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Weishaupt WTC 15-A Montageanleitung Und Bedienungsanleitung
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manual
Montage- und Betriebsanleitung
Brennwertgerät Weishaupt Thermo Condens WTC 15-A / WTC 25-A und WTC 32-A
83247601 – 1/2009

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Inhaltszusammenfassung für Weishaupt WTC 15-A

  • Seite 1 Montage- und Betriebsanleitung Brennwertgerät Weishaupt Thermo Condens WTC 15-A / WTC 25-A und WTC 32-A 83247601 – 1/2009...
  • Seite 2: Konformitätserklärung

    Kap. 11 herangezogen werden Hersteller: Max Weishaupt GmbH Anschrift: Max Weishaupt Straße D-88475 Schwendi Produkt: Gas-Brennwertgerät Typ: WTC 15-A, WTC 25-A, WTC 32-A Die oben beschriebenen Produkte sind konform mit den Bestimmungen der Richtlinien: 90/396/EEC Gasgeräterichtlinie 2006/95/EC Niederspannungsrichtlinie 2004/108/EC Elektromagnetische Verträglichkeit...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 1 Grundlegende Hinweise 2 Sicherheitshinweise 3 Technische Beschreibung 3.1 Bestimmungsgemäße Verwendung 3.2 Funktion 3.2.1 Allgemeine Hinweise 3.2.2 Wichtige Komponenten 3.3 Prinzipieller Aufbau und Varianten 3.3.1 Variantenübersicht 3.3.2 Ausführung -H 3.3.3 Ausführung -H-0 3.3.4 Ausführung -W 3.3.5 Ausführung -C (nur WTC 25-A) 3.4 Voraussetzungen 3.5 Anforderungen an das Heizungswasser 3.5.1 Zulässige Wasserhärte...
  • Seite 4 6.3.2 Infomodus 6.3.3 Parametriermodus 6.3.4 Fehlerspeicher 6.4 Servicefunktionen über PC-Schnittstelle 6.4.1 Spezielle Anlagenparameter 7 Regelungsvarianten Weishaupt Condens Manager (WCM) 49 7.1 Konstante Vorlauf-Temperaturregelung 7.2 Außentemperaturabhängige Vorlauftemperaturregelung 7.3 Warmwasserladefunktion (nur Ausführung -W) 7.4 Warmwasserfunktion (nur Ausführung -C) 7.5 Warmwasserladefunktion (Ausführungen -H / -H0) 7.6 Besondere Funktionen...
  • Seite 5: Grundlegende Hinweise

    Auf der Bedienungsanweisung ist die Anschrift Bedienungshinweise für Betreiber und die Rufnummer der nächsten Kundendienststelle ein- WTC 15-A/25-A und WTC 32-A zutragen. Der Betreiber muss darauf hingewiesen werden, (Diese Hinweise können Sie in der Einstecktasche in dass die Anlage mindestens -einmal im Jahr- durch einen der unteren Geräteklappe unterbringen.)
  • Seite 6: Sicherheitshinweise

    • Die erforderlichen persönlichen Schutzausrüstungen worden sind. sind von jedem zu tragen, der an der Anlage arbeitet. • Nur Original Weishaupt Ersatz- und Verschleißteile ver- • Alle vorhandenen Sicherheits-Einrichtungen sind regel- wenden. mäßig zu überprüfen. Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs- und sicherheitsgerecht Informelle Sicherheits-Maßnahmen...
  • Seite 7 (siehe DVGW-TRGI, Arbeitsblatt G 600). Anschlussdruck: ___________________________ mbar Gasartumstellung Der WTC ist für Erdgas und Flüssiggas geprüft. Max Weishaupt GmbH D-88475 Schwendi Er ist im Auslieferungszustand auf Erdgas eingestellt. Eine Einstellung auf 2E bzw. 2LL ist nicht notwendig. Die Umstellung von Erd- auf Flüssiggas ist im Anhang Nennwärmebelastung (Heizung)
  • Seite 8: Technische Beschreibung

    Technische Beschreibung 3.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Der Weishaupt Thermo Condens WTC 15-A/25-A und WTC 32-A ist ein Brennwert-Gaswandheizgerät für gleitend abgesenkten Betrieb ohne untere Temperaturbe- grenzung. • für den Wandaufbau in geschlossenen Räumen (Installationen im Freien sind nicht zulässig). • zur Beheizung von Warmwasser-Heizkreisen in geschlossenen Systemen.
  • Seite 9: Wichtige Komponenten

    (Ausführung -C und -W). Vormisch-Flächenbrenner Der überhitzungssichere Strahlungsbrenner besteht aus einem hochbelastbaren Metallgewebe (FeCr-Alloy). Die Flammenüberwachung und die Regelung der Gasmenge ® erfolgt über eine SCOT -Überwachungselektrode in Ver- bindung mit der vollelektronischen Gemischregelung und dem Weishaupt Condens Manager (WCM).
  • Seite 10 WTC 15-A, WTC 25-A und WTC 32-A mit PEA-Pumpe Pumpe mit Permanentmagnet-Technik) beträgt der maxi- male Modulationsbereich der Pumpe in der Werkseinstel- lung 40 - 60% (WTC 15-A), 40 - 70% (WTC 25-A) bzw. Drehzahl 40 - 90% (WTC 32-A). Der Modulationsbereich ist mit 100% ..
  • Seite 11 Ausführungen mit 3-stufiger Pumpe (WTC 15-A/25-A) Diagramm Restförderhöhe WTC 15-A Bei Brennwertgeräten mit 3-stufiger Pumpe kann die mit 3-stufiger Pumpe Pumpenstufe manuell an der Pumpe eingestellt werden. Die Auslieferung erfolgt mit Pumpenstufe 2. Zur hydraulischen Auslegung der Anlage ist der...
  • Seite 12 Es ist eine ausführliche objektbezogene Berechnung sprechend geändert werden. erforderlich. Vollelektronische Gemischregelung Diagramm Ionisationsstromregelung Der WTC 15-A/25-A und WTC 32-A ist mit einer voll- elektronischen Gemischregelung ausgerüstet. Hierbei wird in Abhängigkeit des gemessenen Ionisationsstroms o max die Gasmenge reguliert. Die Regelung der Luftmenge erfolgt über ein drehzahlgeregeltes Gebläse.
  • Seite 13: Prinzipieller Aufbau Und Varianten

