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C 16-3
Technische Informationen
• Crimpverbindung
Eine Crimpverbindung ist eine nicht lösbare elektrische Verbindung
zwischen einem Leiter und einem Crimpkontakt mit Hilfe der
Crimptechnik. Durch genau auf Crimphülse und Leiterquerschnitt
abgestimmte Crimpprofile werden durch Druck und gezielte Verformung
zuverlässige elektrische Verbindungen hergestellt. Es gibt offene
Crimphülsen (gestanzte Kontakte) und geschlossene Crimphülsen
(gedrehte Kontakte).
Die wesentlichen Vorteile von Crimpverbindungen sind:
• Rationelle Verarbeitung der Kontakte
• Konstante elektrische und mechanische Werte durch gleich
bleibende Crimpqualität.
Die Anforderungen an Crimpverbindungen sind in DIN EN 60352-2,
IEC 60352-2, festgelegt.
Ein wesentliches Merkmal für die Qualität einer Crimpverbindung ist
die erreichte Zugfestigkeit des Anschlusses. Sie kann mit einfachen
Mitteln zur Überwachung der Qualität herangezogen werden. Aus unten
stehendem Diagramm 2 kann die Mindest-Zugfestigkeit entnommen
werden.
Diagramm 2
N
1000
500
400
300
200
100
50
40
30
20
10
5
Amphenol
2
mm
0,05
0,1
0,2
AWG
28
26
Leiterquerschnitt in mm

Verarbeitungshinweis

Crimpkontakte sind nur mit den dafür freigegebenen Crimpwerkzeugen zu
verarbeiten.
Der Ein- und Ausbau von Crimpkontakten darf nur mit den dafür
vorgesehenen Einsetz- und Lösewerkzeugen durchgeführt werden
Eine ausführliche Beschreibung der Crimptechnologie finden
Sie in unserem Katalog „Werkzeuge".
Crimpkontakte fi nden Sie in diesem Katalog auf den
Seiten 21/22.
0,5
1,0
1,5
24
22
20
18 16
2
/ AWG
lb
4000
3000
2000
1000
2,5
4,0
6,0
10,0
14
12
10
8
500
400
300
200
100
50
40
30
20
25

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