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ABB i-bus KNX Produkthandbuch Seite 94

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ABB i-bus
KNX
Inbetriebnahme
nein: Die Dimmkurve wird nicht verändert. Die DALI-Dimmkurve, wie sie in der DALI-Norm
(DIN EN 62386 und DIN EN 60929) festgelegt ist, wird unverändert für die Ansteuerung der DALI-
Teilnehmer zu Grunde gelegt.
Für weitere Informationen siehe: DALI-Dimmkurve, S. 195
ja, lineare Dimmkurve: Der KNX-Wertebereich wird so auf den DALI-Wertebereich umgesetzt, dass
sich ein linearer Zusammenhang von KNX-Werten und DALI-Werten (elektronische Leistung am
Leuchtmittel bzw. Lichtstrom) ergibt. Die logarithmisch angelegte DALI-Kennlinie wird somit in eine
lineare überführt. Hierdurch können EVG mit einem aufgedruckten minimalen Dimmwert (sprich
Lichtstrom) von 3 % auch genau mit diesem KNX-Wert angesteuert werden. Unter Beibehaltung der
logarithmischen DALI-Kennlinie würde sonst hierfür der KNX-Wert 50 % verwendet werden.
Für weitere Informationen siehe: DALI-Dimmkurve, S. 195
ja, lineare Dimmkurve ohne phys-min Dimmwert: Der KNX-Wertebereich (1...255) wird auf den DALI-
Wertebereich (physical minimum...254) umgesetzt, wobei der nicht nutzbare Bereich der DALI-
Stellgröße (0...physical minimum), den das Leuchtmittel nicht realisieren kann, entfällt.
Für weitere Informationen siehe: DALI-Dimmkurve, S. 195
Hinweis
Die Kennlinienkorrektur kann nur dann korrekt durchgeführt werden, wenn der Helligkeitswert über den
DALI-Lichtregler intern mit der Kennlinienkorrektur berechnet, simuliert und auf den DALI-Teilnehmer
gegeben wird. Dies ist z.B. beim Setzen des Helligkeitswerts der Fall.
Beim Dimmen, unabhängig davon, ob dies über einen Gruppen- oder zentralen Befehl erfolgt, kann es
zwischen dem eingestellten Helligkeitswert und dem simulierten Status des Helligkeitswerts zu Unter-
schieden kommen. Um ein gleichmäßiges Dimmen zu ermöglichen, muss der DALI-Lichtregler die
DALI-Befehle DIM-UP und DIM-DOWN verwenden. Diese Befehle lösen im DALI-Teilnehmer einen
Dimmstepp aus, der über die im DALI-Teilnehmer hinterlegte DALI-Kennlinie transformiert wird. Da die
Länge des Dimmstepps nicht exakt bekannt ist, kann es zwischen dem berechneten (simulierten) Wert
und dem tatsächlich eingestellten Helligkeitswert zu Abweichungen kommen.
Dies kann dann in Erscheinung treten, wenn der Status des Helligkeitswerts nach dem Dimmen direkt
als Helligkeitswert auf die gedimmte Leuchtengruppe zurückgegeben wird. In diesem Fall kann es zu
einem Helligkeitssprung kommen.
92 2CDC507100D0103 | DLR/S 8.16.1M

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