    Bei den Ausführungen mit Umwälzpum- pe ist eine drehzahlgesteuerte PEA- Pumpe integriert. Das WTC 32-A wird nur in der Ausführung -W mit Ausdehnungsgefäß geliefert. 3.3.2 Ausführung -H Abgasaustritt Zulufteintritt Ausdehnungsgefäß (für WTC 15-A/25-A) Druck-Manometer LCD-Display Drehknopf Eingabetaste Reset-Taste Ein-Ausschalter PC-Anschluss...
  • Seite 14: Ausführung -H

    Pumpe in den Vorlauf montiert wird ein Anla- gendruck von mindestens 1 bar einzuhalten ist. Zur Dimensionierung der Pumpe ist das Druckverlust- diagramm aus Kap. 3.2.2 heranzuziehen. Weishaupt empfiehlt den Einbau der Pumpe in den Rücklauf der Heizungsanlage vor dem Gerät. 1 Heizungsvorlauf 2 Heizungsrücklauf 3.3.4 Ausführung -W...
  • Seite 15: Ausführung -C (Nur Wtc 25-A)

    Die Ausführung -C enthält das baugleiche 3-Wege-Ventil wie die Ausführung -W. Die gezapfte Wassermenge wird exakt mit einem Durchflusssensor (6) erfasst und mittels des Weishaupt Condens Managers (WCM) ausgewertet. Um eine konstante Warmwasserauslauftemperatur zu ge- währleisten besitzt die Ausführung -C im Warmwasseraus- lauf einen Temperaturfühler (5).
  • Seite 16: Voraussetzungen

    3.4 Voraussetzungen Lieferumfang Wichtig - Gewährleistung beim Kesselaustausch! Das betriebsfertige Gerät wird in einem Karton verpackt Zuluftschächte die zuvor als Schornstein für Feststoff- oder geliefert. Folgende Teile sind lose beigepackt: Ölfeuerungen genutzt wurden, dürfen nur dann als Zuluft- schacht verwendet werden wenn sie absolut sauber sind. •...
  • Seite 17: Anforderungen An Das Heizungswasser

    Gerät durch eine Systemtrennung vom Heizkreis abgekoppelt werden. 3.5.1 Zulässige Wasserhärte Die zulässige Wasserhärte wird im Verhältnis zur Füll- und Max. Gesamthärte des Heizungswassers bei WTC 15-A Ergänzungswassermenge bestimmt. Aus Diagramm ermitteln, ob Maßnahmen zur Wasser- aufbereitung erforderlich sind.
  • Seite 18: Füllwassermenge

    Fußbodenheizung 25 l/kW 25 l/kW Bezogen auf den Heizwärmebedarf des Gebäudes. 3.5.3 Aufbereitung Füll- und Ergänzungswasser Entsalzung (wird von Weishaupt empfohlen) pH-Wert (8,5 ± 0,5) des entsalzten Wassers prüfen: Füll- und Ergänzungswasser vollständig entsalzen • nach der Inbetriebnahme, (Empfehlung: Mischbettverfahren) •...
  • Seite 19: Montage

    Anlage spannungslos schalten Nur gültig für die Schweiz: Vor Beginn der Montagearbeiten Haupt- und Bei der Montage und dem Betrieb von -weishaupt- Gas- Gefahrenschalter, sowie Netzschalter aus- brennern in der Schweiz sind die Vorschriften des SVGW schalten. Die Nichtbeachtung kann zu Strom- und der VKF sowie die örtlichen und kantonalen Verord-...
  • Seite 20: Wandmontage

    4.3 Wandmontage Wandhalter montieren Wandhalter montieren Beiliegenden Wandhalter 1 mit den dazugehörigen Befestigungsschrauben an der Wand anbringen. 3° Je nach Wandaufbau ist die Eignung der beiliegenden Dübel zu prüfen. Für die Abgasführung ist ein Gefälle von 3° zum Gerät hin vorzusehen (entspricht bei 1 Meter ca. 5,5 cm ). Unterhalb des Gerätes sollte noch ausreichend Freiraum für die hydraulischen Anschlussgruppen zur Verfügung stehen.
  • Seite 21: Wasserseitiger Anschluss

    4.4 Wasserseitiger Anschluss Verwendung in geschlossenen Heizungssystemen Anschluss Hydraulik Bei Ausführung -W: Vor- und Rücklaufleitung des Warmwasserbereiters anschließen. Bei Ausführung -C: Kalt- und Warmwasserleitung anschließen. Vorlauf- und Rücklauf anschließen (Leitungen vorher gut durchspülen). Kessel-, Füll- und Entleerungshahn einbauen (als Zubehör erhältlich). Sicherheitsventil anbauen (als Zubehör erhältlich).
  • Seite 22: Elektro-Anschluss

    4.6 Elektro-Anschluss Elektroinstallation nur von anerkannten Fachleuten! Steckerabdeckung Die Bestimmungen der in den jeweiligen Ländern geltenden Vorschriften, sowie die örtlichen Vorschriften der Energieversor- gungsunternehmen sind einzuhalten. GEFAHR Haupt- und Gefahrenschalter Der externe Heizungshauptschalter muss mindestens 3 mm Kontaktabstand aufweisen. Anschluss gemäß Steckerbelegung, Kap. 4.6.1. Elektro-Anschluss 230V/50 Hz Das Gas-Brennwertgerät WTC ist anschlussfertig verdrahtet.
  • Seite 23: Kesselexterne Anschlüsse Wcm

    4.6.1 Kesselexterne Anschlüsse WCM Anschlussplan WCM Netzschalter F1 230V WCM - CPU 4,0 AT 230V— 230V˜ eBus B1/N1 L N PE L N PE L N PE Pufferkabelbaum (Optional) ϑ ϑ ϑ ϑ L N PE 230V WCM-FS WCM-EM 230V 1/N/PE 50Hz NTC 5k NTC 600 NTC 12k NTC 5k WW-Ladepumpe...
  • Seite 24: Geräteausführung -H-0 Umrüsten Auf Ausführung -H

