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Sende-Empfangsumschaltung - Beko HLV-250 Bedienungsanleitung

Linearverstärker
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8. Sendebetrieb
Die Sende/Empfangsumschaltung wird durch Anlegen einer Schaltspannung
von 0 Volt an den Innenkontakt der rückwärtigen „PTT"-Cinchbuchse oder an
Pin 6 der „CONTROL"-Buchse aktiviert und durch die grüne „PTT"-LED
angezeigt. Die beiden internen Koaxialrelais werden zeitversetzt angesteuert, um
die relaisspezifischen Schaltzeiten zu kompensieren und im lastfreien Zustand
umzuschalten. Mit dem PTT-Befehl wird auch gleichzeitig die für den
Linearbetrieb erforderliche Vorspannung
für die HF-Transistoren aktiviert.
Auch ohne HF-Signal fließt bereits ein Ruhestrom von ca. 2,5 A, was einer
Verlustleistung von 125 Watt entspricht.
Über die "AUX"-Cinchbuchse kann ein Transceiver mit der intern erzeugten,
verzögerten PTT-Funktion zuverlässig angesteuert werden. Dabei wird der
Mittelkontakt gegen Masse geschaltet.
In der Betriebsart SSB sollte im Interesse eines intermodulationsarmen
Sendesignals die Eingangsleistung 22 Watt PEP nicht überschreiten. Eine im
Anzeigeinstrument
eingebaute
LED
zeigt
an,
wenn
der
0,8
dB
Kompressionspunkt erreicht wird. Oberhalb dieses Grenzwertes, der bei ca.
1.000 Watt liegt, steigen die Verzerrungen deutlich an. Eine integrierte
Spitzenwert-Haltefunktion bietet bei Sprachmodulation eine effektivere Anzeige
der Ausgangsleistung.
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