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Abgasabführung; Betriebsbereitstellung; Vorbereitung Zur Inbetriebnahme; Inbetriebnahme - Whirlpool AGB 452/WP Bedienungsanleitung

Gas-wasserbäder
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Abgasabführung
Diese Wasserbäder sind Geräte der Bauart A, d.h. das ein
Anschluss an eine Abgasanlage nicht erforderlich ist.
Bei Benützung biegbarer Leitungen müssen diese aus
rostfreiem Stahl sein und den geltenden Bestimmungen
entsprechen.

BETRIEBSBEREITSTELLUNG

Vorbereitung und Inbetriebnahme
V o r d e r I n b e t r i e b n a h m e s i n d a l l e v o r h a n d e n e n
Schutzfolien und Verpackungsreste zu entfernen.

Inbetriebnahme

V o r d e r I n b e t r i e b n a h m e i s t z u p r ü f e n , o b d i e
Geräteausführung (Kategorie und eingestellte Gasart)
m i t d e r ö r t l i c h v o r h a n d e n e n G a s f a m i l i e u n d
Gasgruppe übereinstimmt.
Falls nicht, ist zunächst eine Umstellung auf die
v o r h a n d e n e G a s f a m i l i e o d e r A n p a s s u n g a n d i e
vorhandene Gasgruppe (siehe Abschnitt "Umstellung
und Anpassung" Seite 8) vorzunehmen.
Zur Inbetriebnahme gehen Sie bitte entsprechend der
Bedienungsanweisung vor.
Überprüfung der Wärmebelastung
Die Geräte sind mit den vorgesehenen Düsen für die
Nennwärmebelastung zu betreiben; eine zusätzliche
Voreinstellmöglichkeit für die Nennwärmebelastung
ist nicht vorhanden.
Die Wärmebelastung kann sein:
- Die Nennwärmebelastung, die auf dem Geräteschild
angegeben ist;
Die vorgesehenen Düsen sind der Tabelle 1 der
Aufstellungsanweisung zu entnehmen .
Die Zulässigkeit des Betriebes mit der sich ergeben-
den Wärmebelastung in Abhängigkeit der vorgesehe-
nen Düsen ergibt sich wie folgt:
- zulässig innerhalb folgender Anschlussdruckbereiche:
15 bis 22,5 mbar bei Gasen der 2. Familie;
42,5 bis 57,5 mbar bei gasen der 3. Familie.
Ausserhalb der vorgenannten Druckbereiche darf kei-
ne Inbetriebnahme der Geräte erfolgen. Wird eine zu-
sätzliche Kontrolle der Nennwärmebelastung gewün-
scht, so kann diese über einen Gaszähler durch die
sogenannte "volumetrische Methode" erfolgen.
In der Regel reicht zur Kontrolle eine Überprufung
des richtigen Düseneinsatzes.
054 - 05 - Gas-Wasserbader
Prüfen des Anschlussdruckes (Bild 2)
D e r A n s c h l u s s d r u c k i s t m i t e i n e m F l ü s s i g k e i t s -
Druckmessgerät (z. B. U-Rohr, Auflösung mind. 0.1
mbar) zu messen.
Dichtschraube (19) des Anschlußdruckmeßstutzens
entfernen und Schlauch des Manometers anschlies-
s e n .
N a c h
e r f o l g t e r
Anschlussdruckmeßstutzen zu verschliessen.
Kontrolle der Wärmebelastung nach
der volumetrischen Methode
Mit Hilfe eines Gaszählers und einer Stoppuhr kann
das Gasvolumen das dem Gerät pro Zeiteinheit zu-
geführt werden muss, ermittelt werden; das richtige
Volumen ist
der Einstellwert "E" in Liter pro Stunde (l/h) oder Liter
pro Minute (l/m).
Er wird nach folgender Formel errechnet:
Wärmebelastung
E =
Betriebsheizwert
Hierbei ist zu beachten, dass die Messung der
Wärmebelastung im Beharrungszustand des Gerätes
vorzunehmen ist. Für die Umrechnung verschiedener
Einheiten verweisen wir auf die DVGW-TRGI.
D e r
B e t r i e b s h e i z w e r t
Gasversorgungsunternehmen zu erfragen. Der erfor-
derliche Einstellwert für die Nennwärmebelastung,
b e z o g e n a u f N e n n d r u c k , i s t d e r f o l g e n d e n
Gasdurchfluss-Einstelltabelle (Tabelle 1) zu entneh-
men.
HINWEIS:
Eine Voreinstellmöglichkeit für die
Nennwärmebelastung ist nicht vorhanden.
7
M e s s u n g
i s t
d e r
i s t
b e i m
ö r t l i c h e n

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