    4.6.2 Geräteausführung -H-0 umrüsten auf Ausführung -H Anschluss einer kesselinteren Pumpe Kesselinterne Pumpe anschließen Als Zubehör sind für den Einbau in den WTC folgende Pumpen erhältlich: WTC 15-A/25-A: • 3-stufige Pumpe • PEA- Pumpe WTC 32-A: • PEA- Pumpe Eingabe-...
  • Seite 25: Anschluss Eines 3-Wege-Umschaltventils

    4.6.3 Anschluss eines 3-Wege-Umschaltventils Für die Warmwasserbereitung wird das 3-Wege- 3-Wege-Umschaltventil anschließen Umschaltventil am 230V-Ausgang und wahlweise am MFA bzw. VA angeschlossen. WCM - CPU Ansteuerung über MFA Zur Funktion des 3-Wege-Umschaltventils muss der MFA bzw. VA entsprechend konfiguriert sein. 230V—...
  • Seite 26: Leistungsfernsteuerung

    4.6.5 Leistungsfernsteuerung Die Steuerleitung (4…20 mA) wird polungsunabhängig Diagramm am Eingang B1/N1 (Stecker 9) angeschlossen. Der WCM erkennt automatisch das Signal und zeigt beim [°C] Einschalten im Display die Konfiguration _t _ an. Das anstehende Signal wird als Vorlaufsollwert interpre- (78°C) tiert, der parallel zu weiteren Wärmeanforderungen der Heizkreise in die Sollwertbildung einfließt.
  • Seite 27 3. Platinenstecker (Rast 2,5) am Steckplatz ST20 Anschluss Pufferkabelbaum einstecken. 4. Leitung für den Pufferfühler nach unten zur Kabelein- führung hin verlegen und durch die Membrantülle in den Installationsbereich führen. 5. Aderenden am Steckerteil B10 anschließen und mit Zugentlastung (Kabelbinder) sichern. 6.
  • Seite 28: Gasseitiger Anschluss

    4.7 Gasseitiger Anschluss Gasinstallation nur von anerkannten Fachleuten! Gaskennwerte Die Bestimmungen der in den jeweiligen Ländern Die Gaskennwerte sind beim zuständigen Gasversorg- geltenden Vorschriften, sowie die örtlichen Vorschriften ungsunternehmen zu erfragen. Der Wobbeindex W der Gasversorgungsunternehmen sind einzuhalten. entsprechend der gültigen Gasgruppe zu kontrollieren. Der Gas-Anschlussdruck muss in folgenden Bereichen Entlüftung der Gasleitung liegen:...
  • Seite 29: Kondensat

    4.8 Kondensat Kondensateinleitung in das Abwassersystem Siphon befüllen Das Kondensat des WTC erfüllt die Anforderungen die ge- mäß ATV-Merkblatt A 251 an die Einleitung des Konden- sats in das hauseigene Abwassersystem gestellt werden. Eine Neutralisation ist normalerweise nicht erforderlich. Die Einleitung muss gegebenenfalls beim zuständigen Wasserwirtschaftsamt beantragt werden.
  • Seite 30: Abgas-Anschluss

    Zur Abgas-Ableitung dürfen nur CE-zertifizierte bzw. vom jeweiligen Land zugelassene Abgasanlagen verwendet werden. 1 Kesselanschlussstück 2 Messstelle im Zuluft-Ringspalt Das Weishaupt Abgas-Luft-System WAL-PP, 3 Abgasmessstelle siehe Montage- und Betriebsanleitung WAL-PP bietet zugelassene Bausätze und Einzelkomponenten. Die Abgasleitung muss dicht sein.
  • Seite 31: Inbetriebnahme Und Betrieb

    5 Inbetriebnahme und Betrieb 5.1 Bedienelemente Nach dem Öffnen der Frontklappe stehen vier Bedienele- Bedienelemente mente zur Verfügung Drehknopf Mit ihm werden Werte oder Einstellungen im Sinne der Drehrichtung verändert. Drehung nach rechts: • Werte werden erhöht • Markierungen werden nach rechts bzw. nach unten verschoben Drehung nach links: •...
  • Seite 32: Dichtigkeitsprüfung Mit Luft

    Die elektrische Verdrahtung muss geprüft sein. Wasserdruck im Heizungssystem muss vorhanden sein (> 1bar). Spannungsversorgung herstellen und Gerät einschalten. Der Weishaupt Condens Manager (WCM) erkennt automatisch den vorliegenden Kesseltyp und nimmt entsprechend die notwendigen Parametereinstellungen vor. Für die Erkennung sind verantwortlich: Gerätetyp...
  • Seite 33: Weiterer Programmablauf

    7 Sekunden anstatt des Kesseltyps die entsprechende Regelungsvariante . Die erkannte Konfiguration wird ca. 20 Sekunden lang blinkend angezeigt. P = Kesselkreispumpe mit PEA- 15 = WTC 15-A Ansteuerung 25 = WTC 25-A - = 3-stufige Pumpe 32 = WTC 32-A Durch Drücken der...
  • Seite 34: Inbetriebnahme

    5.5 Inbetriebnahme Hinweise zum ersten Hochheizen der Anlage Folgende Kontrollen sind durchzuführen: • Die Inbetriebnahme und Ausgasen der Anlage soll • Messen des O -Gehaltes bei Nennlast und Teillast sofort nach Anlagenbefüllung erfolgen. (Umrechnungstabelle O – CO siehe Anhang). • Beim ersten Hochheizen ist darauf zu achten, dass der maximal mögliche Wasserdurchfluss durch das -Sollwerte:...
  • Seite 35 Feinabstimmung des O -Wertes Die Feinabstimmung des O -Wertes ist in einen automati- schen Funktionsablauf mit 3 Schritten eingebunden. Dieser Ablauf ermöglicht die Verbrennung vor Ort an der Anlage in Verbindung mit den Parametern P39 und P72 zu optimieren. Vorgehensweise 1.
  • Seite 36: Gas-Eingangsdruck Bei Nennlast

    Dichtheitsprüfung des Abgassystems Dichtheitsprüfung des Abgassystems Bei raumluftunabhängiger Betriebsweise ist eine Dicht- heitsprüfung des Abgassystems über eine O -Messung im Innenraum des Brennwertgerätes durchzuführen. Schlauch 4 über die Messstelle im Zuluft-Ringspalt 2 ins Brennwertgerät führen. Messstellle im Zuluft-Ringspalt 2 abdichten. Messsonde 5 an Schlauch 4 anschließen.
  • Seite 37: Stufenlose Leistungseinstellung

