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Durchführen der unikondylären Kniearthroplastik (UKA): Implantplanung und -platzierung – UKA
Positionierung und Größenbestimmung der Tibiakomponente
Hinweis: Bei einem engen Kniegelenk kann es schwierig sein, den posterioren Aspekt der Tibia zu identifizieren . Gegebenenfalls
zur leichteren Ermittlung der Größe für die Tibiakomponente eine laterale Röntgenaufnahme hinzuziehen, bevor eine UKR-Operation
durchgeführt wird . Für die Tibiakomponente wird standardmäßig das dünnste Lager gewählt .
Die Positionierung der Tibiakomponente bei UKR wird wie in der nachstehenden Tabelle abgebildet ermittelt .
Tabelle 30 . Beschreibung der Tibiapositionierung
Positionierung
Positionierung in
superior-inferiorer Richtung
Positionierung in
mediolateraler Richtung
Positionierung in
anterioposteriorer Richtung
Ausrichtung, Slope
und Rotation
Abbildung 106 . Bildschirm Platzierung des Implantats; dargestellt ist die Tibia-Einstellung .
Anweisungen
In der Sagittalansicht:
1 . Den posterioren Slope bestätigen .
106
500243 REVB
REAL INTELLIGENCE™ CORI™ für die Kniearthroplastik
Tibia-Ausgangsplatzierung
Die Tiefe des Schnitts wird immer auf 5 mm von tiefsten erfassten Punkt gesetzt.
Der mediale (oder laterale) Implantatrand liegt auf dem vom Operateur definierten medialen (oder lateralen)
Tibia-Markierungspunkt .
Der am weitesten anterior gelegene Aspekt des Implantats wird am vom Operateur definierten anterioren
Markierungspunkt an der Tibia ausgerichtet .
Der Slope der Tibia bei einem Kniegelenk-Teilersatz richtet sich nach dem Implantat, d. h. der
Herstellerempfehlung .
Die Tibiakomponente wird auf 0° Varus/Valgus gesetzt.
Die Rotation der Tibiakomponente wird entsprechend dem erfassten Grat der Eminentia gesetzt .
Beschreibung
In der Transversalansicht:
1 . Die Größe wie erforderlich anpassen, dabei medialen/
lateralen und anterioren Überhang jedoch sorgfältig
vermeiden .
2 . Die Größe der Implantatkomponente bestätigen .
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