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Bedienung
4.6.3 Fülldruck der Heizungs anlage prüfen
Vorsicht!
b
Mögliche Geräteschäden durch zu
geringen Fülldruck!
Bei Betrieb der Heizungsanlage mit zu
geringem Füll druck sind Folgeschäden am
Heizgerät und der Heizungsanlage möglich.
Das Heizgerät schaltet bei einem zu gerin-
gen Fülldruck automatisch ab.
> Füllen Sie die Heizungsanlage spätestens
auf, wenn der Fülldruck unter 0,1 MPa
(1,0 bar) sinkt.
Um den Betrieb der Anlage mit einer zu geringen Wasser-
menge zu vermeiden und dadurch möglichen Folgeschäden
vorzu beugen, verfügt Ihr Heizgerät über einen Druck sen-
sor. Dieser signalisiert Ihnen beim Unterschreiten von
0,1 MPa (1,0 bar) den Druckmangel, indem im Display der
Druckwert blinkend dargestellt wird.
> Füllen Sie die Heizungsanlage auf, sobald der Druckwert
im Display blinkt. (¬ Kap. 4.6.4).
i
Wenn der Fülldruck der Heizungsanlage unter
0,05 MPa (0,5 bar) sinkt, dann schaltet das Heiz-
gerät ab und im Display erscheint die Fehlermel-
dung F.22.
Das ecoTEC plus Heizgerät verfügt über eine digitale Druck-
anzeige. Den Fülldruck können Sie an der rechten Balkenan-
zeige sehen oder den genauen Wert mit Hilfe der rechten
Auswahltaste im Display anzeigen lassen.
Wasserdruck
1,0
3
1,0
zurück
4.8 Digitale Anzeige Fülldruck
> Drücken Sie die Ein-/Austaste (1) (¬ Abb. 4.7), um das
Heizgerät einzuschalten.
> Drücken Sie zweimal die rechte Auswahltaste
(„ ")
Im Display erscheint der Wert der Vorlauftemperatur.
Drücken Sie die rechte Auswahltaste, um die Anzeige des
Wasserdrucks zu erreichen.
12
1
2
4,5
Im Display erscheint der Wert des aktuellen Fülldrucks (1)
sowie des minimal (3) bzw. maximal einzustellenden Füll-
drucks (2).
Wenn sich die Heizungsanlage über mehrere Stockwerke
erstreckt, dann kann ein höherer Fülldruck der Heizungsan-
lage erforderlich sein.
> Fragen Sie hierzu Ihren Fachhandwerker.
Für einen einwandfreien Betrieb der Heizungsanlage muss
der Fülldruck bei kalter Heizungsanlage zwischen 0,01 MPa
(1,0 bar) und 0,02 MPa (2,0 bar) liegen. Wenn der Fülldruck
unterhalb dieses Bereichs liegt, dann müssen Sie vor der
Inbetriebnahme Wasser nachfüllen.
> Kontrollieren Sie bei der Inbetriebnahme den Fülldruck
der Heizungsanlage.
4.6.4 Heizungs anlage befüllen
Vorsicht!
b
Möglicher Heizgeräteschaden durch stark
kalkhaltiges oder stark korrosives oder
mit Chemikalien versetztes Heizungs-
wasser!
Ungeeignetes Heizungswasser schädigt
Dichtungen und Membranen, verstopft was-
serdurchströmte Bauteile im Heizgerät und
in der Heizungsanlage und führt zu Geräu-
schen.
Das Heizungswasser muss die Grenzwerte
in Abhängigkeit vom Anlagenvolumen
gemäß Abb. 4.9 erfüllen und muss ggf. auf-
bereitet werden.
Zusätzlich gelten die nationalen Vorschrif-
ten der Wasserbehandlung.
Zur Aufbereitung empfehlen wir Aufberei-
tungsanlagen, welche nach dem Umkehr-
osmoseverfahren arbeiten.
> Wenden Sie sich an Ihren anerkannten
Fachhandwerker, wenn das Leitungswas-
ser die Grenzwerte in Abhängigkeit vom
Anlagenvolumen gemäß Abb. 4.9 über-
schreitet.
> Wenden Sie sich auch in Zweifelsfällen an
Ihren anerkannten Fachhandwerker.
Ihr anerkannter Fachhandwerker trägt die Erstbefüllung,
eventuelle Nachbefüllungen sowie die regelmässige Über-
.
prüfung der Wasserqualität in das Anlagenbuch ein.
> Bewahren Sie das Gerätebuch in der Nähe Ihres Heizge-
räts auf.
Betriebsanleitung ecoTEC plus 0020107253_02
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