    5.5.2 Stufenlose Leistungseinstellung Durch Drehen des Drehknopfes den Auswahlbalken Durch Drücken der -Taste in den Schornsteinfeger- unter das Symbol “Schornsteinfeger” bewegen. modus wechseln. Durch die 3 größeren Ziffern wird die momentane Leistung und durch die 2 kleineren Ziffern die aktuelle Kesseltemperatur angezeigt. Durch ein weiteres Drücken der -Taste wird die Den Drehknopf solange gegen den Uhrzeigersinn drehen,...
  • Seite 38: Leistungsmessung

    5.6 Leistungsmessung Die Brennerleistung ist für Nennlast zu ermitteln. Legende: · Dabei gehen Sie wie folgt vor: = Brennerleistung in kW = Barometrischer Luftdruck [ mbar ] nach Tabelle Baro. · • Gasmenge nach Betriebsvolumen V = Gasdruck am Gaszähler [ mbar ] •...
  • Seite 39: Bedienungsanleitung

    6 Bedienungsanleitung 6.1 Bedienebenen Die Bedienung ist in 2 Bedienebenen aufgeteilt. Ebene 1 Bedienelemente ist die Endanwenderebene, die direkt erreichbar ist. Wenn eine FS angeschlossen ist, kann in der Ebene 1 nur die Kaminfegerfunktion aufgerufen werden. Ebene 2, die Heizungsfachmannebene ist durch CODE vor unberechtigtem Zugriff geschützt.
  • Seite 40: Einstellmodus

    6.2.2 Einstellmodus Einstellung von Sollwerten und Anzeige weiterer Anlagen- werte Vorgehensweise: • Durch Drehen des Drehknopfes erscheint die Symbolleiste. • Durch weiteres Drehen kann der Auswahlbalken unter das entsprechende Symbol gesetzt werden. Wird der Auswahlbalken über die linke oder rechte Position hinaus bewegt, erscheint der Anzeigemodus.
  • Seite 41: Heizungsfachmann-Ebene

    6.3 Heizungsfachmann-Ebene 6.3.1 Einstieg in die Ebene • Drehknopf drehen bis Auswahlbalken unter Es erscheint die Symbolleiste Heizungsfachmannebene Symbol “Schraubenschlüssel”. • Eingabe-Taste drücken. = Infomodus • Service-CODE einstellen (11). = Parametriermodus Bei Eingabe eines falschen Codes wird die = Fehlerspeicher Eingabeebene verlassen ! •...
  • Seite 42: Infomodus

    6.3.2 Infomodus Hier können bestimmte Anlagenwerte angezeigt werden. Durch Drehen am Drehknopf können die einzelnen Betriebszustandswerte abgefragt werden. Jeder Wert kann über eine Zeilennummer der nachfolgenden Liste zugeordnet werden. Bedingt Bez. Prozesswert angezeigt Einheit System Betriebsphase (siehe auch Tabelle Betriebsphasen Kap. 6.3.2) Laststellung Gedämpfte Außentemperatur der Witterungsführung [°C]...
  • Seite 43: Parametriermodus

    Tabelle Betriebsphasen Anzeige Phase Erläuterung Ruhestandskontrolle Gebläse Vorspüldrehzahl erreichen Tv...0 Countdown der Vorspülzeit in Sek. Zünddrehzahl erreichen 0...Tz Flammenbildungszeit in 0,1 x Sek. Brenner in Betrieb, Regelung aktiv Gasventilkontrolle V1 Gasventilkontrolle V2 Nachspüldrehzahl erreichen und Nachspülen Brenner aus Hinweis: Verlassen der Info-Ebene: Den Drehknopf bewegen bis ESC erscheint und mit der -Taste bestätigen.
  • Seite 44: Erläuterung

    Bez. Bedingt Parameter- Werks- Einheit Erläuterung Besonderheiten angezeigt wert einstellung Basiskonfiguration 3 Digit H A P aktuelle Konfiguration ( Kap. 5.4.1) 1. Zeichen: H = Heizgerät C = Combigerät W = Warmwassergerät Code Konfiguration speichern ( Kap. 5.4.1) 2. Zeichen: A = Außenfühler vorhanden t = Temp.-Fernsteuerung Konfiguration löschen 3.
  • Seite 45: Wärmeerzeuger

    Bez. Bedingt Parameter- Werks- Einheit Erläuterung Besonderheiten angezeigt wert einstellung Wärmeerzeuger 8 ... °C Minimaler Vorlauftemperatursollwert (P31- P32) (P30 + P32) °C Maximaler Vorlauftemperatursollwert ... 85 (±) 1 ... 7 (±) 3 Schaltdifferenz Vorlauftemperatur 80 ... 120 °C STB Abschalttemperatur Abgasweg Kap.
  • Seite 46: Systemwartung

    Bez. Bedingt Parameter- Werks- Einheit Erläuterung Besonderheiten angezeigt wert einstellung System + Wartung 100 ... 500 h x10 Zeit bis zur nächsten Wartung Nach Ablauf der eingestellten Zeit wird am Display ein blinkender Schrauben- schlüssel angezeigt. Die Wartung lässt sich im Info-Modus zurücksetzen. Kap.
  • Seite 47: Fehlerspeicher

    6.3.4 Fehlerspeicher Hier können über den Drehknopf die letzten 6 Fehler- meldungen in Form eines Fehlercodes (siehe Kap. 9) des WTC abgerufen werden. Fehlermeldung 1…6 Fehlercode Durch nochmaliges Drücken der Eingabetaste können über den Drehknopf die Anlagenzustände ( Übersicht) abgefragt werden, die bei Fehlereintritt herrschten. Während dieser Anzeige blinkt das Flammensymbol.
  • Seite 48: Servicefunktionen Über Pc-Schnittstelle

