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Datei Erstellt einen Datensatz zum Vorkonfigurieren eines Gerätes. Diese Option ist jedoch nur verfügbar, wenn keine Verbindung zu einem Gerät besteht. Öffnen Ein vorkonfigurierter und auf einem Datenträger gespeicherter Datensatz kann über diese Option in die Bedienoberfläche geladen werden. Speichern Ein vom Datenträger in die Bedienoberfläche geladener Datensatz wird nach eventueller Modifikation wieder am gleichen Speicherort abgelegt.
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Bearbeiten Kopieren MS Windows-typische Funktion. Mit dem Mauscursor markierter Text wird in die Windows Zwischenablage kopiert. Einfügen MS Windows-typische Funktion. Mit dem Mauscursor markierter Text wird in die Windows Zwischenablage kopiert. Gerät Trennen Die Kommunikation mit dem angewählten Messumformer wird deaktiviert. Daten von Gerät laden Diese Funktion ermöglicht das Einlesen der kompletten Gerätedaten aus einem zuvor selektierten Messumformer.
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Identifikation Hier sind zur Identifizierung des Messumformers sowie der Messstelle alle notwendigen Angaben tabellarisch dargestellt. Gerät Kommunikationsname Wird der angewählte Messumformer im FSK-Busbetrieb betrieben, ist es erforderlich, hier den Kommunikations-Namen zu vergeben. Er muss eindeutige und einzigartige sein. Maximal 8 alphanumerische Zeichen als Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen sind zulässig.
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Zum Ändern der Slave Adresse klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät im Projektbaum und wählen Sie <Setze Slave Adresse> aus dem folgenden Pop-Up Menü. Im anschliessenden Fenster tragen Sie bitte die neue Slave Adresse ein und bestätigen Sie diese mit dem <OK> Button. Die Adresse "0"...
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und Sonderzeichen sind zulässig. Die Eintragung dient nur der Information und hat keine Auswirkung auf den Messumformer. Ausgang Temperatur Hier können Sie ein anlagenspezifisches Mess-Stellenkennzeichen eintragen, wenn dieses für die Anwendung sinnvoll ist. Maximal 32 Zeichen als Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen sind zulässig. Die Eintragung dient nur der Information und hat keine Auswirkung auf den Messumformer.
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-Statischer Druck -Messwerktemperatur -Ausgang Differenzdruck grafisch dargestellt oder auch zusätzlich als numerischer Wert in einer Datei gespeichert werden. Die Zeitbasis (Abtastrate) ist fest und beträgt 1s. Ordnen Sie über eines der 4 Pulldown Menüs einen Farbbalken je einer Messgrösse zu. Die jeweils möglichen Max.- und Min.
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Der Zustand „OK“ wird durch ein grünes Checksymbol gekennzeichnet, der Zustand „Nicht OK“ durch ein rotes Kreuz. Die Testzyklen der einzelnen Parameter sind unterschiedlich lang. Sollen alle Parameter gleichzeitig getestet werden, klicken Sie bitte auf den <Selbsttest> Button. Zusätzlich zu den über die Symbole signalisierten Status der genannten Parameter Komponenten können einem...
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Durchflussmessung Eingangswerte für die Berechnung Achtung: Durch die Simulation wird der Prozess beeinflusst. Hier sind bis zu maximal drei Messwerte simulierbar, um den Massendurchfluss bzw. Volumendurchfluss zu errechnen: -Differenzdruck -Statischer Druck -Externe Temperatur Zum Simulieren geben Sie bitte in dem entsprechenden Eingabefeld den zu simulierenden Wert ein und Betätigen anschließend das Kästchen vor "Simulieren".
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Konfigurieren Differenzdruckmessung Prozessvariable Die Karteikarte „Prozessvariable“ unterteilt sich in den oberen Bereich Skalierung und in dem unteren Bereich Parallelverschiebung In dem Feld „Skalierung“ können Sie zwischen „Werteingabe“ und „Prozessdruck übernehmen“ wählen. „Werteingabe“ ermöglicht Messbereichseinstellung über Eingabe gewünschten Messanfangswertes und Messendwertes. „Prozessdruck übernehmen“...
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Dieses Verfahren kalibriert das Ausgangssignal. Die Darstellung des physikalischen Prozessdruckes auf der digitalen Anzeige oder im DTM wird davon nicht verändert. Zur Vermeidung dieser Differenz kann über die Bedienoberfläche und dem Eingangsabgleich Menuepfad Kalibrieren _Differenzdruckmessung_ eine Korrektur durchgeführt werden. Nach solch einer Korrektur muß die Kalibrierung des Gerätes überprüft werden. Messanfang setzen Nach Aktivierung der Zeile „Prozessdruck übernehmen“...
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Es wird empfohlen (eingestellte Zeitkonstante ist bekannt!), die Dämpfung auf den Wert Null zu setzen (mittels Taster plus LCD-Anzeiger oder Bedienoberfläche). Liegt der Druck stabil an, betätigen Sie die Schaltfläche, worauf das neue Messende sofort vom Messumformer übernommen und 10s später netzausfallsicher gespeichert.
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Unter Umständen können mehrere Abgleiche erforderlich sein. Der Schreibschutz am Messumformer darf nicht aktiviert sein. Der Schieflagen-Abgleich sollte immer vor der Nullpunkteinstellung über die Taste 0% am Messumformer geschehen! Ausgang Die Karteikarte „Ausgang“ unterteilt sich in den oberen Bereich Skalierung und in dem unteren Bereich Ausgangsparameter.
