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  • DEUTSCH, seite 1
Gleitkufen je nach Untergrund einstel-
len: Tiefer bei unebenen oder nicht be-
festigten Wegen, höher bei ebenen
Wegen.
Gleitkufen mit Muttern (2) so befesti-
gen, dass sie von unten den Boden
gleichmäßig berühren.

Bedienung

Sicherheitshinweise
Gefahr
Verletzungsgefahr!
– Personen, insbesondere Kinder, und
Haustiere vom Gefahrenbereich fern-
halten.
– Gerät nur in einwandfreiem und siche-
rem Zustand betreiben.
– Gelände, auf dem das Gerät eingesetzt
wird prüfen und alle Gegenstände ent-
fernen, die vom Gerät erfasst und her-
ausgeschleudert werden können.
– Nur bei ausreichender Beleuchtung ar-
beiten.
– Gerät nur im Schritttempo führen.
– Langsam und vorsichtig arbeiten, ins-
besondere auf unebenen oder nicht be-
festigten Wegen und beim
Rückwärtsfahren.
– Abstand zwischen Schneckengehäuse
und Untergrund so einstellen, dass kei-
ne Fremdkörper (z.B. Steine) vom Ge-
rät aufgenommen werden.
Gefahr
Erstickungsgefahr durch Kohlenmonoxid!
Verbrennungsmotor nur im Freien laufen
lassen.
Hinweis
Nationale/kommunale Vorschriften bezüg-
lich der Benutzungszeiten (gegebenenfalls
bei der zuständigen Behörde erfragen) be-
achten.
Gefahr
Längere Benutzungsdauer des Gerätes
kann zu vibrationsbedingten Durchblu-
tungsstörungen in den Händen führen.
Eine allgemein gültige Dauer für die Benut-
zung kann nicht festgelegt werden, weil
diese von mehreren Einflussfaktoren ab-
hängt:
– Persönliche Veranlagung zu schlechter
Durchblutung (häufig kalte Finger, Fin-
gerkribbeln).
– Niedrige Umgebungstemperatur. War-
me Handschuhe zum Schutz der Hän-
de tragen.
– Festes Zugreifen behindert die Durch-
blutung.
– Ununterbrochener Betrieb ist schlech-
ter als durch Pausen unterbrochener
Betrieb.
Bei regelmäßiger, langandauernder Benut-
zung des Gerätes und bei wiederholtem
Auftreten entsprechender Anzeichen (zum
Beispiel Fingerkribbeln, kalte Finger) emp-
fehlen wir eine ärztliche Untersuchung.
10
Deutsch
Tipps zum Schneeräumen
– Gleich nach dem Schneefall räumen,
später vereist die untere Schicht und er-
schwert die Räumarbeit.
– Falls möglich, Schnee in Windrichtung
räumen.
– Schnee so räumen, dass sich die ge-
räumten Spuren etwas überlappen.
Arbeiten an Hängen
Gefahr
Verletzungsgefahr!
Kippgefahr bei zu großen Steigungen.
– Gerät nicht an Hängen mit einer Stei-
gung größer als 20 % benutzen.
– Langsam und vorsichtig arbeiten, ins-
besondere wenn die Fahrtrichtung ge-
ändert wird.
– Gerät hangauf- oder -abwärts führen,
nicht quer zum Hang.
– Auf Hindernisse achten, nicht in der
Nähe von Abhängen arbeiten.
Wurfrichtung und Wurfweite ein-
stellen
Bild 9
Gefahr
Verletzungsgefahr! Klappe (2) des Aus-
wurfschachts (3) nicht in Richtung von Per-
sonen, Tieren, Fenstern, Autos und Türen
stellen.
Wurfrichtung einstellen
Nicht STH 953 W:
Auswurfschacht (3) durch Drehen der
Kurbel (Bild 1, Pos. 7) in gewünschte