    6.4 Servicefunktionen über PC-Schnittstelle Der Weishaupt Condens Manager (WCM) ist mit einer Servicesoftware WCM-Diagnose Schnittstelle für den Anschluss eines PC´s ausgerüstet. Die Datenübertragung erfolgt über den Weishaupt eBUS-Adapter (W-EA) vom eBUS über die RS 232- Schnittstelle zum PC. Der W-EA ist zusammen mit der Servicesoftware WCM- Diagnose als Zubehör erhältlich.
  • Seite 49: Regelungsvarianten Weishaupt Condens Manager (Wcm)

    7 Regelungsvarianten Weishaupt Condens Manager (WCM) Der WCM beinhaltet neben den Regelungs- und Steuer- funktionen für den Kessel auch die Regelung der Heizungsanlage sowie der Warmwasserbereitung. Der Heizungsregler enthält Grundfunktionen, die bei allen nachfolgend beschriebenen Varianten zum Tragen kommen: •...
  • Seite 50: Außentemperaturabhängige Vorlauftemperaturregelung

    7.2 Außentemperaturabhängige Vorlauftemperaturregelung Für diese Regelungsvariante ist ein Außenfühler QAC 31 Montagebeispiel notwendig. Der Fühler sollte vorzugsweise an einer Nord- bzw. Nord- West-Fassade installiert werden. Folgende ungünstige Faktoren vermeiden: • Erwärmung durch direkte Sonneneinstrahlung. • Montage unter Balkon, Dachvorsprung o.ä. •...
  • Seite 51: Warmwasserladefunktion (Nur Ausführung -W)

    7.3 Warmwasserladefunktion (nur Ausführung -W) Im WTC ist in dieser Ausführung ein 3-Wege-Ventil Im Absenkbetrieb wird nach Unterschreiten des um den integriert. Die Warmwasserregelung erfolgt durch einen Abzugswert reduzierten WW-Sollwertes ein einmaliger 2-Punkt-Regler mit einstellbarer Hysterese. Aufheizvorgang ausgelöst. Der Warmwasserbetrieb hat gegenüber dem Heizbetrieb Hierzu wird als Zubehör entweder die Digitaluhr WCM- Vorrang.
  • Seite 52: Besondere Funktionen

    7.6 Besondere Funktionen 7.6.1 PEA-Pumpe Die PEA-Pumpe ist drehzahlvariabel und wird durch den Diagramm Regelbereich PEA-Pumpe Weishaupt-Condens Manager angesteuert. Hierbei wird die Pumpenleistung des Kesselkreises der geforderten Pumpe Brennerleistung zugeordnet. 100% Dabei sind die Modulationsgrenzen für die Pumpe ein- stellbar ( P42, P43 Heizungsfachmannebene).
  • Seite 53: Frei Wählbare Ein- Und Ausgänge

    7.6.4 Frei wählbare Ein- und Ausgänge Mit den beiden frei wählbaren Ausgängen MFA (Stecker 5) Variabler Digitaleingang H1 (Heizungs-Freigabe) und VA (Stecker 6) können eine Vielzahl von Anwendun- gen realisiert werden. Es handelt sich beim MFA um • Wärmeerzeugerfreigabe im Heizbetrieb einen potenzialgebundenen Relaisausgang mit einer (P15=0) Anschlussleistung von 150 W.
  • Seite 54: Regelung Mit Einem Pufferfühler

    7.6.5 Regelung mit einem Pufferfühler Für diese Regelungsart ist am Fühler-Eingang B10 Fühleranschluss Variante P1 ein Pufferfühler (NTC 5kΩ, Bestell-Nr.: 660 228) anzuschließen ( Kap 4.6.6). Der Eingang B11 wird nicht beschaltet. 230V 230V eBUS Diese Regelungsart ist dann sinnvoll, wenn mit dem WTC nur der obere Teil des Puffers beladen werden soll.
  • Seite 55 Frei wählbare Ein- und Ausgänge für Puffersteuerung P1/P2 Mit den beiden frei wählbaren Ausgängen MFA (Stecker 5) Variabler Digitaleingang H1 (Heizungs-Freigabe) und VA (Stecker 6) können eine Vielzahl von Anwendun- gen realisiert werden. Es handelt sich beim MFA um • Wärmeerzeugerfreigabe im Heizbetrieb einen potenzialgebundenen Relaisausgang mit einer (P15=0)
  • Seite 56: Regelung Mit Hydraulischer Weiche

    7.6.7 Regelung mit hydraulischer Weiche Für diese Regelungsart ist am Fühler-Eingang B11 Voraussetzungen: der Weichenfühler (NTC 5kΩ, Bestell-Nr.: 660 228) • Geräteausführung mit integrierter PEA-Pumpe anzuschließen. • Weichenfühler (B11) installiert Heizbetrieb: Der WTC regelt die Modulation im Heizbetrieb direkt auf Fühleranschluss Variante P3 den Weichenfühler.
  • Seite 57 Frei wählbare Ein- und Ausgänge für Weichenregelung P3 Mit den beiden frei wählbaren Ausgängen MFA (Stecker 5) Variabler Digitaleingang H1 (Heizungs-Freigabe) und VA (Stecker 6) können eine Vielzahl von Anwendun- gen realisiert werden. Es handelt sich beim MFA um • Wärmeerzeugerfreigabe im Heizbetrieb einen potenzialgebundenen Relaisausgang mit einer (P15=0)
  • Seite 58: Sicherheits- Und Überwachungsfunktion

    Sicherheits- und Überwachungsfunktion 8.1 Temperaturüberwachung Kesselkreis Abgassystem Für den Kesselkreis werden folgende Funktionen im Für die Temperaturüberwachung des Abgases werden Sicherheitstemperaturfühler zusammengefasst: folgende Funktionen in einem Fühler zusammengefasst: • Sicherheitstemperaturbegrenzer • Sicherheitstemperaturbegrenzer für Abgas • Sicherheitstemperaturwächter • Temperaturmessung zur Anzeige Die Temperaturerfassung zur Regelung und Anzeige er- folgt über den Vorlauftemperaturfühler.
  • Seite 59: Frostschutzfunktionen Heizung

    8.3 Frostschutzfunktionen Heizung Kesselfrostschutz (ohne Außenfühler QAC 31) Anlagenfrostschutz (mit Außenfühler QAC 31) Tv < 8°C < T P23) A akt. Anlagefrostschutz Brenner ein mit Minimallast Pumpe läuft alle 5 Std. an, • Pumpe ein Einschaltdauer = Pumpennachlaufzeit ( P41). Tv >...
  • Seite 60: Ursachen Und Beseitigung Von Störungen