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Alarmhysterese Befindet sich das Mess-Signal genau auf der eingestellten Alarmgrenze, so würden kleinste Mess-Signalschwankungen um diesen Punkt herum dazu führen, dass laufend Alarmmeldungen generiert werden. Tragen Sie bitte hier einen Wert grösser Null ein, um diesen Effekt zu unterdrücken. Übertragungsfunktion Die Übertragungsfunktion beschreibt die Verarbeitung des Prozessdruckes im Messumformer.
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Herstellerseitig wird, sofern keine anderen Angaben vorliegen, der Nullrücker auf 6% des Durchflußendwertes und der Lin./Rad. Übergangspunkt auf 5% gesetzt. D.h. der Messumformer arbeitet nur mit der Nullrückerfunktion Lin./Rad. Übergang begrenzt die beim Radizieren in der Nähe von 0% auf-tretenden hohen Verstärkungen dadurch, daß...
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nicht änderbar. Dazwischen können max. 20 Wertepaare frei eingetragen oder modifiziert werden. Zwischen den einzelnen Punkten wird linear interpoliert. Die Punkte werden für jede Achse als Prozentwert definiert. Zum Löschen oder Ändern markieren Sie das entsprechende Wertepaar. Betätigen Sie anschliessend den zugehörigen Button (<löschen> oder <ändern>). Wurde <ändern>...
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Laden Die Funktion ist deaktiviert Speichern Die Funktion ist deaktiviert Lädt eine bereits vollständig vordefinierte Kennlinie, die noch angepasst werden muß. Ändern Die aktuelle Kennlinie kann geändert werden. Hierbei wird ein neues Fenster geöffnet, indem die Stützpunktpaarwerte neu einzutragen sind oder geändert bzw. gelöscht werden können.
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Parallelverschiebung (nur verfügbar, bei eingeschalteter Durchflussmessung) Diese Funktion eliminiert einen nicht erwünschten zusätzlichen Vordruck, z.B. durch eine Kondensatvorlage. Tragen Sie den Druckwert in das Textfeld ein und speichern Sie die neue Einstellung unter <Gerät_Daten im Gerät speichern>. Temperaturmessung Prozessvariable Einheit Wählen Sie die für die Temperaturmessung benutzte Einheit.
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Durchflussmessung (nur verfügbar, wenn im Menu „Gundparameter“ und unter der Karteikarte „Allgemeines“ für die Durchflussmessung in der zugehörigen Combobox „An“ gewählt wurde). Grundeinstellungen Wählen Sie über eine Combobox (Fluid) das zu messende Medium. Zur Auswahl stehen: -Sattdampf -Überhitzter Dampf -Sattdampf -Gas -Flüssigkeit Tragen...
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Datum Frei editierbares Textfeld zur Datumseingabe für Informationszwecke. Weitere Parameter haben auf den Feldinhalt keinen Zugriff. Anzeigewert Die alphanumerischen Anzeige kann die folgenden Werte zeigen: -Ausgangsdruck (Druck/Differenzdruck in physikalischen Einheiten) -Prozentwert (Ausgangsstrom in %) -Strom (Ausgangsstrom in mA Anzeigerart und Anzeigerwert sind gegeneinander plausibilisiert. Neben den Messwerten zeigt der Anzeiger Diagnosemeldungen, Hoch- und Tiefalarm, einen Messwertüberlauf sowie Konfigurationsänderungen an.
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-Dichtringwerkstoff -Verschluss-Stopfen / Verschluss-Stopfenwerkstoff -Membranwerkstoff -Füllflüssigkeit Angaben wie z.B. Dichtringwerkstoff die am Messwerk geändert werden können, sind auch in dieser Darstellung änderbar. Zu jedem Merkmal kann aus einem Pulldown Menü die tatsächlich vorhandene Variante ausgewählt werden, falls das aufgrund von Änderungen am Gerät notwendig wird.
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Kalibrieren Differenzdruckmessung Eingangsabgleich Messwerte Prozesswert und Messwerktemperatur werden zyklisch aufgefrischt. Abgleichpunkte Die Funktion ermöglicht bei eventueller Drift des Messwerkes einen Abgleich des vom Messwerk zur Elektronik eingelesenen Prozessdruckes. Dazu ist es erforderlich einen konstanten Druck (Messanfangs- und Messendedruck) an das Messwerk anzulegen.
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betätigen Sie die Schaltfläche <Abgleichen>. Der nun unter "Prozesswert" im Fensterfeld "Messwerte" angezeigte Wert muss dem angelegten Druck entsprechen. Gegebenenfalls ist der Abgleich zu wiederholen. Legen Sie anschließend zum Abgleich den Enddruck an. Geben Sie jetzt in das Eingabefenster "Oberer Abgleichpunkt"...
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Wählen Sie dazu <Abgleich 4 mA> oder <Abgleich 20 mA>. Der Messumformer wird automatisch in einen Konstantstrombetrieb mit entweder 4 mA oder 20 mA versetzt. Schließen Sie nun ein hochgenaues Amperemeter an den Ausgang des Messumformers an. Die Abweichung zwischen dem gewählten Strom und dem tatsächlich ausgegebenen darf maximal 3 µA betragen.
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Form – auch als Bearbeitung oder in Auszügen –, insbesondere als Nachdruck, photomechanische oder elektronische Wiedergabe oder in Form der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen oder Datennetzen ohne Genehmigung des Rechteinhabers sind untersagt und werden zivil- und strafrechtlich verfolgt. ABB Automation Products GmbH Techn. Änderungen vorbehalten Printed in the Fed. Rep. of Germany Schillerstraße 72...