Richtung bringen.
Nur STH 953 W:
Auswurfschacht (3) mit dem Handgriff
(4) in gewünschte Richtung drehen.
Hinweis
Handgriff (4) nicht zum Anheben des Gerä-
tes benutzen.
Wurfweite einstellen
Je steiler die Klappe (2) gestellt wird, desto
höher und weiter wird der Schnee heraus-
geschleudert.
Geräte mit Hebel:
Hebel (Bild 1, Pos. 5) nach vorne drü-
cken, um die Klappe (2) höher zu stel-
len und umgekehrt.
Geräte ohne Hebel:
Handknopf (1) lösen und Klappe (2)
nach Bedarf höher oder tiefer stellen.
Motor starten
Bild 3
Vor Inbetriebnahme, Betriebsanleitung
des Motorenherstellers lesen und ins-
besondere die Sicherheitshinweise be-
achten.
Kupplungsbügel/Kupplungshebel für
Schneckenantrieb und Kupplungshebel
für Fahrantrieb vor dem Starten loslas-
sen.
Tankinhalt und Ölstand prüfen, bei Be-
darf Öl und Kraftstoff nachfüllen (siehe
„Motoranleitung").
Hinweis
Einige Modelle haben keinen Gashebel,
die Drehzahl wird automatisch eingestellt.
Der Motor läuft immer mit optimaler Dreh-
zahl.
Starten mit Zugstarter
Kraftstoffhahn, falls vorhanden, auf
„ON/OPEN" stellen.
Zündkerzenstecker auf die Zündkerze
stecken.
Nicht STH 953 W:
Gashebel, falls vorhanden, auf
„schnell" stellen. Bei Geräten ohne
Gashebel, Motorstopp-Schalter auf
„ON" stellen.
Choke bei Kaltstart auf „ON/CHOKE"
stellen.
Zündschlüssel in das Zündschloss ste-
cken.
Kaltstarthilfe (Tupfer) einmal drücken,
bei kaltem Motor zwei- bis siebenmal
(je nach Motortyp).
Zugstarter langsam ziehen, bis Wider-
stand spürbar ist, dann schnell und
kräftig durchziehen. Zugstarter nicht
zurückschnellen lassen, sondern lang-
sam zurückführen.
Wenn der Motor läuft, Choke stufenwei-
se auf „RUN/OFF" zurückstellen.
Starten mit Elektrostarter (Option)
(Nicht STH 953 W)
Gefahr
Gefahr durch elektrischen Schlag.
– Elektrostarter bei Regen nicht benut-
zen.
– Prüfen, ob das Netz mit einem Fehler-
strom-Schutzschalter abgesichert ist.
Gegebenenfalls einen entsprechenden
Schalter nur von einer Elektro-Fach-
kraft einbauen lassen.
Zum Anschließen des Elektrostarters ans
Netz, nur Verlängerungskabel (nicht im Lie-
ferumfang) verwenden, die für den Ge-
brauch im Freien zugelassen sind und
einen Schutzleiter haben.
Zum Beispiel bis zu einer max. Länge von
50 m:
– H07RN-F 3x1,5 mm
bis -25 °C
2
– H07BQ-F 3x1,5 mm
bis -40 °C
2
Gefahr
Gefahr durch elektrischen Schlag.
– Vor jedem Motorstart Verlängerungska-
bel und Kabel/Anschlussstecker am
Motor auf Beschädigungen überprüfen.
– Beschädigte Teile umgehend von einer
Elektro-Fachkraft austauschen lassen.
– Gerät niemals mit beschädigten Teilen
starten.
Warnung
Bei unsachgemäßem Anschließen des
Elektrostarters können Sachschäden am
Gerät oder in seiner Umgebung entstehen.
Prüfen, ob das Netz entsprechend den An-
gaben auf dem Anlasser-Typenschild be-
trieben wird und mit entsprechender
Sicherung abgesichert ist.

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