    Ursachen und Beseitigung von Störungen Die meisten Unregelmäßigkeiten und Störungen des Kes- sels werden durch den WCM erkannt und am Display dargestellt. Hierbei wird zwischen Störungen (Kessel ver- riegelt) und Warnungen unterschieden. Störungen (durchgestrichenes Flammensymbol blinkt) Bei Störungen wie folgt vorgehen: •...
  • Seite 61 Fortsetzung Störungs- und Warnungsmeldungen CODE Meldung Ursache Fehlermöglichkeiten/Abhilfe Brenner Störung Keine Flammenbildung beim • Verunreinigung der Verbrennungsluft Brennerstart (Stäube,Ruß) Brenner reinigen • Gas geschlossen • Zündelektrode verschmutzt / Abstand falsch • Mangelhafte Kabelverbindung zur Zündelektrode • Flammenbildungszeit > 1,7 sec. – P35 schrittweise erhöhen •...
  • Seite 62 Fortsetzung Störungs- und Warnungsmeldungen CODE Meldung Ursache Fehlermöglichkeiten/Abhilfe Fühler Fühler Störung Kesselfühler defekt • Leitung + Sensor prüfen Störung Abgasfühler defekt • Leitung + Sensor prüfen Warnung Außenfühler B1 defekt • Leitung + Sensor prüfen Warnung Warmwasserfühler B3 defekt • Leitung + Sensor prüfen Warnung Durchflusssensor defekt, •...
  • Seite 63 Fortsetzung Störungs- und Warnungsmeldungen CODE Meldung Ursache Fehlermöglichkeiten/Abhilfe Elektronische Gemischregelung Störung Zu große Abweichung des • Falsche Einstellung der Gasart am Gasventil, Ionisationssignals vom Sollwert Einstellung prüfen • Parameter P11 steht auf falscher Gasart • Widerstand Ionisationsleitung prüfen - R > 50 kΩ Leitung austauschen •...
  • Seite 64 Fortsetzung Störungs- und Warnungsmeldungen CODE Meldung Ursache Fehlermöglichkeiten/Abhilfe Kommunikation eBus Warnung WCM-Kaskadenmanager übersendet • Bus-Verbindung/Bus-Versorgung prüfen keinen gültigen Sollwert mehr • WCM-KA prüfen P12 ist auf Adresse #A…E eingestellt • Adresseinstellung P12 prüfen und kein Sollwertgeber angeschlossen z.B.: WCM Kaskadenmanager Warnung WCM-FS#1 übersendet •...
  • Seite 65: Wartung

    1 0 Wartung 1 0.1 Sicherheitshinweise zur Wartung Wartung nur durch Fachpersonal! Wartungsintervall Unsachgemäß durchgeführte Wartungs- und Der Betreiber soll die Feuerungsanlage mindestens Instandsetzungsarbeiten können schwere – einmal im Jahr – Unfälle zur Folge haben. Personen können durch einen Beauftragten der Erstellerfirma oder anderen dabei schwer verletzt oder getötet werden.
  • Seite 66: Checkliste Für Die Wartung Wtc

    1 0.2 Checkliste für die Wartung WTC Wartungstätigkeit Durchgeführt am 18.07.08 Brennerbetriebsstunden auslesen ( Kap. 6.3.2; I43) I43 = 1500 Fehlerspeicher auslesen 2x F22 Kap. 6.3.4) Fehler 1x F42 Sicht- und Funktionskontrolle einschließlich der Sicherheits- und Regeleinrichtungen Luft-/Abgassystem auf Funktion und Sicherheit kontrollieren.
  • Seite 67 Fortsetzung Checkliste für die Wartung Wartungstätigkeit Durchgeführt am Brennerbetriebsstunden auslesen ( Kap. 6.3.2; I43) I43 = Fehlerspeicher auslesen Kap. 6.3.4) Fehler Sicht- und Funktionskontrolle einschließlich der Sicherheits- und Regeleinrichtungen Luft-/Abgassystem auf Funktion und Sicherheit kontrollieren. Dichtigkeit Abgassystem prüfen Kap.5.5) Überprüfung der brennstoff- und wasserführenden Anlagenteile auf Dichtigkeit, sichtbare Korrosions- und Alterungserscheinungen Überprüfung ob Anforderungen an das Heizungs-...
  • Seite 68: Reinigung Brenner Und Wärmetauscher

    Der Wärmetauscher ist jährlich auf seine rauchgasseitige Verschmutzung zu überprüfen und ggf. zu reinigen. Hierzu bietet Weishaupt ein Reinigungsset mit der Bestell-Nr.: 481 000 00 26 2 an. Die Überprüfung des Verschmutzungsgrades erfolgt über eine Differenzdruckmessung. Das notwendige Zubehör ist im Reinigungsset enthalten.
  • Seite 69 Reinigung Wärmetauscher Die rauchgasseitige Reinigung des Wärmetauschers kann mit dem Reinigungsset, das als Zubehör (Bestell-Nr. 481 000 00 26 2) erhältlich ist, durchgeführt werden. Durch die Wartungsöffnung Ablagerungen entfernen, ins- besondere im Kondensatablauf. Siphon reinigen, hierzu die Abdeckung der Reinigungsöff- nung am Siphon entfernen.
  • Seite 70: Schornsteinfeger-Funktion

    1 0.4 Schornsteinfeger-Funktion • Durch Drehen des Drehknopfes Symbolleiste aktivie- ren und Auswahlbalken unter das Schornsteinfeger- symbol setzen. • Durch Drücken der -Taste die Schornsteinfeger- funktion aktivieren. • Die Funktion bleibt 15 min. aktiv. • Die 3-stellige Anzeige stellt die momentane Kessel- leistung dar.
  • Seite 71: Technische Daten

