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Weishaupt WTC 15-A Montageanleitung Und Bedienungsanleitung Seite 7

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Allgemeines bei Gasbetrieb
Bei der Installation einer Gasfeuerungsanlage sind
Vorschriften und Richtlinien zu beachten (z.B. DVGW-
TRGI, Arbeitsblatt G 600; TRF Band 1 und Band 2,
DIN 4756).
Abhängig von Gasart und Gasqualität muss die Gas-
versorgung so ausgeführt sein, dass eine Ausschei-
dung flüssiger Stoffe (z.B. durch Kondensation) vermie-
den wird. Dies ist besonders bei Flüssiggasanlagen im
Bezug auf die Verdampfungstemperatur zu beachten.
Das für die Errichtung und die Änderung von Gasanla-
gen verantwortliche Vertragsinstallationsunternehmen
(VIU) hat vor Beginn seiner Arbeit dem Gasversor-
gungsunternehmen (GVU) über Art und Umfang der
geplanten Anlage und der vorgesehenen Baumaß-
nahme Mitteilung zu machen. Das VIU hat sich beim
GVU zu vergewissern, dass die ausreichende Versor-
gung der Anlage mit Gas sichergestellt ist.
Einrichtungs-, Änderungs- und Unterhaltungsarbeiten
an Gasanlagen in Gebäuden und Grundstücken dürfen
außer durch das GVU nur von Installationsunternehmen
ausgeführt werden, die eine entsprechende Zulassung
durch das GVU haben.
Die Leitungsanlagen müssen, entsprechend der vorge-
sehenen Druckstufe, einer Vor- und Hauptprüfung, bzw.
der kombinierten Belastungsprobe und Dichtheitsprü-
fung unterzogen sein (siehe z.B. DVGW-TRGI, Arbeits-
blatt G 600).
Das inerte Gas muss aus der Leitung verdrängt sein,
die Leitung muss vollständig entlüftet sein.
Gaseigenschaften
Lassen Sie sich vom Gasverorgungsunternehmen
angeben:
Gasart
Heizwert im Normzustand in MJ/m
max. CO
-Gehalt des Abgases
2
Gasanschlussdruck
Rohrgewinde-Verbindungen
Es dürfen nur Dichtungsmaterialien verwendet wer-
den, die DVGW-geprüft und zugelassen sind.
Jeweilige Verarbeitungshinweise beachten!
Dichtheitsprüfung
Verbindungsstellen mit schaumbildenden Mitteln oder
ähnlichen, die keine Korrosion verursachen, prüfen
(siehe DVGW-TRGI, Arbeitsblatt G 600).
Gasartumstellung
Der WTC ist für Erdgas und Flüssiggas geprüft.
Er ist im Auslieferungszustand auf Erdgas eingestellt.
Eine Einstellung auf 2E bzw. 2LL ist nicht notwendig.
Die Umstellung von Erd- auf Flüssiggas ist im Anhang
beschrieben. Bei Verwendung von Flüssiggas wird der
Betrieb von Propan empfohlen.
Eine Umstellung von Erd- auf Flüssiggas oder
umgekehrt erfordert eine Kontrolle des O
der Gerätebelastung (Werte siehe Techn. Daten) und
die Kennzeichnung auf dem Typenschild.
Außerdem ist eine Kalibrierung erforderlich
(Vorgehensweise siehe Kap. 6.3.3:
Hinweise zu besonderen Parametern).
3
3
bzw. kWh/m
-Gehaltes,
2
Sicherheits-Maßnahmen bei Gasgeruch
Offenes Feuer und Funkenbildung (z.B. Ein- und Aus-
schalten von Licht und Elektrogeräten, einschließlich
Mobiltelefonen) verhindern.
Fenster und Türen öffnen.
Gasabsperrhahn schließen.
Hausbewohner warnen und Gebäude verlassen.
Heizungsfachfirma/Vertragsinstallationsunternehmen
evtl. Gasversorgungsunternehmen von außerhalb des
Gebäudes benachrichtigen.
Gasversorgungsunternehmen
Datum
Gasart: ________________________________________
Heizwert Hi: ____________________________ kWh/m
max. CO
: ___________________________________ %
2
Anschlussdruck: ___________________________ mbar
Max Weishaupt GmbH
Nennwärmebelastung (Heizung)
reduziert auf max. ________kW
Unterschrift
D-88475 Schwendi
2
3
n
7

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Diese Anleitung auch für:

Wtc 25-aWtc 32-a

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