fett konservieren.
Lackschäden ausbessern.
Abgenutzte Doppelherzschare rechtzeitig umdrehen
bzw. erneuern; nur Originial-RABE-Schare verwen-
den, sie sind paßgenau, machen bessere Arbeit und
halten länger.
Reifenluftdruck: -- 2,5 bar
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