    A 1 1 Technische Daten 1 1.1 Leistung, Wirkungsgrad, Emission Weishaupt Gas-Brennwertgerät WTC 15-A Kategorie: (DE): II2ELL3B/P ,(AT): II2H3B/P, (CH): II2H3P Installationsart: B23/B23P /B33/C13x/C33x/C43x/C53x/C63x/C83x/C93x CE -Nr.: 0063 BM 3092 SVGW-Reg.-Nr. / BUWAL-Nr.: 05-065-4 / BUWAL-Nr. 401 007 ÖVGW-Qualitätszeichen: G2.596 Min.-Last...
  • Seite 72 Weishaupt Gas-Brennwertgerät WTC 25-A Kategorie: (DE): II2ELL3B/P ,(AT): II2H3B/P, (CH): II2H3P Installationsart: B23/B23P /B33/C13x/C33x/C43x/C53x/C63x/C83x/C93x CE -Nr.: 0063 BM 3092 SVGW-Reg.-Nr. / BUWAL-Nr.: 05-065-4 / BUWAL-Nr. 401 007 ÖVGW-Qualitätszeichen: G2.596 Min.-Last Nennlast Brennerleistung (Q ) gemäß EN 483 24,0 Gebläsedrehzahl Erdgas/Flüssiggas...
  • Seite 73 Weishaupt Gas-Brennwertgerät WTC 32-A Kategorie: (DE): II2ELL3B/P ,(AT): II2H3B/P, (CH): II2H3P Installationsart: B23/B23P /B33/C13x/C33x/C43x/C53x/C63x/C83x/C93x CE -Nr.: 0063 BM 3092 SVGW-Reg.-Nr. / BUWAL-Nr.: 05-065-4 / BUWAL-Nr. 401 007 ÖVGW-Qualitätszeichen: G2.596 Min.-Last Nennlast Brennerleistung (Q ) gemäß EN 483 31,0 Gebläsedrehzahl Erdgas/Flüssiggas...
  • Seite 74: Elektrische Daten

    1 1.2 Elektrische Daten Weishaupt Gas-Brennwertgerät WTC 15-A WTC 25-A WTC 32-A Nennspannung 230V~, 1N, 50Hz 230V~, 1N, 50Hz 230V~, 1N, 50Hz Nennleistung Ausführung PEA-Pumpe Ausführung 3-stufige Pumpe Ausführung ohne Pumpe El. Leistungsaufnahme bei Max-Leistung und Pumpe mit Werkseinstellung Ausführung PEA-Pumpe Ausführung 3-stufige Pumpe...
  • Seite 75: Gewichte, Abmessungen

    1 1.5 Gewichte, Abmessungen Weishaupt Gas-Brennwertgerät WTC 15-A WTC 25-A WTC 32-A Gewicht inkl. Verkleidung 46 * * ohne Ausdehnungsgefäß 77,5 1 Heizungsvorlauf 2 Vorlauf Wassererwärmer bzw. Warmwasser 3 Gas 4 Rücklauf Wassererwärmer bzw. Kaltwasser 5 Heizungsrücklauf 6 Kondensatablauf...
  • Seite 76: Anhang

    Anhang Umstellung auf Flüssiggas Kein Gasdüsenwechsel erforderlich ! Umstellung Gasart Bei der Umstellung ist folgende Reihenfolge einzuhalten: 1. Kessel am Ein-/Ausschalter auf 0 schalten. 2. Stecker für Spannungsversorgung Gasventil losschrauben. 3. Stellschraube (Innensechskant 2,5 mm) am Gasventil auf rechten Anschlag drehen. Hierzu sind ca. 30 Umdrehungen notwendig.
  • Seite 77: Umrechnungstabelle O2 - Co2

    U mrechnungstabelle O2 – CO2 -Gehalt Gehalt [%] trocken Erdgas E Erdgas LL Propan [%v] (11,7% CO max) (11,5% CO max) (13,7% CO max) 11,2 11,0 10,9 10,8 10,6 10,6 10,5 10,4 10,2 10,1 10,0 8,47 8,32 9,92 Fühlerkennwerte Kessel- (4-Draht), Abgas- (4-Draht), Warmwasserfühler Ausführung -C (2-Draht) und Pufferfühler B10/B11 = NTC 5 kΩ...
  • Seite 78: Kesselinterne Verdrahtung

    Kesselinterne Verdrahtung Geläse 24 V DC Kesselfühler Abgasfühler Regelspule Eingabe- Gasventil Taste Drehknopf Strömungs- sensor Nur bei Combi Gerät WW-Fühler Nur bei Geräten mit regelbarer Pumpe Heizkreis- Pumpe SCOT- Elektrode Gasventile 3-Wege- Umschaltventil Entstör- Taste Ein-/Ausschalter Zünd- elektrode PE Brenner eBUS PE Gehäuse 230V...
  • Seite 79: Kundenservice

    Kundenservice Informationen an der Heizungsanlage: Heizungsanlagen sind aus verschiedenen Komponenten kombiniert, die von Fachleuten installiert und geprüft wor- Funktionen (Inbetriebnahme, Störungen, Abstellen) den sind. Diese Checkliste hilft bei der Fehlereingrenzung Bedienung und Wartung an der Display-Steuerung für die Zuständigen: evtl. Regelgeräte •...
  • Seite 80: Ersatzteile

