2.1 Ansteuerung im Digitalbetrieb
Dieser Lokdecoder ist ein Multiprotokoll-Decoder,
der sowohl Signale im DCC-Format als auch im
Motorola-Format auswertet. Er erkennt automa-
tisch, in welchem Format die Zentrale die Signale
an seine Adresse sendet.
Der Adressumfang ist von dem Format abhängig,
mit dem der Decoder angesteuert wird.
Motorola-Format: Der Decoder beherrscht 255
Adressen mit 14 Fahrstufen.
DCC-Format: 127 Basis-Adressen oder 10 239
erweiterte Adressen. Im DCC-Format kann der
Decoder in allen Fahrstufenmodi (14, 28 oder 128
Fahrstufen) angesteuert werden.
Die Programmierung des Decoders erfolgt DCC-
konform über die Einstellung der Konfigurations-
variablen (CV).
Wahlweise ist auch über die Registerprogram-
mierung die Programmierung der CVs 1 bis 8
möglich.
2.2 Ansteuerung im Analogbetrieb
Den Lokdecoder können Sie auch in analogen
Modellbahnanlagen einsetzen (Gleichspannung).
Sobald Sie das Fahrzeug auf das Gleis stellen, er-
kennt der Decoder automatisch, ob er analog oder
digital angesteuert wird, und stellt den entspre-
chenden Betriebsmodus ein. Die automatische
Analogerkennung ist abschaltbar.
Ausgänge, die mit F0 geschaltet werden, werden
im Analogbetrieb entsprechend der Fahrtrichtung
ein- oder ausgeschaltet.
Das Ein- und Ausschalten anderer Funktions-
ausgänge ist im Analogbetrieb nicht möglich. Sie
können aber so programmiert werden, dass sie
im Analogbetrieb entweder an- oder ausgeschal-
tet sind.
Im Analogbetrieb ist eine Beschleunigungsrampe
wirksam, die allerdings wesentlich schneller
abläuft als im Digitalbetrieb (siehe CV 3). Ein
schnell aufgedrehter Trafo führt also trotzdem zu
einem sanften Start des Modells.
2.3 Überlast-Schutz
Sobald der zulässige Gesamtstrom des Decoders
an den Funktionsausgängen (ca. 500 mA) über-
schritten wird, schaltet der Decoder automatisch die
Funktionsausgänge ab. Nach einer kurzen Zeitspan-
ne versucht der Decoder, die Ausgänge wieder zu
aktivieren. Wenn dies wegen einer immer noch an-
liegenden Überlast nicht gelingt, wird dies in immer
größeren Abständen wiederholt. Ist die Überlast be-
seitigt, werden die Ausgänge normal eingeschaltet.
2.1 Digital operation
This locomotive decoder is a multi-protocol decod-
er supporting both DCC and Motorola. It auto-de-
tects the data format transmitted by the command
station.
The number of supported addresses depends on
the data format used.
Motorola format: The decoder supports 255 ad-
dresses with 14 speed steps.
DCC format: The decoder supports 127 base ad-
dresses or 10 239 extended addresses. In DCC
mode the decoder operates in all speed step set-
tings (14, 28 or 128).
Programming of the decoder is done DCC compli-
ant by setting the configuration variables (CVs).
Programming of CV 1 to 8 can also be done by
physical register programming.
2.2 Operation in analogue mode
The locomotive decoders 5244 and 5245 can
also be operated in analogue DC. When putting
the vehicle on the track the decoder automati-
cally detects if it is run in analogue or digital mode
and sets the corresponding operating mode. The
automatic detection of the analogue mode can be
switched off.
Function outputs controlled by F0 are switched
subject to direction in analogue mode.
Switching any other function outputs is not pos-
sible in analogue mode. However, they can be
programmed in such a way that they are either
switched on or off in analogue mode.
In analogue mode there is an acceleration ramp
active having a higher speed of acceleration than
in digital operation (see CV 3). Turning a trans-
former quickly to high voltage will nevertheless
result in a smooth starting of the loco.
2.3 Overload protection
As soon as the allowed total current of the de-
coder will be exceeded at the function outputs (ca.
500 mA), the decoder automatically switches off
the function outputs. After a short period of time
the decoder tries to activate the outputs again. If
this is not possible because of constant overload,
it will be repeated in increased intervals. As soon
as the overload is cleared, the outputs will be
switched on regularly.
3