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Voraussetzungen - Weishaupt WTC 15-A Montageanleitung Und Bedienungsanleitung

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3.4 Voraussetzungen

Lieferumfang
Das betriebsfertige Gerät wird in einem Karton verpackt
geliefert. Folgende Teile sind lose beigepackt:
Anwenderdokumentation
Wandhalterung
Schraubenset mit Dübel
Montageschablone
Abstandhalter
Handhabungsvorschriften
Bei Transport und Lagerung des Gerätes ist darauf zu
achten, dass folgende Einflüsse unterbleiben:
mechanische Einwirkungen, wie: Verformungen,
Verspannungen, Verkratzen
Verunreinigungen aller Art, z.B.: Wasser, Öle, Fette,
Lösungsmittel, Stäube, Fremdkörper, aggressive
Dämpfe usw.
elektrische Einwirkungen, z.B.: durch elektrostatische
Entladungen oder unnatürlich große elektrische Felder,
-siehe hierzu DIN EN 100 015 Teil 1 und "Anleitung
zur Handhabung elektrostatisch empfindlicher Bautei-
le" (techn. Information 821005 der Fa. Valvo)
klimatische Beanspruchungen, wie: Temperaturen
außerhalb des Bereiches -10°C...+60°C, Kondensa-
tion durch Betauung, rel. Luftfeuchtigkeit über 75% im
Jahresmittel.
Anforderungen an den Aufstellraum
Der frost- und feuchtigkeitsfreie Aufstellraum muss den
örtlich geltenden Bestimmungen (Feuerungsverordnung,
Feuerpolizeiliche Verordnungen) entsprechen.
Besondere Anordnungen beachten:
DVGW-TRGI (Deutschland)
SVGW-Leitsätze (Schweiz)
Anforderungen an die Verbrennungsluft
Die Verbrennungsluft muss frei sein von aggressiven
Stoffen (Halogene, Chloride, Floride usw.) und frei von
Verunreinigungen (Staub, Baustoffe, Dämpfe, usw.). Das
Gerät sollte nicht betrieben werden, solange im Aufstell-
raum noch Bauarbeiten durchgeführt werden.
ungehinderte Verbrennungsluft
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Zuluftöffnung
muss offen sein !
Wichtig - Gewährleistung beim Kesselaustausch!
Zuluftschächte die zuvor als Schornstein für Feststoff- oder
Ölfeuerungen genutzt wurden, dürfen nur dann als Zuluft-
schacht verwendet werden wenn sie absolut sauber sind.
Absolut sauber bedeutet, dass weder Staub, Schwefel,
Ruß, Schmutz und auch keine diffundierenden Gase aus
dem Schachtwerkstoff (z.B. Farbe, Putz, Isolierung) mit
angesaugt werden können. Im Zweifelsfall ist die Schach-
tinnenseite zu versiegeln oder es sind konzentrische Ab-
gasrohre (Zubehör) einzusetzen
Wird der WTC in ein bestehendes Heizungsnetz integriert,
muss sichergestellt sein, dass kein Rost, Schmutz und
Schlamm aus dem vorherigen System gespült werden
kann. Nicht sauerstoffdiffusionsdichte Kunststoffrohre dür-
fen nur über einen separaten Wärmetauscher angeschlos-
sen werden, ansonsten führen Ablagerungen zu Schäden
und Funktionsbeeinträchtigungen (örtliche Überhitzung,
Geräusche o.ä.). Bei Ausführung -C ist zu beachten, dass
an den Warmwasseranschlüssen keine verzinkten Stahl-
rohre angeschlossen werden dürfen.
gegebenenfalls Schlammfänger in Rücklauf einbauen
Abgasanschluss an Schornsteinen
Wegen des Wasserdampfgehalts in den Abgasen mit nie-
drigen Temperaturen und der dadurch bedingten weiteren
Kondensation im Schornstein können Brennwertkessel nur
an feuchtigkeitsunempfindliche Hausschornsteine
angeschlossen werden. Bei der Abgasführung sind die
geltenden behördlichen Bestimmungen und die Sonder-
vorschriften der Aufstellländer zu beachten:
(DE)
DVGW-TRGI
(AT)
ÖVGW
(CH)
SVGW, VKF-Richtlinien, Ziffer 3.4.8
(Ausgabe 1993)
Baurechtlich zugelassene Abgasleitungen
Die Abgasleitung sollte den gleichen Durchmesser
aufweisen wie der Kessel-Abgasstutzen.
Absprache mit dem zuständigen Bezirksschornstein-
fegermeister
unbedingt Abgasleitung-Dichtheitsprüfung durchführen
Abgasleitung

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Diese Anleitung auch für:

Wtc 25-aWtc 32-a

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