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Schweißen; Schweißnaht Erzeugen; Stechnaht Oder Stoßendes Schweißen - Parkside PFDS 33 B2 Montage-, Bedienungs- Und Sicherheitshinweise Originalbetriebsanleitung

Fülldraht-schweissgerät
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Inbetriebnahme
 Schweißen
VERBRENNUNGSGEFAHR!
Geschweißte Werkstücke sind sehr heiß, sodass Sie
sich daran verbrennen können.
Benutzen Sie immer eine Zange, um ge-
schweißte, heiße Werkstücke zu bewegen.
Nachdem Sie das Schweißgerät elektrisch
angeschlossen haben, gehen Sie wie folgt
vor:
Verbinden Sie das Massekabel mit der
Masseklemme
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Werkstück. Achten Sie darauf, dass ein guter
elektrischer Kontakt besteht.
An der zu schweißenden Stelle soll das
Werkstück von Rost und Farbe befreit werden.
Wählen Sie den gewünschten Schweißstrom
und den Drahtvorschub je nach Schweißdraht-
durchmesser, Materialstärke und gewünschter
Einbrenntiefe.
Schalten Sie das Gerät ein.
Halten Sie das Schweißschutzschild
Gesicht und führen Sie die Brennerdüse
die Stelle des Werkstücks, an der geschweißt
werden soll.
Betätigen Sie die Brennertaste
einen Lichtbogen zu erzeugen. Brennt der
Licht bogen, fördert das Gerät Draht in das
Schweißbad.
Ist die Schweißlinse groß genug, wird der
Brenner
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langsam an der gewünschten
Kante entlang geführt.
Der Abstand zwischen Brennerdüse und
Werkstück sollte möglichst kurz sein (keinesfalls
größer als 10 mm).
Gegebenenfalls leicht pendeln, um das
Schweißbad etwas zu vergrößern. Für die
weniger Erfahrenen besteht die erste Schwie-
rigkeit in der Bildung eines vernünftigen
Lichtbogens, d. h. in der richtigen Einstellung
von Schweißstrom und Drahtvorschub-
geschwindigkeit.
Die optimale Einstellung von Schweißstrom
und Drahtvorschubgeschwindigkeit ermitteln
Sie anhand von Tests auf einem Probestück.
Ein gut eingestellter Lichtbogen hat einen
weichen, gleichmäßigen Summton.
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DE/AT/CH
285525 Fuelldraht-Schweissgeraet PFDS 33 B2_content_LB3_SE_PL_LT_DE.indb 80
mit dem zu schweißenden
20
vor das
7
an
12
, um
Die Einbrenntiefe (entspricht der Tiefe der
Schweißnaht im Material) sollte möglichst tief
sein, das Schweißbad jedoch nicht durch das
Werkstück hindurch fallen.
Bei einem rauen oder harten Knattern verrin-
gern Sie die Drahtvorschubgeschwindigkeit
oder schalten in eine höhere Leistungsstufe
(Schweißstrom erhöhen).
Ist die Drahtvorschubgeschwindigkeit zu hoch
und / oder der Schweißstrom zu niedrig, kann
der Schweißdraht nicht richtig abschmelzen
und taucht immer wieder in das Schweißbad
bis aufs Werkstück ein.
Ein ruhiger dumpfer Ton mit flackerndem Licht
bogen weist auf zu wenig Drahtvorschub hin.
Erhöhen Sie die Drahtvorschubgeschwindigkeit
oder schalten sie auf den niedrigeren Schweiß
strom.
Durch einen zu hohen Schweißstrom schmilzt
der Draht schon bevor dieser überhaupt im
Schweißbett ist. Die Folge ist eine Tropfenbil-
dung am Schweißdraht sowie Spritzen und ein
unruhiger Lichtbogen.
Die Schlacke darf erst nach dem Abkühlen von
der Naht entfernt werden.
Um eine Schweißung an einer unterbrochenen
Naht fortzusetzen:
Entfernen Sie zuerst die Schlacke an der
Ansatzstelle.
In der Nahtfuge wird der Lichtbogen gezündet,
zur Anschlussstelle geführt, dort richtig aufge-
schmolzen und anschließend die Schweißnaht
weitergeführt.
VORSICHT! Beachten Sie, dass der Brenner
nach dem Schweißen immer auf einer isolier-
ten Ablage abgelegt werden muss.
Schalten Sie das Schweißgerät nach Beendi-
gung der Schweißarbeiten und bei Pausen im-
mer aus, und ziehen Sie stets den Netzstecker
aus der Steckdose.
 Schweißnaht erzeugen
Stechnaht oder stoßendes Schweißen
Der Brenner wird nach vorne geschoben.
Ergebnis: Die Einbrandtiefe ist kleiner, Nahtbreite
größer, Nahtoberraupe (sichtbare Oberfläche der
19.10.17 16:10

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