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Planungshinweise Fußbodenheizung - Wolf CGB-20 Montage- Und Bedienungsanleitung

Gas-brennwerttherme
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Fußbodenheizung
Bei sauerstoffdichten Rohren kann eine Fußbodenheizung,
je nach Druckverlust der Anlage, bis zu einer Heizleistung
von 13 kW direkt angeschlossen werden.
Grundsätzlich ist ein Temperaturwächter für die Fußboden-
heizung einzubauen, der die Rohre vor Überhitzung schützt.
Bei Anschluss einer Fußbodenheizung mit höherem als ca.
13 kW Leistungsbedarf ist ein 3-Wege-Mischer (Zubehör
DWTM) sowie eine zusätzliche Pumpe erforderlich.
Im Rücklauf ist ein Regulierventil vorzusehen, mit dem bei
Bedarf die überschüssige Förderhöhe der Zusatzpumpe ab-
gebaut werden kann.
Regulierventile dürfen vom Anlagenbetreiber nicht
Achtung
verstellt werden können.
Bei nicht diffusionsdichten Rohren ist eine
Systemtrennung mittels Wärmetauscher notwen-
dig. Inhibitoren sind nicht zugelassen.
Wird parallel zur Fußbodenheizung ein weiterer Heizkreis
betrieben, so muß dieser hydraulisch an die Fußboden-
heizung angepaßt werden.
Beim Betrieb einer Gastherme in Verbindung mit
Achtung
einer Fußbodenheizung wird empfohlen, das Nutz-
volumen des Membran-Ausdehnungsgefäßes
um 20% größer auszulegen als nach DIN 4807-2
erforderlich. Ein zu klein dimensioniertes Mem-
bran-Ausdehnungsgefäß führt zu Sauerstoffein-
trag in das Heizungssystem und somit zu
Korrosionsschäden.
Hinweis für die Entsorgung:
Wir nehmen Ihr Wolf-Altgerät für Sie kostenlos bei einem
unserer Auslieferungslager zurück
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Planungshinweise
Bild: Fußbodenheizung
Betrieb der Gasbrennwertzentrale mit Zirkulationsleitung:
Wird die Gasbrennwertzentrale an einer Zirkulationsleitung
angeschlossen, so empfehlen wir, die Rohrleitungen ge-
mäß ENEV zu isolieren. Die Zirkulationspumpe muss au-
ßerdem mit einer Zeitschaltuhr ausgerüstet sein. Diese wird
üblicherweise während der Bedarfszeiten für den Warm-
wasserbetrieb eingeschaltet. Für eine optimal energie-
sparende Einstellung der Zeitschaltuhr empfehlen wir das
folgende Vorgehen.
Schalten Sie während der Bedarfszeiten die Zeitschaltuhr
nicht durchgehend AN. Erfahrungsgemäß gilt für Warm-
wasseranlagen in EFH ca. 5-15min AN und 120-180 min
AUS. Diese Zeitspannen werden jedoch von der Länge, dem
Wasserinhalt und dem Verlauf der Zirkulationsleitung
beeinflußt. Die leichte Abkühlung des erwärmten Wassers
in der Zirkulationsleitung führt zu keiner Komforteinbuße.
Ihre Zirkulationspumpe ist dann so eingestellt, dass bei
maximalem Warmwasserkomfort der Energieverbrauch mi-
nimiert wird.
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Diese Anleitung auch für:

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