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Abgasabführung; Elektro-Anschluss; Potentialausgleich; Betriebsbereitstellung - Whirlpool AGB 581/WP Aufstellungs- Und Bedienungsanleitung

Mehrgasherd
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Abgasabführung
Bei den Mehrgasherden handelt es sich um Geräte der
Bauart A, d. h. ein Anschluss an eine Abgasanlage ist ni-
cht erforderlich. Hinsichtlich der Lüftung des
Aufstellungsraumes, verweisen auf das genannte DVGW-
Arbeitsblatt G634.

Elektro-Anschluss

Bevor das Gerät an das Stromnetz angeshlossen wird, ist
folgendes zu überprüfen:
- Die Spannung des Stromversorgungsnetzes soll mit
den Werten des Typenschildes übereinstimmen;
- Der Schutzleiteranschluss ist auf seine Wirksamkeit zu
überprüfen;
- Die Anschlussleitung muss grundsätzlich entspre-
chend dem Nennstrom abgesichert sein.

BETRIEBSBEREITSTELLUNG

Vorbereitung und Inbetriebnahme

Vor den Inbetriebnahme sind alle vorhandenen
Schutzfolien zu entfernen.

Inbetriebnahme

Vor der Inbetriebnahme ist zu prüfen, ob die
Geräteausführung (Kategorie und eingestellte Gasart) mit
der örtlich vorhandenen Gasfamilie und Gasgruppe
übereinstimmt.
Falls nicht, ist zunächst eine Umstellung auf die
vorhandene Gasfamilie oder Anpassung an die
vorhandene Gasgruppe (siehe Abschnitt "Umstellung
oder Anpassung") vorzunehmen.
Zur Inbetriebnahme gehen Sie bitte entsprechend der
Bedienungsanweisung vor.
Überprüfung der Wärmebelastung
Die Geräte sind mit den vorgesehenen Düsen für die
Nennwärmebelastung zu betreiben.
- Diese Wärmebelastung kann sein:
- Die Nennwärmebelastung, die auf dem Geräteschild
angegeben ist;
Die Wärmebelastung in Kleinstellung.
Die vorgesehenen Düsen sind der Tabelle 1
"TECHNISCHE DATEN".
Die Tollerrazen des betriebsdruckes um den Nominalwert
der düsen zu erhalten sind wie folgt:
- 15 bis 22 ,5 mbar bei Gasen der 2. Familie
- 25 bis 45 mbar bei Gasen der 3. Familie.
008 - 05 - Mehrgasherd
Ausserdem muss eine allpolig wirksame Trenneinrichtung
mit mindestens 3 mm. Kontaktöffnung vorgeschaltet sein.
Hierzu
können
z.B.
Sicherungsautomaten dienen.
Der allpolige Schalter soll sich in der Nähe des Gerätes
und gut zugänglich befinden.
Die Geräteleitung muss typgeprüft sein und einen
Querschnitt haben, der dem Nennstrom des Gerätes ent-
spricht: Als Anschlussleitung verwenden Sie den Typ
H07-RN-F.

Potentialausgleich

Das Gerät ist in ein Potentialausgleichsystem einzube-
ziehen.
Hierzu befindet sich eine Anschlussklemme an der
Geräterückwand im Bereich der Leitungseinführung.
Diese ist mit dem Hinweis"Potentialausgleich" gekennzei-
chnet.
Ausserhalb der vorgenannten Druckbereiche darf keine
Inbetriebnahme der Geräte erfolgen.
Zur Einstellung der Wärmebelastung in Kleinstellung sind
die Angaben der Tabelle 1 "TECHNISCHE DATEN" zu
beachten. Wird eine zusätzliche Kontrolle der
Nennwärmebelastung gewünscht, so kann diese
übereinen
Gaszähler
"Volumetrische Methode" erfolgen.
In der Regel reicht zur Kontrolle eine Überprüfung des
richtigen Düsen-Einsatzes.
Prüfen des Anschlussdruckes (Bild 2)
Der Anschlussdruck ist mit einem Flüssigkeits-
Druckmessgerät (z.B. U-Rohr, Auflösung mind. 0,1 mbar)
zu
messen.
Dichtschraube
Anschlussdruckmessstutzen entfernen und Schlauch des
Manometers anschliessen: Nach erfolgter Messung ist
der Anschlussdruckmessstutzen zu verschliessen.
Kontrolle der Wärmebelastung nach
der volumetrischen Methode
Mit Hilfe eines Gaszählers und einer Stoppuhr kann das
Gasvolumen das dem Gerät pro Zeitenheit zugeführt
werden muss, ermittelt werden; das richtige Volumen ist
der Einstellwert "'E" in Liter pro Stunde (I/h) oder Liter pro
Minute (I/min).
Er wird nach der folgenden Formel errechnet:
Wärmebelastung
E =
Betriebsheizwert
Hierbei ist zu beachten, dass die Messung der
Wärmebelastung im Beharrungszustand des Gerätes
vorzunehmen ist.
7
Gültigkeit ab der Seriennumer 0627005545
auch
die
erforderlichen
durch
die
sogenannte
(F)
des

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Diese Anleitung auch für:

Agb 589/wpAgb 590/wp

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