    E rsatzteile 1.34 1.33 1.35 1.32 1.29 1.29 1.31 1.30 1.12 1.07 1.08 1.28 1.09 1.10 1.03 1.11 1.12 1.02 1.18 1.14 1.13 1.27 1.12 1.15 1.06 1.16 1.07 1.26 1.05 1.23 1.22 1.25 1.24 1.21 1.17 1.04 1.20 1.19 1.03 1.01 1.02...
  • Seite 81 Pos. Bezeichnung Bestell-Nr. Pos. Bezeichnung Bestell-Nr. 1.01 Deckel WTC 15/25-A 481 011 02 02 2 1.02 Stopfen 446 034 1.03 Lagerschraube WTC 15/25-A 481 011 22 24 7 1.04 Klappe Kesselschaltfeld WTC 15/60-A 481 011 22 36 2 1.05 Abdeckung-LCD WTC-A 481 011 22 03 7 1.06 Klappe Funktionsblende WTC 15-60-A...
  • Seite 82 2.19 2.18 2.17 2.16 2.15 2.14 2.11 2.09 2.13 2.06 2.51 2.10 2.50 2.08 2.04 2.12 2.07 2.03 2.02 2.05 2.48 2.01 2.47 2.15 2.45 2.39 2.44 2.21 2.49 2.43 2.46 2.40 2.19 2.42 2.23 2.41 2.20 2.37 2.22 2.38 2.35 2.24 2.36...
  • Seite 83 481 011 30 25 7 WTC 32-A 605 572 2.38 Ionisationselektrode WTC-A mit 481 011 30 11 2 2.06 Einsteckteil WTC 15-A mit Sicherungsring 481 011 30 31 2 2.39 NTC-Vorlauffühler Rp1/8 481 011 40 26 7 2.07 Dichtung Gasventil-Mischer WTC 15/25-A 481 011 30 30 7 2.40...
  • Seite 84 3.01 3.03 3.04 3.05 3.12 3.11 3.06 3.07 3.02 3.08 3.10 3.23 3.22 (nur Ausführung H) 3.09 3.21 3.20 3.19 3.18 3.17 3.16 3.15 3.14 3.13...
  • Seite 85 481 015 22 06 2 WTC 25 Ausf. C 481 113 22 06 2 3.12 Kodierstecker BCC WTC 15-A Ausf.H/H-0/W 481 011 22 11 2 WTC 25-A Ausf.H/H-0/W 481 111 22 11 2 WTC 32-A Ausf.H/H-0/W 481 301 22 11 2 3.13...
  • Seite 86 4.22 4.23 4.24 4.18 4.05 4.19 4.25 4.20 4.09 4.26 4.21 4.21 4.10 4.25 4.11 4.12 4.05 4.27 4.13 4.28 4.08 4.07 4.14 4.29 4.06 4.15 4.01 4.29 4.12 4.16 4.30 4.17 4.02 4.31 4.29 4.03 4.04 4.05 4.33 4.34 (nur Ausführung H-O)
  • Seite 87 – 18 x 2,5 N-EPDM 70 445 145 – 25,07 x 2,62 N-EPDM 70 445 146 4.30 Umwälzpumpe 3-stufig für WTC 15-A 481 011 40 13 2 3-stufig für WTC 25-A 481 011 40 03 2 UPM 15-70-PEA WTC15-32 481 011 40 21 2 4.31...
  • Seite 88 5.28 5.29 5.30 5.27 5.04 5.23 5.24 5.25 5.26 5.31 5.12 5.32 5.11 5.13 5.14 5.31 5.15 5.04 5.16 5.10 5.09 5.20 5.17 5.20 5.33 5.14 5.18 5.21 5.34 5.19 5.01 5.08 5.22 5.20 5.07 5.02 5.04 5.06 5.03 5.04 5.05...
  • Seite 89 – 18 x 2,5 N-EPDM 70 445 145 – 25,07 x 2,62 N-EPDM 70 445 146 5.21 Umwälzpumpe 3-stufig für WTC 15-A 481 011 40 13 2 3-stufig für WTC 25-A 481 011 40 03 2 UPM 15-70-PEA WTC15-32 481 011 40 21 2 5.22...
  • Seite 90 6.40 6.41 6.39 6.42 6.04 6.35 6.43 6.36 6.37 6.38 6.44 6.32 6.43 6.32 6.24 6.33 6.25 6.23 6.34 6.45 6.26 6.32 6.27 6.46 6.28 6.29 6.22 6.26 6.30 6.04 6.31 6.21 6.01 6.20 6.02 6.04 6.19 6.03 6.05 6.04 6.04 6.06 6.06...
  • Seite 91 Pos. Bezeichnung Bestell-Nr. Pos. Bezeichnung Bestell-Nr. 6.01 O-Ring 18 X 2,0 445 137 6.42 Ausdehnungsgefäß 481 011 40 02 7 6.02 Sicherungsblech Vorlaufrohr 481 011 40 14 7 6.43 Dichtung 10 X 14,8 X 2 441 077 6.03 Anschlußrohr Vorlauf mit Steckanschluß 481 111 40 06 2 6.44 Anschlussrohr WT-AD WTC 15/25-A...
  • Seite 92 Notizen...
  • Seite 94: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Abgasanlage Fehlerspeicher Abgasanschluss Flüssiggas-Sicherheitsventil Abgasführung Flüssiggasvorventil 53, 55, 57 Abgasleitung Frostschutzfunktionen Abgassystem Fühlerfehler Ablaufdiagramm Fühlerkennwerte Abmessungen Fühlerüberwachung Anlagenfrostschutz Funktion Anlagenhöhe Funktionsprüfung Anlagenparameter Anlagenzustände Anschluss 3-Wege-Umschaltventil Gas-Eingangsdruck Elektro Gasartumstellung Gasseitig Gasbetrieb Hydraulik Gaseigenschaften Kesselextern Gasgeruch kesselexterne Pumpe Gaskennwerte Pufferfühler (B10) Gastarif - Anpassung Anschlussplan WCM Gemischregelung...
  • Seite 95 Membrantülle 17, 26 Variantenübersicht Verbrennungsluft 8, 16 Verpackung Verwendung Nennleistung Volumenstromregelung Voraussetzungen Vorlauf-Temperaturregelung Vorlauftemperaturregelung O2-Feinabstimmung Vormisch-Flächenbrenner Parameter Wandhalter Wandmontage P17/P18 Wärmetauscher Parametriermodus Warmwasserbetrieb Pufferfühler Warmwasserfrostschutz Pufferfühleranschluss Warmwasserladefunktion Pufferkabelbaum Warnungen Pumpensteuerlogik Wartung PEA-Pumpe WCM-Diagnose Wobbe-Tabelle WW-Zirkulationspumpe 53, 57 Raumtemperatur-Sollwert Regelungsvariante Regelungsvarianten Restförderhöhe 10, 11 Rohrgewinde-Verbindungen...
  • Seite 96 Wassererwärmer, die über ein Heiz- system versorgt werden und Energiespeicher, die über Solarsysteme gespeist werden können. MSR-Technik / Vom Schaltschrank bis zur Komplettsteuerung von Gebäudeautomation Gebäudetechnik – bei Weishaupt finden Sie das gesamte Spektrum moderner MSR Technik. Zukunftsorientiert, wirtschaftlich und flexibel.

Diese Anleitung auch für:

Wtc 25-aWtc 32-a

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